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Wichtige Infos zur anstehenden Bundestagswahl:
Was ist eigentlich aus der guten alten SPD geworden? Früher gab es dort herausragende Persönlichkeiten, die selbst vom politischen Gegner höchst geachtet und respektiert wurden:
Helmut Schmidt, Klaus von Dohnany, Björn Engholm, Karl Schiller & Co. – …
…und dann muss aber im Laufe der Zeit mit deren politischem Erbgut etwas Furchtbares passiert sein, wenn jetzt mittlerweile so peinliche Figuren wie der dement-spielende CUM-EX-OLAF, der süße KEVIN, die verpeilte Küchenhilfe SASKIA und das SPD-Gegenstück zu Bernd Höcke = ROLF MÜTZENICH (laut Fokus Kolumnist Jan Fleischhauer einer der übelsten politischen Intriganten in diesem Land) die ehemals große Volkspartei vor die Wand fahren?

Achtung: Der aktuelle Bundestagskandidat der SPD in unserem Wahlkreis (Dirk Völpel) hat am 31.01.2025 dem Schutz der Biodeutschen dienenden Asylgesetz nicht zugestimmt, weil die AFD dem sehr wohl zugestimmt hat. Das heisst im Klartext, dass Herr Völpel auch in Zukunft der Bevölkerung nutzbringenden Gesetzen nicht zustimmen wird, wenn gleichzeitig andere zustimmen, die er nicht mag.
Dinslakens Wähler sollten Herrn Völpel eine berufliche Auszeit zur charakterlichen Reinigung spendieren und ihr Kreuz stattdessen bei der wunderbaren CDU-Kandidatin Simone-Tatjana Stehr machen! (Natürlich gibt es auch weitere Direktkandidaten in unserem Wahlkreis, aber Stimmen für die Personen dürften im Vergleich mit den beiden anderen eher verloren sein.)
Übrigens: Würde die aktuelle CDU-Bundestagskandidatin in unserem Wahlkreis jetzt Sabine Weiss heißen sollte man ihr auch keine Stimme geben. Der Verfasser dieser Zeilen war in jüngeren Jahren Vorsitzender der Jungen Union in Duisburg Hamborn, wohnte wenige hundert Meter von Sabine Weiss entfernt und ist einige Jahre mit ihr und ihrer Schwester Gaby gemeinsam auf das Leibniz-Gymnasium gegangen – deshalb die vertraute Ansprache:
„Liebe Sabine, ich habe Dich als Mensch und zugleich auch Deine politischen Aktivitäten stets sehr geschätzt und kann zugleich gar nicht oft genug wiederholen, was für einen tollen Job Du als Bürgermeisterin in unserer Stadt gemacht hat. (Von diesen Qualitäten ist die aktuelle Bürgermeister-Praktikantin bedauerlicherweise meilenweit entfernt.) Aber Dein Verhalten bei den beiden Abstimmungen am 31.01.2025 finde ich absolut enttäuschend und hätte Dir das normalerweise nicht zugetraut! Wenn man gewisse Entscheidungen mit seinem Gewissen (aus welchen Gründen auch immer) nicht vereinbaren kann geht man zur Wahl und stimmt dagegen! Aber so feige (und taktierend) zu sein und einfach nicht zu erscheinen hat eine ganz andere Qualität von Unwürdigkeit – vielleicht solltest Du Dich doch wieder zukünftig stärker Deinem Projekt auf den Philippinen widmen. Dann läufst Du auch nicht Gefahr, für ein solch skandalöses Verhalten von den Grünen gelobt zu werden, was wohl das übelste Gegenteil eines Ritterschlags ist!“
Und so kommen wir auch noch zu den Grünen, die ja ebenfalls gegen das Asylgesetz gestimmt haben, weil die AFD ja dafür war. (Erstaunlicherweise hat RotGrün sich aber überhaupt nicht daran gestört, dass die AFD bei der zweiten Abstimmung jetzt mit Ihnen gemeinsam gestimmt hat – was für ein verlogenes Pack!)
Der Begriff „Brandmauer“ verursacht mittlerweile bei vielen ganz normalen Bürgern aus der Mitte unseres Landes einen gehörigen Kotzreiz, weil sie sich in diesem Zusammenhang als Realisten des mittlerweile grausamen Alltags in Deutschland absolut falsch positioniert fühlen. Nicht jeder Wähler oder Sympathisant der AFD ist automatisch ein Nazi – genauso wenig wie nicht jeder Grüne automatisch ein Pädophiler ist (dazu gleich mehr).
Wenn man Dinge, die zwar eigentlich sachlich und fachlich positiv für unser Land sind, ablehnt nur weil z.B. die AFD sie auch befürwortet ist dies kein Kampf für die Demokratie, sondern gequirlter Schwachsinn, der allen Manipulationen durch die AFD Tür und Tor öffnet.
Will die AFD dann zukünftig etwas verhindern muss sie nur ihre Zustimmung signalisieren und schon werden die geistig wohl temporär limitierten Gutmenschen hysterisch. Intelligent Menschen sollten erkennen, dass es stets um die reine Sache geht und nicht darum, wer dafür oder dagegen stimmt.
Wenn man aber tatsächlich eine „Brandmauer“ errichten will, dann doch wohl gegen die Partei, die sich in der deutschen Nachkriegsgeschichte das Ungeheuerlichste überhaupt geleistet hat: die Grünen!
Die Grünen haben nicht nur in ihrem Parteiprogramm, sondern auch im Bundestag vor einigen Jahren immer wieder gefordert, dass Sex mit Kindern / Pädophilie endlich straffrei sein soll! (Wer das für Fake hält sollte Begriffe wie „Grüne und Pädophilie“ etc. googeln und sich zahlreiche Berichte und Videos dazu anschauen).
Kann es für Menschen aus einem normalen familiären Umfeld etwas Widerlicheres geben? Und auch bei den Grünen scheint das Erbgut machtig gelitten zu haben oder wie sonst erklärt sich die Existenz krimineller Klima-Kleber, Fridays-For-Future-Deppen und dann auch noch der aktuelle Partei-Nachwuchs: die Sprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, postete nach der Sylvester-Nacht Folgendes:
„Männer, die ihre Hände beim Böllern verlieren, können wenigstens keine Frauen mehr schlagen!“ Und ein weiteres Highlight dieser deutschen politischen Nachwuchshoffnung: „Was machen Bullen eigentlich beruflich?“
Das ist dann der Moment, wo sich auch der nicht rechtsgesinnte Bürger fragt, ob man anstelle der AKWs nicht die Grünen schon früh hätte still legen sollen. Aber die Grünen dürfen auf dem Wahlzettel natürlich nicht fehlen, sonst wüssten ja konfessionsübergreifend einige Geistliche nicht, wer zukünftig ihre „ganz persönlichen Interessen“ vertritt. Schließlich hat man ja Jahrzehnte langenorm viel in die Jugend gesteckt!
Wenn Sie das nächste Mal an einem Wahlstand der Grünen sind fragen Sie doch einfach mal: „Haben oder hatten Sie Sex mit ihren Kindern/ Eltern?“ Daraus können sich höchst interessante Gespräche entwickeln! (Bitte stellen Sie diese Frage aber nicht, wenn Sie Geistlicher sind und gerade in dieser Sache gegen Sie ermittelt wird.)
Neues Thema:
Das AFD und BSW eine hohe Russland-Affinität haben dürfte sich wohl längst rumgesprochen haben – aber Zonen-Sahra ist eine ganz besondere „Deutschland-Liebhaberin“: im Parteiprogramm der BSW steht, dass man in Deutschland eine „Verteidigungsarmee“ haben wolle.
Als es jetzt im Bundestag aber um mehr Geld für die völlig marode Bundeswehr ging hat die BSW-Vorsitzende dagegen gestimmt! Heißt BSW eventuell „Bündnis scheinheiliger Wahllügner? Wenn man politisch eher links ausgerichtet ist sollte man dann auch mit „Die Linke“ das Original wählen und nicht seine Stimme den Russen-Jüngern geben, die sicherlich schon bald wieder in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Aber ganz gleich, wie Sie politisch denken – machen Sie Ihr Kreuz am 23.02.2025 an der richtigen Stelle und sorgen so vielleicht auch mit dafür, dass Deutschland schon bald wieder sicherer wird und die Wirtschaft sich vom skandalösen Wirken der Ampel-Versager erholt!
Vielleicht kehren ja auch schon bald die Zeiten zurück, in denen gesunder Menschenverstand nicht als rechtes Gedankengut diskreditiert wurde. (Schizophren ist ein Land, in dem man vor den Schutzsuchenden Schutz suchen muss und nicht darüber reden darf, weil man sonst ein Nazi ist!)
P.S.: Vermissen Sie Informationen zur FDP? Die schafft sich gerade auf allen Ebenen mal wieder selbst ab und macht es einem wohl durch dieses Verhalten eher schwer, sie zukünftig tatsächlich zu vermissen.
Bei der Asylgesetz-Abstimmung im Bund hätten die Stimmen der FDP gereicht, aber mehr als 20 „Liberale Deutschland-Freunde“ hatten laut Analyse der unterschiedlichsten Journalisten ein ganz anderes Ziel: das Gesetz war Ihnen völlig egal, aber die Möglichkeit, die eigene Parteikarriere dadurch zu fördern und damit auch Kubicki und Lindner ans Bein zu pissen eine äußerst lockende Versuchung.
Und was auf Bundesebene offenbar möglich ist scheint auch für einige kommunale Protagonisten in Dinslaken als Anregung zu dienen. Wer die örtliche Tagespresse seit Jahren aufmerksam verfolgt kennt mit hoher Wahrscheinlichkeit den Namen des FDP-Vizevorsitzenden Dennis Jegelka. Stets engagiert, mit vielen produktiven Vorschlägen, konstruktiver Kritik (aber natürlich auch schon mal mit dem einen oder anderen merkwürdigen Beitrag) hat er sich einen Namen gemacht.
Und gerade jetzt im Zusammenhang mit dem Asylgesetz hat er viele wirklich kluge Dinge gesagt. So findet der FDP-Ratsherr es wichtig, dass es in einer Demokratie nicht wichtig ist, von welcher Partei ein Vorschlag kommt, sondern ob er inhaltlich sinnvoll ist. Anstelle einer reflexartigen Ablehnung sollte eine inhaltliche Diskussion erfolgen.
Originalzitat Dennis Jegelka: „Was ist, wenn die AFD einen Antrag oder Gesetzentwurf einbringt, der nichts mit Rassismus, Diskriminierung oder Hetze zu tun hat?“
Wirklich kluge Worte, denen Jegelka noch weiter, durchaus interessante Gedanken folgen lässt, die jetzt hier aber den Rahmen sprengen würden- googeln Sie einfach „Jegelka“ auf der Seite der NRZ und erhalten die komplette Berichterstattung.
Wer jetzt aber glaubt, die eigene Partei sei stolz auf die wirklich treffenden Aussagen ihres Vizes sieht sich getäuscht- statt dessen kommen diverse Heckenschützen aus ihren Löchern, die Jegelka offensichtlich die überwiegende Anerkennung für seine klaren Worte neiden.
Die Bandbreite reicht dabei vom offenbar besonders Sachunkundigen Bürger der FDP, Edgar Hellwig, der sich nicht etwa mit Dennis Jegelka im persönlichen Gespräch austauscht, sondern ihn lieber per um Aufmerksamkeit heischender Einlassung an die örtliche Presse angeht (man fragt sich da natürlich sofort, was diesen Herrn wohl antreibt, sich so unfair zu verhalten ?)
Den Vogel mit seinen Äußerungen abgeschossen hat allerdings der örtliche noch-FDP-Vorsitzende Gerald Schädlich, der direkt mit zweierlei Maß misst:
er stehe zwar zu der Abstimmung mit CDU und AFD, aber die Aussagen seines Vize zur AFD findet er teilweise unerträglich und wirft ihm sogar öffentlich per Weg über die Presse „Anbiederung“ vor. Ist Schädlichs Verhalten lediglich durch fehlendes Beurteilungsvermögen definiert oder liegt hier eher eine parteiinterne Eifersucht auf Jegelkas höhere Popularität vor? (Neid scheint in der FDP auf allen Ebenen eine große Triebfeder zu sein.)
In beiden Fällen kann man nur sagen, dass dieses Verhalten eines Parteivorsitzenden absolut unwürdig ist- vielleicht findet er ja schon bald ein neues Betätigungsfeld (österreichische Rentner lieben es zum Beispiel im Park Tauben zu vergiften).
Im Übrigen sollte Herrn Schädlich aus der letzten Landtagswahl für seine FDP bestens bekannt sein, dass man mit "Anbiederung" sehr schnell sein Wahlergebnis herunterfahren kann. Als Finanzminister Lindner sich als "Stargast" des Neujahrsempfangs der IHK ( offizielle Bezeichnung: Industrie- und Handelskammer) hat instrumentalisieren lassen haben sich unzählige Gewerbetreibende, Firmeninhaber und Unternehmer ungläubig die Augen gerieben und starke Verärgerung verspürt. Ein angeblich Liberaler lässt sich ausgerechnet von denen hofieren, die sich von erpressten Zwangsbeiträgen ernähren!
Wer in Deutschland ein Gewerbe anmeldet oder ein Geschäft eröffnet ist automatisch Zwangsmitglied der IHK - so etwas gibt es in keinem anderen europäischen Land. 80 Jahre nach Kriegsende gibt es in Deutschland tatsächlich noch Zwangsarbeiter, die sich nicht dagegen wehren können und häufig die Abkürzung IHK eher als "Inkompetentes Habgier Kombinat" buchstabieren. (Manche überlegen auch, ob das "K" nicht vielleicht sogar für "Kakerlaken" oder "Küchenschaben" steht .)
Der jährliche Zwangsbeitrag wird auch ohne Gegenleistung fällig und wenn man ihn nicht zahlen möchte passiert etwas Ungeheuerliches:
Diese von manchen Erpressungsofern auch für "Parasiten der Deutschen Wirtschaft" gehaltene Kammer missbraucht dann tatsächlich einfach die Kommunen, um die erpressten Zwangsgelder für sie einzutreiben.
Im Klartext: die Dinslakener Stadtverwaltung muss also - ob sie will oder nicht - für die IHK das Inkasso durchführen!
Von einem FDP-Minister sollte man eigentlich erwarten dürfen, dass er eher einen "Kammerjäger" beauftragt, um die letzten Zwangsarbeiter zu befreien, anstelle sich ausgerechnet bei diesen Schergen anzubiedern. Und so kam es dazu, dass viele Stammwähler bis heute sagen: "diese FDP ist nicht mehr meine Partei" und dabei wird es auch wohl bleiben - und den Rest erledigt dann wahrscheinlich die 5% Hürde.
Bleibt dann noch die interessante Frage, was mit Dennis Jegelka und der Dinslakener FDP passiert? Gehen die peinlichen Angriffe weiter oder kehrt bei den Heckenschützen wieder Vernunft und Anstand ein?
Abschließend noch ein letzter Hinweis zur Wahl:
Wenn Sie mit dem Ausgang nicht zufrieden sind kann es durchaus daran liegen, dass auch die Mitbürger wählen dürfen, für die auf der Verpackung einer Tiefkühlpizza ausdrücklich steht:
„Folie vor Verzehr entfernen!“
Wenn man das aktuelle Niveau der Dinslakener "Eislöffel" -Stadtverwaltung in einem Bild ausdrücken möchte:

