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Gemeinsam für mehr Kompetenz in Dinslaken kämpfen - mit

positiven Gedanken & guten Wünschen!

Auch wenn die Realität manchmal nur wenig Anlass zur Freude bereitet lassen wir uns das Träumen nicht verbieten und meistern vieles am besten mit Humor. Hier finden Sie deshalb ein paar Überschriften & Kurzmeldungen, die wir uns zukünftig für Dinslaken wünschen würden. Natürlich sind Sie herzlich eingeladen, auch Ihre eigenen Wünsche zu äußern, die dann ebenfalls hier Platz finden können. (Wichtiger Hinweis für das kommunale Kontroll-Komitee (KKK): Der Inhalt kann Spuren von Satire enthalten!)

 

Stadtverwaltung erwirkt tolle Fertigstellungsgarantie:

Kathrin-Türks Halle wird vor dem Berliner Flughafen fertig!

Da hat man sich seitens der Stadtverwaltung richtig ins Zeug gelegt und den Wünschen der zahlreichen Vereine & Karnevalsgesellschaften Rechnung getragen: Mit zähen Verhandlungen wurde dem beauftragten Bauunternehmen eine Fertigstellungsgarantie abgerungen:

Die Arbeiten an der Kathrin-Türks-Halle werden noch vor der Einweihung des neuen Berliner  Flughafens abgeschlossen sein! Natürlich musste man bei dieser Vereinbarung auch Zugeständnisse machen - sie gilt deshalb nicht für die angeschlosse Tiefgarage! Oder war das vielleicht sogar ein ganz bewusst gewollter Teil des Deals?

Denn wer bereits die Ausschreibungsvorgaben für die Neugestaltung des Dinslakener Bahnhofvorplatzes bewundern dürfte ahnt vielleicht, dass die Fortbewegung  per Automobil in Dinslaken schon bald ein Relikt der Vergangenheit sein könnte. Und wenn keine Autos mehr in die Stadt kommen braucht man logischerweise auch keine Tiefgarage! Was liegt also näher, als die dort dann brach liegende Kubatur sofort in luxuriöse Souterrain-Wohnungen umzuwandeln?

Der Slogan "Ihre Top-Immobilie direkt unter der Basis kommunaler Prominenz & doch nahe des romantischen Ententeichs!" löst sicherlich schon jetzt bei so manchem örtlichen Immobilienmakler erhöhten Sabberfluss aus.

 

Ordnungsamt füllt mit neuer, genialer Strategie das Stadtsäckel!

Darauf hätte man auch früher kommen können, aber jetzt sprudelt das Geld nur so! In 2 Stufen hat das Dinslakener Ordnungsamt neue Einnahmequellen erschlossen, die die bisherigen kommunalen Finanzprobleme wohl bald der Vergangenheit angehören lassen.

In der 1. Stufe wurde an der Friedrich-Ebert-Str. in Höhe der Deutschen Bank eine Überwachungskamera angebracht, die man vorher preiswert aus alten NVA-Beständen erwerben konnte. Mit einer selbstgeschriebenen Software eines engagierten Stadtinspektor-Anwärters werden die dort ca. 50 - 60 täglich gegen das absolute Halteverbot verstossenden Verkehrteilnehmer nicht nur optisch erfasst, sondern auch direkt die weitere Abwicklung hin bis zur Zustellung des "Knöllchens" gesteuert! Die dabei eingesparte Manpower kommt jetzt in Stufe 2 voll zum Einsatz:

Dinslaken wird schon bald als das Epizentrum vorbildlicher Fahradfahrer gelten! Da zahlreiche Anhänger der Fortbewegung auf zwei Rädern offenbar speziell in Dinslaken an einem überdurchschnittlichen Wissens-Defizit leiden, welche Verkehrsregeln auch der muntere Radler zu beachten hat wurde die Sondergruppe "Verkehrstechnische Inklusion" gegründet. 

