Keine weiteren Flüchtlingsunterkünfte im Averbruch - die Obergrenze ist bereits erreicht!
Nur eine vorausschauende, gleichmäßig dezentralisierte Verteilung über die gesamte Stadt kann die Lösung für ein dauerhaft friedliches & integratives Miteinander sein!

Jede Konzentration von Flüchtlingen steht einer erfolgreichen Integration entgegen - die aktuellen Erfahrungen und teilweise auch Negativ-Schlagzeilen aus den verschiedensten Regionen sprechen hier eine eindeutige Sprache.
Ganz anders sieht es aber aus, wenn für die Flüchhtlinge dezentrale Wohnmöglichkeiten geschaffen werden, die somit auch direkt ein völlig anderes mitmenschliches Kontaktpotenzial beinhalten.
Andere Städte bemühen sich unter diesem Aspekt mit großem Engagement um die Anmietung freier Wohnungen im gesamten Stadtgebiet und haben dabei auch im Auge, dass die angestrebte Integration (anders als bei einer vorprogrammierten Ghetto-Bildung) eine ganz andere Basis bekommt.
Und zusätzlich wird öffentlich nach freien Flächen Ausschau gehalten, die nicht schon von vorneherein aus den unterschiedlichsten Gründen ein gehöriges Konfliktpotenzial in sich bergen oder bereits im Vorfeld absehbar als Basis einer neuen Ghettoisierung dienen.

Wer so transparent & vorausschauend vorgeht, hat es nicht nötig, hinter dem Rücken seiner Bürger heimlich Pläne zu schmieden, sondern hilft allen Beteiligten, von den Vorteilen der Dezentralisierung zu profitieren:
Wenn statt Angst vor Bedrohung oder anderen negativen Erlebnissen die gesunde menschliche Neugier nach "Neuem" und kulturell Interessantem im Vordergrund steht lassen sich zweifelsfrei ganz andere, gemeinsame Lebensgrundlagen schaffen.
Jeder Kochlehrling weiss bereits nach kürzester Zeit, dass eine Prise Salz vielen Speisen sicherlich sehr gut tut, aber zuviel Salz jedes Essen völlig ungenießbar macht. Auf das richtige Verhältnis kommt es an - nicht nur beim Essen! Nur unsere hiesigen Flüchtlings-Wohnraumexperten Heidinger & Palotz wollen uns weiß machen, dass auch noch 50% Salz kein Problem darstellen!
Aber nicht nur das - um die für den erstrebten städtischen Grundstücksdeal erforderlichen Investoren positiv zu stimmen schmeisst man alle bisher gültigen Normen ohne jede Gewissensbisse problemlos über Bord!

Altgediente Bauherren aus dem Averbruch entdecken heute voller Erstaunen und Verwunderung in der aktuellen Flüchtlings-Wohnbauplanung gleich verschiedene Optionen, die bisher strikt untersagt waren. Dem Autor ist ein dortiger Hausbesitzer bekannt, der einen absolut unscheinbaren, ca. 4 Quadratmeter großen, auf seinem Grundstück befindlichen Carport wieder abreissen musste, weil er das Wohnbild laut Einschätzung der maßgeblichen städtischen Stelle erheblich störe! Es bedarf bei einer solchen, eigenmächtig erstellten Horror-Konstruktion natürlich nur wenig Phantasie, um direkt zu erkennen, dass 4-geschossige Flüchtlings-Silos sich wesentlich harmonischer in das bisher primär durch eher langweilige Einfamilienhäuser geprägte Wohnbild einfügen! Zumal dieses Konstrukt natürlich auch in Krisenzeiten viele Vorteile bietet:
Damit beim nächsten, schon vorprogrammierten Hochwasser die Bewohner der "alten" kommunal großzügig genehmigten anderthalb geschossigen Bebauung nicht erbärmlich absaufen gibt es bei den "neuen Nachbarn" dann vielleicht die Chance, in den oberen Etagen um trockenes Asyl zu bitten.

So schließt sich dann der wunderbare Hilfskreis, den sich die beiden hier schon mehrfach erwähnten kommunalen Strategen zum zukünftigen allseitigen harmonischen Miteinander offenbar haben einfallen lassen.
Um dies aber nicht Realität werden zu lassen ist gemeinsames Handeln angesagt! Auf den nächsten Seiten finden Sie Termine - und soweit verfügbar - auch aktuelle Neuigkeiten in dieser Angelegenheit.
Wenn Sie ebenfalls der Meinung sind, dass hier von kommunaler Seite ein absolut falscher Weg beschritten wird kontaktieren Sie Ihre Ratsmitglieder und versuchen vor allem auch, an den mit diesem Thema befassten Ratssitzungen möglichst zahlreich teilzunehmen!