Logisch, dass man kein Geld für neue Schilder hat, wenn man vorher mal eben 50.000,- Euro für eine völlig überflüssige Feier raushaut oder die Stadt in Sachen "Gleichstellungsbeauftragte" mit fünfstelligen Gerichtskosten für ein ebenso überflüssiges Gerichtsverfahren belastet, nur um seine persönlichen Animositäten zu befriedigen. Was die leider immer noch im Amt befindliche Bürgermeistein aus dieser Stadt gemacht hat lässt sich an einem Bild erklären: dann muss man am Eingang des Bürgerbüros in Hiesfeld halt solche niveauvollen "Laubsäge-Arbeiten" aufhängen.
Übrigens zusammen mit dem Schild, dass das Bürgerbüro "krankheitsbedingt" mal wieder für mehrere Tage geschlossen ist. Fallen z.B. in einer Bank-Filiale mehrere Mitarbeiter krankheitsbedingt aus werden diese dort automatisch durch "Springer" aus anderen Bereichen ersetzt, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. So etwas ist aber in der "Service-Wüste Dinslaken" wohl nicht vorgesehen oder sogar verpönt!
Aber natürlich wünschen wir den Erkrankten von ganzem Herzen eine rasche Genesung, damit sie ihren Dienst zum Wohle des Dinslakener Bürgers möglichst zeitnah wieder aufnehmen können. Übrigens - wussten Sie schon, dass die Beschwerden nach überhöhtem Pralinengenuss durch den Verzehr von bitterem grünen Gemüse und lauwarmen Zitronenwasser viel schneller abklingen?
Aktuelles Update vom 23.01.2025 zum Bürgerbüro in Hiesfeld:
Es geschehen noch Zeichen und Wunder: bei unserem Termin um 16 Uhr war ein völlig anderes Service-Team im Einsatz - zwei freundliche und total engagierte junge Damen, von denen sich ganz viele andere städtische Bedienstete eine Scheibe abschneiden sollten.
Wahrscheinlich hat sich die unfreundliche Dame aus dem vorherigen Termin - auch von anderen Bürgern schon ironisch als "Miss Sonnenschein" bezeichnet - krank gemeldet, da wir uns unserem neuen Termin ja kein Hehl gemacht haben.
Aber die beiden wunderbaren Damen haben nicht nur ihren Job gur gemacht (was vor dem Bürgerbüro auch andere gerade dort vorsprechende Bürger bestätigt haben), sondern sie haben auch wieder einmal typische Versäumnisse der Stadtverwaltung hilfreich und verständnisvoll ausgeglichen:
auf der der Homepage der Stadtverwaltung steht zwar, dass man zur Beantragung eines neuen Personalausweises ein biometrisches Passbild mitbringen muss.
Nirgendwo steht aber, dass dieses Bild maximal nur 6 Monate alt sein darf! Die beiden jungen Damen haben dieses uns vorher leider nicht bekannte Problem aber absolut souverän gelöst und uns empfohlen, kurz schräg gegenüber schnell ein paar neue Fotos zu machen und dann einfach direkt wieder zurück zu kommen, um alles weitere einzuleiten. Kein neuer Termin und auch kein Vorwurf, dass die Fotos etwas älter waren!
Das war ein Service par exellence, für den man sich nur bedanken kann. Das gilt aber ausdrücklich nicht für die desinteressierten Sesselabnutzer in der Stadtverwaltung, die solche Probleme auslösen, weil sie offensichtlich zu blöd oder zu faul sind, solch wichtige Informationen im Interesse aller Beteiligten zu veröffentlichen!
Service-Wüste Dinslaken - Bürger werden wie Bittsteller behandelt und im Schneeregen stehen gelassen!
Fast täglich liest man über neue Skandale in der Dinslakener Stadtverwaltung: dringend erwartete Unterhaltsvorschüsse werden nur schleppend überwiesen, neue Anträge können aktuell überhaupt nicht gestellt werden, Einbürgerungsanträge ziehen sich über Jahre hin, ebenso Bauanfragen und andere für die Menschen dieser Stadt sehr wichtige Dinge. Die Tragweite dessen für den einzelnen, betroffenen Bürger begreifen aber wohl einige der städtischen Bediensteten (wohlgemerkt einige, aber selbstverständlich nicht alle) nicht.
In der Rheinischen Post ist aktuell zu lesen, was Felix Ülhoff, Geschäftsführer und Sprecher der FDP-Ratsfraktion dazu sagt: „Die aktuelle Situation in Dinslaken zeigt auf bedrückende Weise, wie gravierende Versäumnisse in der Verwaltung gerade diejenigen am härtesten treffen, die ohnehin nicht zu den Lautesten in unserer Gesellschaft gehören“. Die katastrophalen Umstände sind für ihn „ein sozialer Skandal!“ und beschreibt dabei auch sehr beeindruckend, was für tragische Folgen das in vielen Fällen für die Betroffenen haben.
Dem kann man sich nur anschließen und die Liste der „Dinslakener Service-Wüste“ noch umfassend erweitern – auch bei vermeintlich ganz einfachen Dingen ist heftig Sand im Getriebe. Bürger werden wie Bittsteller betrachtet und im Schneeregen stehen gelassen! Selbst das Beantragen eines neuen Personalausweises im Bürgerbüro Dinslaken zeigt auf, dass zumindest bei einigen Mitarbeiterinnen starke Defizite sowohl in der Kinderstube als auch beim Engagement im Sinne der Bürger & der Stadt Dinslaken bestehen.