Bei zahlreichen Einsätzen wird der wissenhungrige Freund des Pedalantriebs jetzt auf die grundsätzlichen Regeln nicht nur mündlich hingewiesen, sondern erhält zugleich noch in schriftlicher Form eine wunderbare Gedächtnisstütze, deren unverbindliche Preisempfehlung je nach persönlichem Wissensbedarf zwischen 10,- und 35,- Euro beträgt. Dabei gilt sowohl die Neustraße als lehrreicher Dauerbrenner und wird allerdings bei der Übung "Fahren ohne Licht" ab einsetzender Dunkelheit noch vom gesamten Stadtgebiet getoppt.

 

Neuer Bürgermeister und sein Team bestehen Kompetenz-Test!

Eine absolute Weltneuheit auf kommunaler Ebene kam jetzt nach den Wahlen in Dinslaken zum ersten Mal zum Einsatz: Apple und Microsoft haben analog dem Prinzip des Lügendetektors eine Apparatur entwickelt, die persönliche Kompetenz-Potenziale messen und zugleich auch dokumentieren kann.

Diese bahnbrechende Erfindung soll zukünftig nicht nur Unternehmen, sondern auch Kommunen aller Größenordnungen dabei behilflich sein, wirklich kompetente Köpfe zu finden, die sich mit ihren so dokumentierten Fähigkeiten erfolgreich für das Gemeinwohl einsetzen. Dinslakens neuer Bürgermeister (der Name darf hier aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht genannt werden) bestand den Test mit Bravour - ebenso wie sein komplettes Team. Das lässt hoffnungsfroh in die Zukunft schauen!

 

Bürger sind erleichtert:

Die Gleise am Dinslakener Bahnhof werden nicht verkauft!

War schon der eigentümliche Entwurf zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes (zu einer Stätte der Begegnung) völlig am Thema vorbei läuteten bei einigen Bürgern deshalb jetzt sogar schon wieder die Alarmglocken:

Da der Entwurf  eine bequeme An- und Abreise zum Bahnhof fast unmöglich werden ließ vermutet man jetzt eine ganz andere Motivation hinter dieser doch eher wirklichkeitsfremden Ausschreibung:

Wenn niemand mehr den Bahnhof nutzt sind auch die Gleise überflüssig! Unbestätigten Zeugenaussagen zufolge sollen bereits erste Gespräche mit Schrotthändlern geführt worden sein!

Wie kommt man eigentlich auf solche unangenehmen Gedanken? Unsere Redaktion wurden gleich mehrere mögliche Auslöser für diese Ängste genannt.

Da hieß es z.B.: Zuerst haben "die" (die Red.:gemeint ist "die Stadtverwaltung") diese miese Nummer mit dem Verscherbeln der Kinderspielplätze versucht, anschließend  gab es die angeblich nur "rein theoretischen Gedanken" zu einigen Grundstücken in Sachen Flüchtlingsunterkünfte - kurze Zeit später  stellte sich dann aber heraus, dass in diesem Zusammenhang nicht nur schon umfangreiche Exposés erarbeitet waren, sondern bereits auch parallel weitergehende Gespräche mit potenziellen Investoren geführt wurden.

Und jetzt machen sich bei dem plötzlichen Trauerspiel um das Hiesfelder Freibad die Anwohner ebenfalls große Sorgen, dass die dortige Fläche bereits für eine völlig andere Verwendung vorgesehen ist  Der ganze Zirkus um die fehlende Funktionstüchtigkeit ist nur ein Vorwand und dient hier als Mittel zum Zweck. Das war bei den Spielplätzen auch schon so - und diese Nummer wird jetzt einfach immer wieder versucht! Da ist ein ganz klares Verhaltensmuster zu erkennen!

Zumindest in diesem Fall können sich die besorgten Bürger aber beruhigen: Aktuelle Recherchen haben ergeben, dass momentan hier wirklich kein Anlass zur Sorge besteht, da die Gleise (glücklicherweise) der Stadt (noch) nicht gehören!