Obwohl die vorherigen Bittsteller das Bürgerbüro in Hiesfeld bereits verlassen hatten öffnet sich für meine Frau und mich die Automatik-Tür erst nach einigen Minuten des Wartens in kalten Schneeregen bei 1 Grad Celsius. Wir haben dort natürlich ordnungsgemäß gewartet, denn durch ein draußen montiertes, großes Schild wird deutlich darauf hingewiesen, dass ein Eintritt erst nach Aufforderung erfolgen dürfe.
Und die entzückende Grazie mit den dunklen Haaren musste natürlich erst Ihr Schwätzchen halten, bevor dem einfachen Bürger der Zutritt ins mollig warme Stübchen gestattet wird. (Das Warten war wahrscheinlich auch eine kleine Disziplinierungsmaßnahme, da wir vorher – ohne es zu wissen – nach dem Öffnen der automatischen Tür wohl auf einer verborgenen Kontaktschleife standen.)
„Gehen Sie da mal weg – uns wird hier drinnen kalt!“ war die faszinierende Ansage, um uns dann weiter draußen stehen zu lassen, obwohl niemand anderes anwesend war.
Trotzdem haben wir unsere gute Kinderstube nicht vergessen und nach dem gütigen Einlass erst einmal freundlich einen „Guten Tag“ gewünscht. Leider wurde dieser Gruß nicht erwidert, sondern uns schallte in Kasernenhof-Manier der Satz entgegen „Haben Sie einen Termin?“.
Nein hatten wir nicht und wussten auch nichts davon, denn wenn man in der Suchleiste der Dinslakener Homepage „Öffnungszeiten Bürgerbüro“ eingibt, erscheinen leider – dem Niveau zahlreicher Dinge in der Stadtverwaltung entsprechend – nur ein Teil der Öffnungszeiten: „Bürgerbüro Stadtmitte Montag nur mit Termin Dienstag 9 - 18 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 9 - 16 Uhr Freitag 9 - 13 Uhr Samstag nur mit Termin Bürgerbüro Hiesfeld Montag 9 - 12 und 13 - 16 Uhr ohne Termin Dienstag geschlossen …“

Leider endet die Öffnungszeiten-Information mit den drei Punkten … War nicht mehr genügend Geld für weitere Buchstaben vorhanden oder endete die Arbeitszeit der diese Infos eingebenden Person an dieser Stelle? Oder man impliziert einfach, dass es Quatsch ist, manche Dinge doppelt einzutragen und so denkt dann logischerweise, dass man deshalb wie im Bürgerbüro Stadtmitte auch im Bürgerbüro Hiesfeld am Donnerstag Nachmittags auch ohne Termin vorsprechen darf. Was für eine fatale Fehleinschätzung!
Als wir die Frage verneinten und gleichzeitig aber wagten vorsichtig zu fragen, ob – da sonst ja gerade niemand anwesend sei – den Antrag auf einen neuen Personalausweis stellen dürften – verfinstert sich die Miene der städtischen Bediensteten als hätten wir ihr ein unmoralisches Angebot unterbreitet. „So etwas geht überhaupt nicht – wir sind hier so eng getaktet, das geht nur mit Termin!“ Glücklicherweise verzichtete sie bei diesem Satz darauf, gleichzeitig auch noch zu Stampfen, aber das Unheil war damit noch nicht vorüber.
Als meine Frau dann freundlich sagte „Wenn das so ist, dann würden jetzt gerne einen Termin für nächste Woche vereinbaren“ schaute sie uns ungläubig an, als ob wir ihr verboten hätten, zukünftig weiter noch Pralinen zu verschlingen. „Das geht nur online“ kam es uns im rauen Ton entgegen und unsere daraufhin interessehalber gestellte Frage, wie das z.B. ältere Menschen ohne Internet-Zugang bewerkstelligen sollen blieb unbeantwortet.

Also machten wir uns auf den Weg nach Hause und haben dort dann den Termin „online“ gebucht und durften voller Erstaunen feststellen, dass die freundliche Gesprächsführung der entzückenden Erscheinung aus dem Bürgerbüro (die auch problemlos sofort als Blockwart in Nordkorea anfangen könnte) hier quasi nahtlos fortgesetzt wird:
neben der reinen Terminbestätigung wird mehrfach (teilweise in fett hervorgehobener Schrift) darauf hingewiesen, dass der Termin nur für das Anliegen gilt, das man angegeben hat – hin bis zur unverhohlenen Drohung, dass der Termin ansonsten verfällt. Also, wenig geschätzter Bürger und potentieller Störenfried bei der persönlichen Pralinenpause, wage es nicht, noch weitere Fragen oder Anliegen zu äußern.
Wie so oft im Leben macht der Ton die Musik und hier liegt er wohl völlig daneben. Vielleicht sollte man bei der Stadt mal darüber nachdenken, Kurse für die wertschätzende Kommunikation mit dem Bürger – sowohl in schriftlicher wie mündlicher Form – samt Nachschulung in guten Umgangsformen anzubieten.
Dass wir mit unseren Erfahrungen nicht alleine stehen belegt u.a. der Spruch eines anderen Bürgers, der uns unsere Unzufriedenheit nach Verlassen des Bürgerbüros wohl ansah und wie folgt kommentierte: „Na, auch Kontakt mit Miss Sonnenschein gehabt?“
Und da es in Dinslaken neben Sonnenschein auch eine nicht unbeträchtliche Anzahl an Regentagen gibt wäre ein kleines Vordach über der Eingangstüre des Hiesfelder Bürgerbüros ein Wohltat für alle dort wartenden Bittsteller.
Wenn man alleine daran denkt, wieviel Geld der ehemalige Baudezernent - Teilnehmer der Ratssitzung im April 2016 buchstabieren seinen Namen aufgrund seiner damaligen Entgleisungen immer noch "Peinlich arroganter Lümmel ohne tolerierbare Zukunft (in Dinslaken) - hier alleine durch den ursprünglich dilettantisch geplanten Bürgersteig plus gefährlicher Stufen verblasen hat dürfte so ein kleines Dach auch in Zeiten der Haushaltssicherung verschmerzbar sein.
Und falls auch dafür das Budget nicht reicht (vielleicht hat ja Frau Eislöffel noch weitere persönliche Klagepläne, für die sie aus dem Geld des Steuerzahlers Rückstellungen bilden möchte) täten es dann wohl auch zwei größere Standschirme, wie sie auch in der Außengastronomie üblich sind!
Merke: Kleiner Aufwand - große Wirkung! Hoffentlich setzt sich auch die Dinslakener Politik dafür ein, dass die Bürger hier weniger im Regen stehen müssen.
Und vielleicht entwickelt sich trotz des stets kolportierten miesen Arbeitsklimas (genannt "Das Eislöffel-Syndrom") bei den (noch) gesunden Mitarbeitern der Dinslakener Stadtverwaltung ein besonderer Teamgeist, der dann den stets als Entschuldigung angeführte Umstand des hohen Krankenstandes positiv ausgleicht!
Achtung! Ein wichtiger Hinweis Ihrer Krankenkasse - zu lange Pralinchenpausen können ihre Gesundheit gefährden!
Frau Eislöffel, die letzte Aktion hat das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht - treten Sie sofort zurück!
Das städtische Debakel rund um die Versetzung der Gleichstellungsbeauftragten geht in die nächste Runde und der Steuerzahler bekommt dafür die Rechnung präsentiert!

Das Arbeitsgericht Wesel hat geurteilt, dass die Abberufung und Versetzung der Gleichstellungsbeauftragten rechtsunwirksam sei und das auch ausführlich begründet. Dieser Rechtsstreit hat bisher unnötige Steuergelder gekostet, aber das ist dem Froilein Bürgermeisterin nicht genug - schließlich ist es ja nicht ihr Geld, das dort verbrannt wird.(Da in der nächsten Instanz Anwaltspflicht herrscht steigen die Rechtskosten dort dann direkt explosiv weiter.) Und eine Entschuldigung für ihr rechtswidriges und zugleich auch herabsetzendes Vorgehen inkl. nicht zu haltender Vorwürfe kommt ihr offenbar auch nicht in den Sinn!
Ganz im Gegenteil - die Stadt hat jetzt tatsächlich gegen das Urteil Berufung eingelegt, obwohl die Begründung des Gerichts mehr als stimmig und einleuchtend war (und sogar noch weitere Verfehlungen im städtischen Geichstellungswesen aufgedeckt hat). Jetzt geht es vor dem Landesarbeitsgericht weiter, wo Anwaltspflicht besteht, was die Kosten zusätzlich noch weiter in die Höhe treibt - vorsichtige Schätzungen befragter Juristen gehen hier vorsichtig geschätzt von durchaus fünfstelligen Beträgen aus - je nachdem, wie viele Verhandlungstage oder Instanzen noch folgen werden.
Hier werden vorsätzlich und aus egoistischen Motiven Steuergelder verbrannt, was ein absoluter Skandal ist. Dass Frau Eislöffel keinerlei Skrupel kennt - trotz der großen Prbleme in Verbindung mit der anstehenden Haushaltssicherung - öffentliche Gelder einfach so zu verschwenden - ist spätestens seit der 50.000,- Euro Party-Affäre bekannt!
Aber irgendwann muss ein rigoroser Schlussstrich gezogen werden, sonst kann man sich fast täglich fragen: wo & wie schmeißt sie als nächstes ungeniert fremde Gelder zum Fenster hinaus?
Sollte Frau Eislöffel nicht freiwillig abdanken (wovon bei ihrem bisherigen Verhalten auszugehen ist) gibt unser demokratisches Rechtssystem z.B. in NRW die Möglichkeit her, die Abwahl der Bürgermeisterin durch den Rat der Stadt vorzunehmen. Hierzu ist ein Antrag von mindestens der Hälfte aller Ratsmitglieder erforderlich, dem anschließend zwei Drittel zustimmen müssen.
Auch wenn die offizielle Amtszeit der Bürgermeisterin in einigen Monaten endet kann sie bis dahin immer noch großen Schaden anrichten. Dies zu verhindern (und diese tickende Zeitbombe zu entschärfen) ist jetzt Aufgabe der Dinslakener Politik, die wir auf diesem Wege bitten, hier ihrer Verantwortung für die Zukunft der Stadt und ihren Bürgern gerecht zu werden und zugleich - auch im Hinblick auf die bald anstehenden Kommunalwahlen - äußerst gespannt sind, wer sich hier entsprechend engagieren wird. Genügend Kritik an den Eislöffelschen "Aktivitäten" hat es ja aus den versschiedensten Ratsfraktionen bereits auch schon gegeben.
Nun kann man den Worten auch Taten folgen lassen:
Fordern Sie die Bürgermeisterin ebenfalls zum Rücktritt auf und setzen ansonsten das Abwahl-Verfahren in Gang!
Für interessierte Leser füge ich nachstehend noch den Inhalt meiner aktuellen Email an Frau Eislöffel auf (versendet am 04.01.2025):
Guten Tag Frau Eislöffel,
die Nachricht, dass Sie trotz klarem Gerichtsurteil in Sachen der freigestellten Gleichstellungsbeauftragten jetzt vor dem Landesarbeitsgericht die nächste Runde einläuten wollen bringt das Fass zum Überlaufen. Ihr Umgang mit Steuergeldern – und das noch zu Zeiten der Haushaltssicherung - ist skandalös und lässt nur eine Konsequenz zu:
Treten Sie unverzüglich zurück und wenden weiteren Schaden von unserer Kommune ab! Vorsorglich weise ich Sie darauf hin, dass auch eine Abwahl Ihrer Person durch den Rat der Stadt Dinslaken möglich ist! Sollten Sie also nicht bereit sein, diesen Schritt selbst zu gehen, werden Dinslakener Bürger sich dementsprechend hilfesuchend an die Dinslakener Parteien wenden.
Abschließend möchte ich Ihnen noch meine ganz persönliche Enttäuschung kundtun: ich habe leider auch zu den Fehlgeleiteten gehört, die Ihnen seinerzeit ihre Stimme gegeben haben:
zum einen, weil ich glaubte, dass nach einigen Jahren ein Wechsel von Dr. Heidinger der Stadt durchaus mal frische Impulse bescheren könnte und zum anderen natürlich auch, um den weiteren Chaos –Kandidaten ( T. G.) zu verhindern, den Dinslaken nun wirklich nicht verdient hätte.
Heute bin ich tatsächlich allerdings geläutert und persönlich sogar so weit, dass ich bei Dr. Heidinger (trotz vieler Kritikpunkte in der Vergangenheit) dafür aufrichtig Abbitte leisten möchte.
Frau Eislöffel, Sie haben während Ihrer jetzigen Amtszeit so viel falsch gemacht und zugleich auch in der Stadtverwaltung die Leistungsfähigkeit und das Arbeitsklima drastisch nach unten gefahren. Verschaffen Sie sich wenigsten einen respektvollen Abgang und treten zurück!
Mit freundlichen Grüßen
Peter Gies
46535 Dinslaken * Marderweg 18 * 02064 / 828872 *
Aktueller Nachtrag vom 05.01.2025:
Laut NRZ-Meldung hat die UBV-Dinslaken die Stadtverwaltung aufgefordert, die Berufung im Verfahren gegen die Gleichstellungsbeauftragte zurückzunehmen.
„Angesichts der angespannten finanziellen Lage unserer Stadt und der bereits entstandenen Verfahrenskosten ist dieser Schritt nicht nur unverantwortlich, sondern auch schädlich für das Ansehen der Verwaltung“, so die UBV.(Quelle: NRZ)
Dem kann man nur vollinhaltlich zustimmen und zugleich hoffen, dass noch weitere Dinslakener Parteien dem Vorbild der UBV in diesem Fall möglichst rasch folgen!

Die Skandal-Akte Eislöffel wird immer dicker! Wechselt sie ins Europa-Parlament oder in den Bundestag?

Es ist schon beeindruckend, was sich die Nachfolgerin von Bürgermeister Dr. Michael Heidinger bisher in Ihrer Amtsperiode geleistet hat!
Da Sie auch von den Grünen zur Wahl vorgeschlagen wurde dachte sie als Erstes daran, einer guten Freundin einen tollen Job bei der Stadt zu verschaffen. (Bei den Grünen sitzt das Thema "Vetternwirtschaft" ja quasi schon in der DNA.)
Da fehlte ihr dann aber wohl noch etwas die notwendige Erfahrung - der Plan schlug fehl. Dafür beschäftigt die Stadtverwaltung aber mittlerweile den Ex-Mann der Ehefrau, wobei dieser bereits mehrfach seine mangelnde Erfahrung im neuen Arbeitsbereich betonte. (So etwas gibt es außerhalb von Dinslaken wohl nur noch im Süden von Kamerun & Teilen von Swasiland.)
Binnen kürzester Zeit hat die neue Bürgermeisterin es dann auch in der Tagesarbeit geschafft, ihre hoffnungsvollen Wähler zu enttäuschen und in der Stadtverwaltung für ein miserables Arbeitsklima zu sorgen.
Insider berichten, dass sie auch bei Sitzungen häufig schlecht oder gar nicht vorbereitet ist, allerdings über ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein verfügt- falls etwas schiefläuft tragen stets andere die Schuld, was ihr hinter vorgehaltener Hand schon den Spitznamen "Froilein Kannix dafür" eingebracht hat (wobei manche auch das "dafür" einfach weglassen :-)
Dabei schreckt sie auch vor der Verschwendung von Steuergeldern nicht zurück - siehe den Bericht an anderer Stelle über z.B. 50.000,- Euro für eine völlig überflüssige Party!
Ihr absolutes Highlight ist allerdings die gegen geltendes Recht verstoßende Zwangsversetzung der Dinslakener Gleichstellungsbeauftragten. Die Dame ist ihr wohl zu unbequem geworden und wurde dann nach Gutsfrauenart kurzerhand auf eine andere Stelle entsorgt. Das hat dem Froilein Bürgermeister nicht nur heftige Kritik von vielen Seiten eingetragen, sondern Sie hat damit - wie das Weseler Arbeitsgericht entschieden hat - gegen geltendes Recht verstoßen. Dabei sind der Stadt durch das Gerichtsverfahren nicht unerhebliche Kosten entstanden, aber das interessiert das feine Froilein nicht - wer seine Bürger bei Hochwasser in Stich lässt kennt auch keine Skrupel, öffentliche Gelder zu verschwenden.
Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die Ägide der aktuellen Bürgermeisterin bald ein Ende findet. Je eher, desto besser - und vom letzten Gehalt sollte man ihr die Gerichtskosten abziehen, aber als Andenken zumindest auch ein T-Shirt schenken, auf dem für jedermann weit sichtbar zu lesen steht: "Ich bin nie schuld!"
Um die berufliche Zukunft von Frau Eislöffel muss man sich aber keine Sorgen machen, mittlerweile bringt sie alle Eigenschaften & Erfahrungen mit, die man für den Einzug in den Bundestag oder das Europaparlament bestens gebrauchen kann:
-Verschwendung von Steuergeldern
-Erfahrung bei Intrigen am Arbeitsplatz
-Völlig fehlende Selbstkritik
-kein übermäßiges Engagement
-"Hire and Fire" nach Gutsfrauenart
-nicht durch übermäßige Kompetenz belastet
-Vetternwirtschafts-Gen
-sich nicht durch Bürgerinteressen irgendwie zu belasten und vieles andere mehr.
Fragt sich nur, für welche Partei sie es sich dann wieder von Steuergeldern gut gehen lässt? Einiges spräche aufgrund der ehemaligen Empfehlung für die Grünen, aber das wird wohl nicht klappen, denn Frau Eislöffel hat nicht nur ein tatsächlich abgeschlossenes Studium, sondern auch mehrjährige Berufserfahrung. Und so etwas ist bei den Grünen bekanntlich sehr verpönt.
Aber vielleicht bahnt sich dort ja dort doch noch eine Art grüner Königs-Deal an, denn schließlich gibt es auch noch eine ganze Reihe von E-Löffel-Kindern, die man in lukrativen kommunalen Jobs unterbringen kann.
Wussten Sie schon, dass ...