 

Rathausvorplatz wird zur Stätte der Begegnung mit integriertem Speakers`Corner!

Nachdem es bisher lediglich aus Reihen der dort jetzt schon ganztägig verweilenden Mitbürger verhaltenen Applaus zur Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes gab ("Ein neuer Getränkeautomat wäre ein guter Anfang!") und andere dieses Unterfangen sogar ganz ablehnten hat man diese Pläne jetzt verworfen und zugleich ein neues Ziel ins Auge gefasst:

Das komplette Areal rund um das Rathaus soll jetzt zur Stätte der Begegnung werden und dabei direkt völlig neue Maßstäbe setzen!

Alle Generationen sollen übergreifend berücksichtigt werden - ein Abenteuerspielplatz ist dort ebenso so vorgesehen wie eine Boule-Bahn und ein gemeinsamer Grillplatz. Ein großes Veranstaltungszelt hilft den Vereinen und Karnevalsgesellschaften das Warten auf die Wiedereröffnung der Kathrin-Türks-Halle zu verkürzen und als spezielles Highlight bekommt der Rathausvorplatz seinen eigenen Speakers` Corner!

Gemäß dem Londoner Original darf dort jeder ohne Anmeldung eine Rede zu einem beliebigen Thema halten. Während im Hyde-Park allerdings diverse Hinweisschilder untersagen, die britische Königin und die königliche Familie insgesamt zum Inhalt der Reden zu machen gilt diese Einschränkung hier bezogen auf den Dinslakener Regenten nicht. Jeden Monat wird die schönste Rede prämiert und der Sieger gewinnt einen romantischen Gedichteabend - wahlweise mit dem Pressesprecher oder der Politesse des  Monats.

Und auch für Dinslakens Grüne wurde gesorgt: sie vermehren sich jetzt zahlenmäßig wieder - wenn auch erst einmal nur als Algen im Ententeich!

 

 Neuer Kämmerer verspricht: Keine weitere Erhöhung der Grundsteuer!

Der neue Kämmerer (der Name darf aus datenschutzrechtlichen Gründen hier ebenfalls nicht genannt werden) hat nicht nur erfolgreich den kommunalen Kompetenz-Test absolviert, sondern setzt zugleich auch direkt ein positives Zeichen.

"Eine weitere Erhöhung der Grundsteuern wird es mit mir in Dinslaken nicht geben, sonst hätte ich meinen Beruf verfehlt!" ließ er unsere Redaktion in einem ersten Gespräch wissen. "Man kann nicht immer wieder diejenigen auspressen, die sich nicht wehren können, um andernorts entstandene Defizite auszugleichen! So etwas wäre sowohl fachlich als auch moralisch ein Armutszeugnis sondergleichen!" Starke Worte, denen hoffentlich auch starke Taten folgen werden!

 

Neuer Bürgermeister will trotz Wahlerfolg seine Versprechen halten!

Ungläubiges Staunen hat Dinslakens neuer Bürgermeister mit seiner Aussage ausgelöst, er wolle trotz seines beeindruckenden Wahlsiegs alle vorher getätigten Versprechen auch einlösen.

"Sie können sich zu 100% darauf verlassen:  Die Pläne zur Deponie-Erweiterung sind endgültig vom Tisch und es wird auch keine Erweiterung der Fliehburg mehr geben. Dafür stocken wir wie versprochen den Personalbestand unserer Poizeiwache auf und auch die Voraussetzumgen für einen neuen Lebensmitteldiscounter an der B8 werden schon bald geschaffen sein!"

Eine kleine Einschränkung machte er allerdings: "Die Aussage, dass wir schon bald den Zusatz "Bad" im Ortsschild tragen werden war in Zusammenhang mit den Vorfällen rund um das Hiesfelder Freibad wirklich nur als Gag gemeint. Statt dessen werde ich aber gerne unsere Zustimmung geben, dass eine andere Stadt am Rhein zukünftig mit dem Slogan "Düsseldorf - das schlechtere Dinslaken!" werben darf!"