...es in Dinslaken tatsächlich Parteien gibt, die den Bürgern auf dem Weihnachtsmarkt mit Wahlwerbung die festliche Stimmung verderben?
...die Stadtwerke nur ca. ein Jahr gebraucht haben, um die alte (von Ihnen annektierte) Hundewiese durch eine Neue zu ersetzen?
...man viel Geld sparen kann, wenn man Strom & Gas nicht über die Dinslakener Stadtwerke bezieht? Einfach kurz auf verivox oder check24 die Preisvergleiche durchführen und anschließend kinderleicht und ohne eigenen Aufwand wechseln. (Der Autor spart z.B. dadurch aktuell ca. mehr als 700,- Euro pro Jahr.)
... der Begriff "Schwachkopf" ein ernsthafter Anwärter auf den Titel "Wort des Jahres" ist? Auch ohne namentliche Nennung wissen die meisten Menschen sofort, wer gemeint ist.
...der ehemalige zweite Bürgermeister der Stadt Dinslaken, Eyüp Yildiz, zukünftig auch den Titel "Der Erleuchtete" tragen darf? Kurz nachdem er bei der Wahl zum Bürgermeisterkandidaten der SPD nur den letzten Platz belegte stellte er plötzlich für sich fest, dass die Politik der SPD, der er viele Jahre angehörte, sich mit seinen Vorstellungen gar nicht vereinbaren lässt. So war eine Neuorientierung alternativlos und er fand spontan Freude an den Aktivitäten von Margot Honeckers Nichte und kandidiert nun für das Bündnis scheinheiliger Wanderdünen (BSW) für den Einzug in den Bundestag. Und dort kann es ja nie genug Erleuchtete geben!
... Senora Cuchara de Helado (spanisch für Eislöffel) jetzt sogar Vorlagen kritisiert, die sie selbst unterschrieben hat? Schuld war natürlich wieder ein anderer, der da einfach Sachen reingeschmuggelt hat, ohne es ihr zu sagen. Natürlich hätte man so etwas beim Lesen vorher feststellen können, aber als Chefin hat man das nun wirklich nicht nötig!
... die Grünen mehr Fahrradstraßen fordern, aber die Mehrzahl der Bürger sich eher eine strengere Fahrrad- & E-Scooter Polizei wünschen. Was man mit diesen beiden Verkehrrsteilnehmern in Dinslaken erlebt ist schier unerträglich. Wenn man sich z.B. mit einem Klappstuhl an der Kreuzung Hasen- und Schloßstrasse für einige Zeit niedersetzt kann man Dutzende von Zweirädrigen-Suizid-Versuchen erleben, die leider auch andere Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft ziehen. Macht man die Verkehrssünder auf ihr Verhalten aufmerksam kann man froh sein, nur verbal und nicht auch noch körperlich angegangen zu werden. Und die E-Scooter-Brut ist noch viel schlimmer - hier dominieren zugereiste, ausländische Jugendliche, die sich einen Dreck um rote Ampeln, andere Vorschriften oder das Verbot, zu zweit auf einem E-Scooter zu fahren scheren. Die dafür vorgesehenen Strafen (aktuell absolut lächerliche 10,- Euro) müssen entweder empfindlich hochgesetzt werden oder die E-Scooter sofort eingezogen werden. Aber dann besteht die Gefahr, dass diese Merkel-Willkommensbürger sofort dagegen klagen, weil ihnen seinerzeit ja ganz viele Dinge versprochen wurden.
...seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland keine Regierung unserem Vaterland sowohl wirtschaftlich als auch in der Außendarstellung mehr geschadet als die Ampel-Versager. Wenn geballte Inkompetenz sich mit Heimatverachtung paart darf man sich über solche Katastrophen auch nicht wundern. Wie hat Robert Habeck es in seinem Buch "Patriotismus - Ein linkes Plädoyer" so schön selbstentlarvend formuliert: "Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht." Wer bei der nächsten Bundestagswahl einer der drei Ampel-Parteien jetzt noch seine Stimme gibt möchte Deutschland entweder wirklich endgültig in den Ruin treiben oder hat ganz erheblich was an der Murmel! (Auf einige Wähler der Grünen könnte sogar beides zutreffen.)
...immer weniger Menschen Verständnis dafür haben, dass wir zum einen die Ukraine im Kampf gegen die russischen Angriffe mit enormen Summen unterstützen, das Land aber gleichzeitig ebenso enorm schwächen, in dem wir bei uns auch wehrpflichtige & zugleich wehrfähige ukrainische Männer aufnehmen und mit Summen ausstatten, von denen die meisten deutschen Rentner sowie Arbeits- und Obdachlose nur träumen können! Auch in der Ukraine ist "Fahnenflucht" eine Straftat, die mit mehreren Jahren Haft geahndet werden kann. Statt diese Deserteure unverzüglich zurück in die Ukraine zu schicken pudern wir ihnen hier den Allerwertesten mit Bürgergeld und lassen sie unser Sozialsystem aussaugen. Unser Russland-Korrespondent berichtet von einem Putin-Dauergrinsen, wenn ihm diese Dinge berichtet werden. Kurze Ergänzung: 2022 hat der Deutsche Bundestag dieses unglaubliche Vorgehensweise genehmigt. Normalerweise müsste man die Immunität derjenigen Abgeordneten aufheben, die diesen Skandal möglich gemacht haben und sie wegen "Beihilfe zu einer Straftat" respektive "Strafvereitelung" anklagen. Aber bekanntlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus! Übrigens: Auch in Dinslaken lebt eine nicht unbeträchtliche Anzahl ukrainischer Deserteure - wenn sie mal mit einem ins Gespräch kommen, fragen sie ihn doch mal, warum er sein Vaterland in Stichh lässt und ob er denn für seine neuen Ernährer kämpfen würde, falls Deutschland angegriffen wird?
...in Frankfurt die Grüne Sprachpolizei auf den Weihnachtsmärkten den Namen "Lumumba" für ein seit Jahrzehnten gerne genossenes Kakao-Getränk aus angeblich rassistischen Gründen entfernen lassen wollen? Zuviel Tofu-Genuss scheint bei manchen Menschen wirklich extreme Auswirkungen auf eine eventuell vorhandene Denkfähigkeit zu haben. Besucher des Dinslakener Weihnachtsmarktes können sich aber immer noch voller Genuss an einem leckeren "Lumumba" erfreuen - hier steht er immer noch auf den Getränketafeln!
Weiß jemand, wie häufig das "Zentralkomitee für Bürgerverarschung" im Dinslakener Rathaus tagt?
Eins vorab: in Dinslakens Stadtverwaltung und den angegliederten Fachbereichen arbeiten ganz viele kompetente und ihren Beruf im Sinne des Bürgers engagiert ausübende Mitarbeiter. Aber leider gibt es dort auch eine Menge gegenteiliger Exemplare und als Dinslakener Bürger kann man langsam den Eindruck gewinnen, dass selbige langsam aber sicher die Oberhand gewinnen und regelmäßig überlegen, wie man selbst weniger arbeiten muss und den Bürgern das Leben zusätzlich schwer machen kann.
Verfolgt man die Tagespresse aufmerksam so vergeht kaum ein Tag, an dem nicht wieder irgendetwas passiert, wo man nur verwundert den Kopf schütteln kann. Straßen werden plötzlich gesperrt, ohne dass vorher eine Ankündigung erfolgt, Eltern warten ellenlang auf Geburtsurkunden, andere eine Ewigkeit auf ihre Bauanfragen oder erhalten lediglich unqualifizierte Antworten, fast täglich liest man von Überfällen und Belästigungen und bei anderen Anliegen ist es stets eine Frage des Zufalls, an wen man gerät: wer z.B. einen einsturzgefährdeten Baum fällen lassen möchte hat großes Glück, wenn er an einen sowohl sachlich kompetenten und zugleich auch engagierten Mitarbeiter gerät, Pech hat, wer dort auf das genaue Gegenteil trifft.
Und besonders beeindruckend wird es, wenn sich in der Stadtverwaltung niemand zuständig fühlt, wie z.B. Anfang des Jahres auf der Brinkstraße deutlich wurde:
Dort pumpte der Dinslakener Bürger Christian Bolte mit seine Pumpe stundenlang auf eigene Kosten das Wasser ab, das die dortige Unterführung unpassierbar gemacht hatte.
Und die Stadt Dinslaken? Die fühlt sich nicht zuständig, weil es sich dabei um eine Bundesstraße handelt und für die ist "Straßen NRW" zuständig. Da Straßen NRW aber Urlaub hatte!!!!! passierte aber trotzdem nichts.
Der Stadt Dinslaken ist das Problem bekannt, aber da es eine Bundesangelegenheit sei unternimmt man nichts. "Man sperre nur ab, wenn die Straße nicht befahrbar ist" lässt Uwe Blankenburg, Leiter des Fachdienstes Tiefbau verlauten.
Die Dinslakener Stadtverwaltung kostet den Steuerzahler pro Jahr aktuell 82 Millionen Euro und der Stadtrat schlägt auch noch mit 1 Million zu Buche. Soviel geballte Inkompetenz sollte man auch preiswerter bekommen können!
Was mit den Menschen dort ist, die in unmittelbarer Nähe wohnen oder mit dem dadurch auch entstehenden Verkehrschaos geschieht interessiert in der Dinslakener Stadtverwaltung wohl niemanden - was bereits mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde.
"Das "Wir sperren nur ab!" erinnert den Autor an ein Erlebnis beim Frühstück in einem afrikanischen 5-Sterne Hotel. Für knapp ein Dutzend Touristen standen ca. 30 weiß-livrierte Gastro-Fachkräfte bereit. Als man einen freundlich ansprach, ob man noch etwas Kaffee haben könnte, zuckte dieser erst ein wenig zusammen, aber dann huschte ein befreites Lächeln über sein Gesicht und er erwiderte: " I only spoons - Coffee him" und zeigte dann mit ausgestrecktem Finger auf einen wenig glücklich dreinschauenden Kollegen.
"Ich kann nur Löffel" ist also die internationale Antwort auf "Wir sperren nur ab" und "Kaffee der da" der Verweis auf Straßen NRW. Da fragt man sich schon, welches Verantwortungsbewusstsein und wieviel Organisationsfähigkeit man besitzen muss, um Leiter eines Dinslakener Fachdienstes zu werden.
Vielleicht ist es aber auch nur eine Frage des Neids, denn bei Straßen NRW scheint man wesentlich mehr Urlaub und streng geschützte Arbeitszeiten zu haben, derweil sich im Laufe des Jahres mehrfach üble Situationen (nicht nur an der Brinkstraße) ergeben habe, wo dann seitens der Stadt stets auf die Zuständigkeit von Straßen NRW verwiesen wurde.
Vielleicht brauchen städtische Mitarbeite wie Uwe Blankenburg mal eine klare Ansage, um zu verstehen, was den Bürgern wichtig ist:
Die Menschen in dieser Stadt interessiert es einen feuchten Scheiß, wer für was zuständig ist, sondern wollen, dass aufgetretene Probleme kompetent und umgehend gelöst werden!
Wenn ein Zuständigkeitsbereich zum Beispiel aus Urlaubsgründen nicht verfügbar ist dann muss bereits im Vorfeld ein Notplan erarbeitet werden, der umgehend greift, sobald etwas passiert! Und wer sich dafür nicht zuständig fühlt oder damit überfordert scheint sollte umgehend den Beruf wechseln! (In der freien Wirtschaft wäre so ein Verhalten undenkbar!)
Vielleicht wäre der Job als Gefängniswärter eine interessante Alternative für jemanden, „der nur absperrt…“!
Dinslakens "wichtigster" Ratsherr hat wieder zugeschlagen! Thomas Giezek fordert die Entlassung des Kämmerers!

Als diese Meldung in der RP erschien glaubt man beim Lesen des Artikels an einen verspäteten Aprilscherz, aber dann liest man den Namen Thomas Giezek und weiß, diesem Dinslakener Lokalpolitiker ist wirklich nichts zu peinlich, um sich immer wieder medial in den Mittelpunkt zu rücken - deshalb sprechen manche Kollegen seinen Namen rein phonetisch auch eher wie "Gierzek" aus.
Unvergessen ist z.B. immer noch die Querelen in Verbindung mit seiner inoffiziellen Spielplatzeröffnung oder seine über die Presse gegen die Stadtverwaltung gestarteten Angriffe, weil man ihn und den Rat nicht über einen besonderen Stadthelm informiert hat (= Majestätsbeleidigung)!
Die Stadtverwaltung konnte ihn aber darüber gar nicht informieren, weil die Stadt mit diesem Fahrradhelm absolut nichts zu tun hat, sondern der Helm auf die Initiative eines Dinslakener Fahrradgeschäftes zurückging. (Aber zumindest weiß man jetzt in der Stadtverwaltung, über was man alles Herrn Giezek zukünftig stets zu informieren hat.)
Der harmlose Fahrradhelm war gestern - heute erschüttert ein handfester Skandal die Dinslakener Kommune und soll die sofortige Kündigung des Kämmerers zur Folge haben! Aber was war geschehen:
Hat der Kämmerer Giezek den letzten freien Parkplatz weggeschnappt?
Oder steht er doch auch zusätzlich auf der Gehaltsliste der Stadtwerke für sein merkwürdiges Verhalten beim Verteilen der Steag-Millionen?
Oder hatte er gar (zwar einvernehmlichen, aber ungeschützten) Sex mit der "Wilden Hilde"? (Dinslaken-Kenner wissen, dass die ganz schön einnehmend ist.)
Nein - alles ist viel schlimmer:
Der Kämmerer war tatsächliche so dreist und hat sich während einer Sitzung (deren dort verlesene Inhalte er zweifelsohne als pflichtbewusster Fachmann selbstverständlich schon vorher in- und auswendig kannte) einfach mal zwischendurch einen Kaffee geholt.

In Ruanda würde man bei einer solchen Freveltat wahrscheinlich direkt erschossen, glücklicherweise aber nicht so in Dinslaken - hier fordert Ratsherr Giezek lediglich die fristlose Entlassung und macht den Lesern diese Tat mit einer beeindruckenden Ersparnis von 160.000 ,- Euro schmackhaft, die der klammen Kommune auch sicher gut zu Gesicht stehen würde.
An dieser Stelle wird es jetzt aber nicht nur peinlich, sondern wirklich skandalös, denn diese Gierek-Aussage lässt eigentlich nur zwei Interpretationen zu:
entweder er glaubt tatsächlich an diese Ersparnis und meint, die Stadt brauche ab sofort keinen Kämmerer mehr (oder jemand - vielleicht einen Familienmitglied von Giezek - macht den Job zukünftig unentgeltlich), dann sollte er aufgrund dieses offensichtlichen Realitätsverlustes der Politik möglichst rasch den Rücken kehren.
Oder er weiß natürlich genau, dass die angesprochene Ersparnis nur billige Augenwischerei ist, glaubt aber, dass viele Bürger ihm das so abkaufen, was eigentlich noch ein wesentlich wichtigerer Grund wäre, entweder der Politik den Rücken zu kehren oder alternativ vielleicht einfach nach Oberhausen zu wechseln, wo schon andere Dinslakener Prunkstücke eine neue politische Heimat gefunden haben.
Stichwort politische Heimat:
hier entpuppt sich Thomas Giezek aktuell als Wanderer zwischen den Welten: zuerst war er bei der SPD, dann bei der UBV und aktuell verstärkt er als Parteiloser die Fraktion der FDP, was dort dann automatisch für höhere öffentliche Zuwendungen sorgt. Spätestens jetzt sollte sich für die FDP wirklich die Frage stellen, was wichtiger ist: mehr Geld oder höheres politisches Renommee & Glaubwürdigkeit!
Aktuell gibt es übrigens noch ein weiteres Fass, das Herr Giezek gerade auch wieder via Presse in Sachen "Kaffee" aufmacht: da ihm (und anderen Ratsmitgliedern) im Rahmen der anstehenden Sparmaßnahmen die kostenlosen Parkscheine gestrichen wurden sollen andere Stadtverordnete sich zukünftig während der Sitzungen auch nicht mehr an kostenlosen Kaffee-Spezialitäten laben dürfen.
Eigentlich ist diese Forderung aber unnötig, denn wenn nach der Giezekschen Denke, jeder der sich einen Kaffee holt, sowieso rausfliegt löst sich das Problem in Bälde von alleine und die Stadt kann sich von der Ersparnis sogar gleich drei neue Kämmerer leisten.
Frage an die Dinslakener Bürgermeisterin und die Freibiergesichter im Stadtrat:
Wie viele Schul- & Kita-Toiletten kann man wohl mit 50.000,- Euro renovieren?
Sicherlich eine Menge, aber die Stadtverwaltung will den Betrag lieber in eine zusätzliche Jubiläumsparty anlässlich der 750-Jahrfeier Dinslakens investieren - und das trotz anstehender Haushaltssicherung.
Über einen so respektlosen Coup kann die Eislöffel- & Din-Event Combo den Stadtrat aber nicht auf normalem Wege beraten lassen - eine Ablehnung wäre sicher recht wahrscheinlich gewesen. Also wählt man eine Überrumpelungstaktik und schafft eine künstliche Dringlichkeitssituation, um die Beschluss-Vorlage dadurch erfolgreich ins Ziel zu bringen.
Im Stadtrat macht sich erst einmal gehörige Empörung breit, aber die Verlockung auf Freibier trennt dann die Mitglieder in ehrlich Empörte und die stets auch vorhandenen Scheinheiligen, die bei 16 Enthaltungen und zwei Gegenstimmen den Weg für diese zukunftsweisende Investition frei machen. Was für ein verantwortungsloser Haufen! Oder vielleicht weitere Kandidaten für das Bündnis scheinheiliger Wanderdünen (BSW)?
Dies ist übrigens nicht die die Diensttoilette von Frau Eislöffel, sonst wären die Gelder sicherlich wohl anders verwendet worden!

Mehr als 75.00 Menschen feierten ausgelassen & voller Freude das diesjährige Parookaville-Festival - nur ein offensichtlich fehlgeleiterter NRZ-Mitarbeiter gönnte ihnen den Spaß nicht!
Es war wieder ein wunderbares Festival in Weeze - mehrere Tage voller Glück, Vergnügen & guter Musik. Glaubt man diversen Besuchern, dann soll halb Dinslaken dort gewesen sein und viel Spaß gehabt haben. Alles verlief friedlich und es gab dort keinerlei nennenswerte Vorkommnisse - schöner kann ein Festival eigentlich garnicht verlaufen.

Der einzige Zwischenfall ereignete sich am Zaun des Festival-Geländes, als drei Flüchtlingfe aus der Zentralen Unterbringungseinheit (ZUE) in Weeze versuchten, widerrechtlich auf das Gelände zu gelangen. Eigentlich wäre der Vorfall nicht erwähnenswert, aber durch diese Aktion wurde ein wahrer Rattenschwanz an Folgen ausgelöst:
Der Flughafen musste für einige Zeit aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, Polizei und Sicherheitspersonal kamen zum Einsatz und oben in der Luft kreisten Flugzeuge, die nicht landen durften. Das ganze hat immense Kosten verursacht, was den NRZ Schreiberling A.G. aber nicht sonderlich interessiert zu haben scheint (wir kürzen seinen Namen korrekt ab, damit kein ehrenwerter Kollege ( oder ehrenwerte Kollegin - wir schätzen hier in Dinslaken die lokalen Journalisten sehr) nicht in Verdacht gerät, diesen Mist geschrieben zu haben.
A.B. schreibt, dass die drei Flüchtlinge wohl eine Dummheit begangen hätten- mehr nicht. Kein Wort z.B. zu der Angst, die die Menschen in den Flugzeugen empfunden haben müssen, die nicht wussten, wann und wo sie eventuell landen können und wie hoch die eigentliche Gefährdungslage eigentlich ist.
Statt dessen lässt er sich an den Feiernden aus und nennt es z.B. eine tragische Symbolik, dass man sich auf unserer Fanmeile überhaupt erlaubt, vor Flüchtlingen zu feiern. Er lässt sich sogar zu der Formulierung hinreißen, die armen Flüchtlinge müssten uns dabei zuschauen, wie wir unseren "Wohlstandswahnsinn" abfeiern.
Die Funke Mediengruppe ist für Ihre Rot-Grüne-Affinität bekannt, dementsprechend überrascht der "Wohlstandswahnsinn" in Zusammenhang mit Menschen, die einfach nur Freude empfinden absolut nicht. Wenn dann aber beim Schreiberling offensichtlich auch noch ein queerer Gutmenschen-Tumor ins Spiel kommt entstehen solche Machwerke.
Vielleicht erbarmt sich auch ein Redaktionskollege mal und erklärt ihm vorsichtig, dass es die uns von dem russischen U-Boot Merkel immer wieder eingeredete Willkommenskultur niemals in dieser Form gab und schon gar nicht mehr gibt. Wir wünschen Herrn A.G auf diesem Wege gesundheitlich und auch bei seiner Weltanschauung alles Gute und vielleicht auch eine völlig neue berufliche Plattform, auf der er seine Leidenschaft und Ansichten ohne jede Hemmung ausleben kann.
Vielleicht tröstet es ihn auch ein wenig, dass sein Artikel nicht die übelste journalistische Entgleisung ist, die eifrige NRZ-Leser in diesem Jahr ertragen mussten.
Die unangefochtenen Spitzenreiter in Sachen absolut unseriöser Berichterstattung findet man im Raum Schermbeck, wo gleich mehrere üble Schreiberlinge im Sinne des politisch unterlegenen Gegners eine absolut widerliche Treibjagd auf den dortigen Bürgermeister, initiiert haben, obwohl dieser sich nicht das Geringste hat zu Schulden kommen lassen. (Also quasi das Schermbecker Gegenteil zu Froilein Eislöffel in Dinslaken..)
Hier wird mit falschen Verdächtigungen und regelmäßigem Dreckschmeißen gemäß dem Motto "Auch wenn es nicht stimmt - irgendwas bleibt schon hängen" nicht nur ein unschuldiger und verdienstvoller Kommunal-Politiker beschädigt, sondern es gibt noch jede Menge zusätzlicher Kollateral-Schäden, die man ruhig und ohne jedes schlechte Gewissen gerne mit Inbrunst den Verfassern dieser unseriösen Schmierereien an den Hals wünschen darf:
Nicht nur der untadelige Bürgermeister, sondern auch seine Frau und die Kinder werden an Leib und Leben bedroht und beleidigt, es gibt sogar Vandalismus-Schäden an nicht unbeträchtlichen Werten und niemand kann wohl die Auswirkungen auf die Psyche der Familie nachvollziehen, wenn sie darüber nachdenkt, was als Nächstes passieren wird.
Einen solchen Drecksjournalismus würde man bei der taz sicher als normal empfinden, aber selbst bei der allseits bekannten politischen Tendenz der Funke-Mediengruppe kann man sich über solche Texte in der NRZ einfach nur wundern.
Schließen wir die besonderen NRZ-Betrachtungen mit einem wirklich liebevollen (und ausdrücklich nicht beleidigend gemeintem) Hinweis an den Redakteur Florian L. ab:
Hallo Flori, (wir kennen uns zwar nicht persönlich, aber ich sag jetzt trotzdem mal "Du"), lass beim nächsten Besuch einer Veranstaltung von Özcan Corsar vorher einfach die Bierchen oder sinneserweiternde Tüten weg, dann kommst Du bei Deiner anschließenden Berichterstattung auch nicht auf die Idee, in der Headline irgendwelche aufmerksamkeitsheischenden "Hitler"-Andeutungen über den Programm-Inhalt zu machen.
Solche gab es dort nämlich nicht, sondern nur ein wirklich tolles Programm, in dem Özcan Cosar zwar Gott und die Welt (und vor allem sich selbst) auf die Schippe nahm, aber nie die Grenzen des guten Geschmacks verletzt hat.
Für weitere journalistische Tipps kannst Du Dich sicher auch jederzeit an die geschätzten Kollegen A. H-J. und M.T. wenden.