 

Wird die Neutor-Galerie bald auch zusätzliches Zentrum für Integration?

So schlägt man sicherlich gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Laut ersten Überlegungen könnte die Neutor-Galerie schon in wenigen Monaten neben dem Charakter der weltstädtischen Shopping-Mall als erfolgreiches Zentrum für Integration dienen. Da eine 100%ige Vermietung aller Flächen selbst in Spitzenlagen wie der niederrheinischen Prachtstadt an der Emscher nur selten zu erreichen ist, könnten die noch wenigen unvermieteten Quadratmeter so einer neuen, zukunftsweisenden Nutzung zugeführt werden.

Neben Räumen der Begegnung umfassen die Gedankenspiele auch eine Sprachschule sowie einen Kiderhort und eine internationale Kantine. So könnte die Stadt endlich mit einem Vorzeigeprojekt in Sachen Integration glänzen und die Center-Besitzer erfreuen sich an einer noch höheren Auslastung. 

 

Perfekt: Inkompetenzia AG spendet 70.000,- Euro für neuen Entwurf zum Bahnhofsvorplatz!

Die beiden Vorstände der neuen  "Agentur zur kontinuierlichen Förderung des kommunalen Niedergangs", Grinsinger & Waldorf, erklärten, dass sie ihr frisch gegründetes Unternehmen damit für neue Aufgaben empfehlen möchten und sich zugleich der weiteren Nutzung kreativer Ausschreibungen verbunden fühlen. Und da sei es nur recht & billig, wenn man seinen Teil dazu beitragen und zugleich auf neuste Erkenntnisse der Städtebauplanung zurückgreifen kann. Umfassende Analysen haben nämlich vor allem erstaunliche Erkenntnisse zur angestrebten "Aufenthaltsqualität" hervorgebracht:

Diese läßt sich in der Tat nur dann auch in der Praxis nutzen, wenn man vorher auch die logistischen  Möglichkeiten schafft, diesen Ort der Begegnung überhaupt erst einmal zu erreichen! Ja- Sappalotz - das ist natürlich eine faustdicke Überraschung! Aber wie bereits verlautet sind schon erste Entwürfe in Vorbereitung und die haben es teilweise wirklich in sich:

Eine Variante favorisiert das Herunterlassen eines  Zugbrücken ähnlichen Konstrukts, das man - falls die Anreise zum Bahnhof wirklich mit einem Auto erfolgen soll - gegen Münzeinwurf zur Überbrückung der letzten Meile herablassen kann.

Ebenso avantgardistisch erscheint die unterirdische Lösung mittels neu zu grabenden Tunnels - hier suchen die Planer aber gerade noch nach einem geeigneten Platz, wo man eine genügend große Grube ausheben kann, um dort die bei der Tunnelgrabung anfallende, überschüssige Erde einlagern zu können.

Und bei einer dritte Option führt eine patentierte DIN-Rutsche direkt vom oberen Parkdeck der Neutor-Galerie zum Bahnsteig. So erreicht man auch hier wieder erstaunliche Synergieeffekte: Die Parkhaus-Auslastung wird noch besser und der Spaß beim Rutschen lockt sicherlich auch viele Besucher an, die noch gar kein Bahnticket besitzen und so auch noch zusätzliches Geld im Dinslakener Shopping-Paradies lassen! Zurück zum eigene Fahrzeug gelangt man dann über eine automatische Rolltreppe, deren Aktivierungsterminal natürlich auch Kreditkarten akzeptiert!

Wir sind sehr gespannt, wie es hier bei den einzelnen Varianten weitergeht!

Alternativ könnte man die 70.000,- Euro natürlich auch einfach für eine erste Grundreinigung der Bahnhofstoilette verwenden, was sicherlich ebenfalls schon enorm zur Steigerung der dortigen Aufenthaltsqualität beitragen würde.

 

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