Dinslaken braucht Veränderung für die Zukunft!
Konnte man Ende vergangenen Jahres noch ein dickes "Dankeschön" an die Bürgermeisterin, Ihr Team und die Mitarbeiter der Dinslakener Stadtverwaltung schicken hat sich in 2023 eine ganze Menge zum Negativen hin entwickelt und auch die Politik hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert und sollte sich ebenfalls heftig hinterfragen, was sowohl Engagement & Auftreten anbelangt. Hier ein kleiner (und selbstverständlich nicht vollständiger) Rückblick auf einiges, was uns 2023 in Dinslaken aufgefallen ist:
Kritik an Karnevalskostüm völlig daneben! FDP-Ratsherr beleidigt CDU-Kollegen wegen dessen Karnevals-Outfit
Wer am 30.03.2023 in die Online-Ausgabe der Rheinischen Post schaute konnte sich nur verwundert die Augen reiben und fragen, was den stellvertretenden FDP-Fraktionsvorsitzenden Dennis Jegelka geritten hat, als er es in seiner extra dafür verfassten Pressemeldung so richtig krachen ließ:
„Schlicht gesagt geschmacklos“ bezeichnet er das Karnevalskostüm des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Dinslakener Stadtrat, Heinz Wansing, der mit anderen Feiernden auf einem Pressebild vom Rosenmontag als DIN-Service-Mitarbeiter verkleidet war.
Normalerweise zählt die FDP nicht zu den Gesellschaftsterroristen, die anderen Menschen bei den unmöglichsten Anlassen kulturelle Aneignung vorwerfen oder den Genderwahn unterstützen. Bei Dennis Jegelka muss aber die Ionenflussgeschwindigkeit in der Denkzentrale gerade ziemlich von der DIN-Norm abgewichen sein, als er seine Pressemeldung verfasst hat, denn seine Begründung trieft nur so von Unflätigkeiten:
„Den DIN-Service, ein Garant für die Sauberkeit, Ordnung in unserer Stadt, und die (…) städtischen Mitarbeiter, welche bei Wind und Wetter ihre Aufgaben für den Bürger erfüllen, als Karnevalskostüm zu wählen, ist für einen Fraktionsvorsitzenden im Rat der Stadt Dinslaken schlicht gesagt geschmacklos“, schreibt Jegelka. Dies sei „ein Schlag ins Gesicht für unsere DIN-Service-Angestellten, die jetzt auch noch zu Karneval verhöhnt werden“.
Aber das ist noch längst nicht alles, auch die Fortsetzung des RP-Artikels hat es in sich:
Der Fraktionsvorsitzende der zweitgrößten Fraktion im Rat der Stadt Dinslaken und CDU-Mitglied sowie Förderer des Planungsdezernenten, dem der DIN-Service unterstellt ist, hätte kein unpassenderes Kostüm zur privaten Belustigung auswählen können als die eines städtischen DIN-Service Mitarbeiters, findet der Liberale. „Wäre das Kostüm des schweigenden, bürgerfremden, mauschelessenden Fraktionsvorsitzenden und Aufsichtsratsmitglied im Anzug und Krawatte nicht besser gewesen, anstatt sich als hart arbeitender und schmutziger ,Dinslakener-Kehrmann‘ zu verkleiden?“, ätzt Jegelka. Und wirft die Frage auf, wie Wansing an die Originalkleidung gekommen sei: Bei einem Abendessen? Bei einer Aufsichtsratssitzung? Oder gar durch Beziehungen?
Warum macht man so etwas? Diese peinliche Mischung aus offensichtlicher Antipathie, Hetze und Beleidigungen wird bei unbeteiligten Lesern die Sympathiewerte für den kommunalen FDP-Politiker sicherlich nicht steigern und wenn man dann zum Schluss noch die falschen Fragen stellt, fliegt einem das Ganze plötzlich selbst heftig um die Ohren.

Heinz Wansing trägt dieses Karnevals-Outfit nunmehr seit 10 Jahren und hat diesbezüglich noch nie eine negative Resonanz erhalten. Dennis Jegelka hätte sich vor seinem Pressetext-Erguss lieber selbst die Frage beantwortet, wie der von ihm so übel Gescholtene an das „Kostüm“ gekommen ist – hierzu Heinz Wansing laut RP:
„Ich weiß nicht, was daran geschmacklos sein soll.“ Die Kritik daran nennt er „abwegig“. Nur allzu gern klärt er auf, wie er in den Besitz der Dienstbekleidung der DIN-Mitarbeiter gekommen ist.
2009 habe er wissen wollen, wie die Arbeit der DIN-Service-Mitarbeiter aussieht. Deshalb sei er mehrere Tage auf dem Müllwagen mitgefahren, um sich aus erster Hand einen Eindruck zu verschaffen. So habe er Mülltonnen gerollt, Kaugummi von der Straße gekratzt und beim Baumschnitt mit angepackt. „In Anerkennung dieses Einsatzes hat man mir die Arbeitskleidung geschenkt“, sagt Wansing. Seither trage er diese als Kostüm – „und zwar voller Stolz“.
So schnell kann etwas zum Bumerang werden – aber selbst, wenn das Outfit kein Geschenk gewesen wäre dürfte man es im Karneval genauso stolz tragen wie diejenigen, die sich zeitgleich als Piloten, Krankenschwestern, Indianer, Cowboys, Clowns, Stewardessen ect. verkleidet haben. Allesamt ehrbare Berufe , für die man sich auch beim Karnevals-Outfit nicht schämen muss – außer man leidet an dem Wahn, die Gesellschaft ideologisch wandeln zu wollen (was durchaus mit exzessivem Tofu-Genuss zusammen hängen kann).
Bleibt zu hoffen, dass Heinz Wansing auch im kommenden Karneval das Outfit wählt, auf das er seit Jahren zu Recht stolz sein kann...

...und wenn Dennis Jegelka „Eier hat“ besorgt er sich selbst auch ein Din-Service-Outfit!
Vielleicht trinken die beiden „Din-Server“ danach ja noch ein Versöhnungsbier (das aber selbstverständlich auf den Jegelka-Deckel geht).
Stadtradeln in 2023 – Dinslaken stellt neuen Rekord auf!
Das diesjährige Stadtradeln war ein voller Erfolg – Dinslaken stellt mit 205.000 gefahrenen Kilometern einen neuen Rekord auf, zu dem man allen Teilnehmern nur bestens gratulieren kann.

Gerne hätten wir erfahren, ob auch Ratsherr Thomas Giezek seinen Beitrag dazu geleistet hat, denn im Vorjahr hatte er ja in Verbindung mit der Stadtradel-Aktion eine Menge zu meckern.
So haben wir ihn schriftlich gebeten uns kurz mitzuteilen, ob er in diesem Jahr selbst auch aktiv mitgemacht und sich dabei in welchem Umfang eingebracht hat. Und wir haben ihm sogar angeboten, ein Foto von sich und dem Dinslakener Stadthelm zu veröffentlichen, falls er sich zwischenzeitlich auf eigene Kosten einen solchen besorgt haben sollte.
Leider erhielten wir keinerlei Antwort – auch nicht auf die zusätzliche Frage, ob er denn nun zwischenzeitlich auch in die FDP eingetreten ist, nachdem er ja zuvor mit den Stimmen (anschließend sich ver… gefühlter UBV-Wähler) als dann Parteiloser zur FDP-Fraktion übergelaufen ist, was dort dann zwar für nicht unerhebliche finanzielle Vorteile gesorgt hat, aber absolut nicht den Willen der Dinslakener Wähler repräsentiert.
16-jähriger Schüler hält das Vorgehen der Dinslakener Polizei „für ein bißchen asi“ & sein Vater wendet sich aus Verärgerung mit kruder Theorie an die Presse!
Was ist geschehen? Am 24.03.2023 berichtet die RP in ihrer Online-Ausgabe von einem Jugendlichen, der in Dinslaken nach dem Überfahren einer roten Ampel von der Polizei angehalten wurde und sich anschließend logischerweise per schriftlichem Bescheid ein Verwarngeld in Höhe von 60 Euro und einen Punkt in Flensburg einhandelte.
Ob der Vater seinem Sprössling ein paar Takte in Sachen Beachtung der Straßenverkehrsordnung gesagt hat ist nicht bekannt, aber dafür bekam die Polizei von ihm einiges zu hören.
Wie in der RP zu lesen ist nagt an dem Vater seit ein paar Wochen ein böser Verdacht:

„Die Dinslakener Polizei kriminalisiert gezielt Kinder!“
Erst wird sein Sohn belangt, weil man ihn nicht ohne Strafe bei Rot über die Ampel fahren lässt und dann flattert einem Schulkameraden doch tatsächlich eine Strafanzeige ins Haus, weil er mit einem E-Roller ohne Versicherungsschutz unterwegs war.
Auch dafür hat der Vater des Rotsünders natürlich überhaupt kein Verständnis, zumal der arme Rollerfahrer aufgrund der Polizeikontrolle anschließend auch noch zu spät zur Schule kam und deshalb dort eine Prüfung versemmelte.
Als wäre das nicht genug erreicht die Familie seit ein paar Wochen ständig Nachrichten, dass Mädchen und Jungs aus dem Freundeskreis des Sohnes von der Polizei heimgesucht werden.
Natürlich gibt es immer wieder Mitmenschen, die glauben, dass Gesetzte und Vorschriften nur für andere gelten, aber hier kann man aus besonderem Anlass wohl nur (gelinde formuliert) den Kopf schütteln.
Denn was in diesem RP-Artikel nicht zu lesen war ist der Umstand, dass besagter Vater mehrere Jahre in Oberhausen als ehrenamtlicher Arbeitsrichter tätig war.
In einer solchen Position sollte nicht nur das Rechtsempfinden ganz anders ausgeprägt sein, sondern auch großer Respekt und Anerkennung für die Arbeit der Polizei da sein, die einfach nur pflichtbewusst ihren Aufgaben nachkommt.
Stattdessen wird sie hier in ein schlechtes Licht gesetzt und zusätzlich ein Anwalt beauftragt, der dann das Verwarngeld tatsächlich um 5,- Euro herunterhandelte, womit auch der Punkt in Flensburg für den jungen Verkehrssünder entfiel.
Kosten: 500,-Euro, die die wunderbare Familie aber nicht schmerzen, weil die Rechtschutzversicherung sie übernimmt (und die Versichertengemeinschaft freut darüber sich sehr).

Selten hat es zu einem Artikel übrigens in so kurzer Zeit so viele eindeutige Kommentare gegeben! Wenn Sie diese gerne lesen möchten googeln Sie einfach die Überschrift „Verwarngeld gegen Jugendliche - Haben wir keine anderen Probleme“!
Und abschließend noch ein kurzes Wort zur Mutter, die im Artikel zwar nicht erwähnt wird, allerdings als Kandidatin bei der letzten Landtagswahl aufgestellt war und im WDR Kandidat:innen Check auf die Frage „Wie finden Sie die Idee, das Wahlalter bei Landtagswahlen auf 16 herabzusetzen?“ geantwortet hat: „Diese Idee unterstütze ich aus vollem Herzen“.
Darüber wird der 16-jährige Verfasser der „bisschen asi“ Botschaft an die Dinslakener Polizei sich ja freuen, andere wohl eher weniger! Vielleicht ist hier aber auch der alte Ruhrpott-Spruch „Watte zu andern sachs bisse selber!“ genau richtig für den kleinen Racker und die erstaunlichen Ansichten seines Vaters.
„Möchte-Gern-Beuys“ äußert sich herablassend über Dinslakener Bevölkerung und weder Stadtverwaltung noch Politik reagieren!
„Ist das Kunst oder kann das weg?“
Diese Frage haben sich auch in Dinslaken viele Menschen gestellt, nachdem sie den roten Hasen mit der verzehrten Gesichtsgrimasse im Bergpark Lohberg gesehen haben.
Von „Damit erschreckt man Kinder“, „Das ist Umweltverschmutzung“, „mein Gott, wie hässlich – was ist das denn für eine Fratze“ über „zahlt der Künstler dafür, dass er hier die Gegend verschandeln darf“ bis zu „über Geschmack lässt sich halt nicht streiten“ reicht eine Auswahl der Aussagen von Betrachtern des „Kunstwerks“ des Bildhauers Thomas Schütte.
Auch die Natur hatte ein Einsehen und ließ das rote Styropor-Fiberglas Machwerk einfach langsam zuwachsen. Dies rief wiederum im Internet zahlreiche Spötter auf den Plan und der DinService legte das Teil bedauerlicherweise plötzlich wieder frei.

Wenn Arroganz und Unverschämtheit eine Liaison eingehen:
Ein Pendent zu dem roten Hasen hat Schütte als Bronzefigur in einem Vorort von Basel an den Mann gebracht und dort würde dieser richtiggehend geliebt!
Das ist in Dinslaken wohl eher nicht der Fall. Auf die von der NRZ-Redaktion gestellte Frage, ob er sich die unterschiedlichen Reaktionen erklären könne bewies der Künstler mit seiner Antwort eine erstaunliche Kritikfähigkeit:
„Bürgerliches Publikum in Basel, viele Menschen mit Migrationshintergrund aus dem Arbeitermilieu und viele arbeitslose Jugendliche in Dinslaken, in einer Industriebrache.“
Wie gut, dass man Kunstverständnis offenbar so präzise definieren kann.
Aber aufgepasst, Herr Schütte:
Der Verfasser dieser Zeilen entstammt auch dem bürgerlichen Publikum, ist nicht arbeitslos und DoMi (=Deutscher ohne Migrationshintergrund) und findet Ihren Styropor-Klumpen trotzdem potthässlich.
Ein Kompliment muss man Ihnen aber trotzdem machen: Für dieses „Kunstwerk“ einen sechsstelligen Betrag abzustauben ist wirklich Kunst.
Aber hat man es da dann wirklich noch nötig, diejenigen zu beleidigen, die einen anderen Geschmack haben? Vielleicht machen Sie den Baseler Bürgern eine Freude und kaufen den Dinslakener Hasen einfach zurück, um ihn dann neben sein Schweizer Brüderchen zu platzieren? Und da das bürgerliche Schweizer Publikum Ihre Werke so liebt können Sie bestimmt noch einen viel höheren Betrag erzielen – eine phantastische win-win-Situation für alle Beteiligten - und Sie brauchen sich dann auch zukünftig nicht mehr über uns Dinslakener auszulassen.
Warum auf Ihre Unverschämtheiten allerdings weder eine Reaktion von der Stadtverwaltung noch der örtliche Politik kam ist äußerst verwunderlich.
Aber lassen Sie einfach zu einem versöhnlichen Ende kommen - hier finden Sie eine Vorlage für einen schönen roten Hasen, dann brauchen Sie auch nicht mehr die Ideen Ihrer Tochter zu kopieren:

Skandalbeschluss des Dinslakener Stadtrats zur Verteilung der Steag-Millionen
Aus dem Verkauf des Steag-Konzerns steht in Bälde ein Betrag von über 100 Millionen Euro zur Verfügung – verbunden mit der Frage, wieviel davon die Stadt Dinslaken und wieviel die Stadtwerke davon erhalten sollen?
Die Stadtwerke beanspruchen den kompletten Betrag, um die Rücklagen zu stärken und in die Wärmewende investieren zu können und die Stadt bräuchte zumindest einen Teilbetrag, um dem Fall einer drohenden Haushaltssicherung erfolgreich entgehen zu können. Dies ist auch die Meinung des Landrats, der laut einer offiziellen Mitteilung erwartet, „dass die Kommune mit den Erlösen aus dem Verkauf der Steag-Anteile das strukturelle Defizit reduziert“.
Erstaunlicherweise hat Dinslakens Kämmerer Achim Thomae diesen ihm vom Landrat zugespielten Ball nicht aufgenommen und dafür plädiert, die kompletten Gelder den Stadtwerken zukommen zu lassen. Das haben sich dann die schon in mehreren Situationen (Freibad-Putsch, konspirative Mittagessen ect.) als Stadtwerk-Mauschler erfahrenen Ratsmitglieder von CDU, SPD und OBV nicht nehmen lassen, um diesen Antrag durchzuwinken. Lediglich die FDP und Die Linke haben sich nicht vor den Stadtwerke-Karren spannen lassen und stattdessen löblicherweise versucht, hier eine für die Stadt Dinslaken sinnvolle Lösung zu finden. Gerd Schädlich von der FDP plädierte erfreulicherweise z.B. dafür, etwas gegen die hohe Verschuldung der Kommune zu unternehmen und Linke Fraktionschef Gerd Baßfeld forderte, dass 30 Millionen Euro bei der Stadt verbleiben sollten und stellte einen entsprechenden Antrag. Diese Summe solle zur Konsolidierung des städtischen Etas eingesetzt werden und helfen, die Streichung freiwilliger Leistungen zu vermeiden. Und Dieter Holthaus (Linke) zeigte sich entsetzt, dass bei der Verwendung der Steag-Gelder soziale Aspekte einfach ausgeblendet worden seien. Die Wärmewende sei wichtig, die Menschen, die hier lebten, aber auch.

Die 30 Millionen-Forderung entsetzte den Stadtwerke Geschäftsführer Josef Kremer natürlich sehr, denn dann bliebe die angestrebte Wärmewende wohl in den Kinderschuhen stecken. Sehr interessant – dann können die Stadtwerke ja auch direkt auch auf die restlichen Millionen verzichten – gemäß dem Motto „alles oder garnichts!“. Übrigens: Es gibt eine ganze Menge Dinslakener Bürger, die eher in geringen Umfang von Investitionen der Stadtwerke profitieren. Wer sich auf den diversen, populären Vergleichsportalen informiert, kann pro Jahr erstaunliche Summen sparen, wenn er Strom & Gas von anderen Anbietern bezieht. (Und der Wechsel funktioniert wirklich ganz einfach!)
Sollte das Damoklesschwert der Haushaltssicherung schließlich den Schwebezustand in Richtung Boden verlassen wissen die Bürger nun, bei welchen Parteien sie sich dafür bedanken können und falls dem schlauen Kämmerer dann nichts anderes einfällt als seinem Vorgänger, ist die nächste Grundsteuererhöhung schon so gut wie beschlossen. Aber das interessiert die Stadtwerke-Spezln sicher nur am Rande…
UBV boykotiert Ratsbeschluss zu TV-Übertragungen der Ratssitzungen!
Was ist nur aus der UBV geworden? Früher begeisterte die Partei mit guten Ideen und der Durchsetzung des Bürgerbescheids zur neuen Gestaltung des Bahnhofvorplatzes.
Aber dann wurde es komisch: das Nein zu einem zusätzlichen Nachmittagsmarkt am Neutorplatz hat die Wähler ebenso verunsichert wie das unseriöse Gekungel mit anderen Parteien in mehreren Fällen zugunsten der Dinslakener Stadtwerke.

Und als besonderes Highlight boykotiert die UBV jetzt für andere Ratsmitglieder überraschend einen Ratsbeschluss, gemäß dem zukünftig die Ratssitzungen für interessierte Bürger live im TV übertragen werden sollen.
Da fragt man sich natürlich, was die UBV zu verbergen hat? Warum soll der interessierte Bürger, der vielleicht der aktuellen Ratssitzung nicht vor Ort beiwohnen kann, nicht am TV verfolgen, was dort besprochen und entschieden wird?

Dennis Jegelka, der stellvertretende FDP-Vorsitzende, kann glücklicherweise auch anders, wenn es nicht um die unpassende Kritik an Karnevalskostümen eines Ratskollegen geht.
Dieses Begehren versteht er laut RP-Nachricht überhaupt nicht, denn als Ratsmitglieder sei man Personen des öffentlichen Lebens.
„Wir haben uns aufstellen, auf Plakate abdrucken, Reden geschwungen und dann wählen lassen, um im Nachgang die Einwilligung an den politischen Entscheidungen nicht personenbezogen zu verheimlichen? Wer sich nicht zeigen will und nicht zu seiner Meinung und Äußerung steht, hat im Rat der Stadt Dinslaken keinen Platz“, formuliert er sehr treffend.
Dem kann man sich wirklich nur voll inhaltlich anschließen!
Schlagzeilen, die wir nicht mehr lesen wollen:
Flüchtlinge in Dinslaken: Politiker beleidigt Dezernentin
Bei der Diskussion zur Unterbringung von Geflüchteten an der Trabrennbahn gab es Kritik an der Stadt. Ein Ratsherr vergriff sich völlig im Ton schreibt die NRZ am 13.12.2023.
Thomas Giesek ,parteilose Mitglied der FDP-Fraktion, ging bei dieser Veranstaltung die Dezernentin für Soziales, Schule, Kultur und Sport, Frau Dr. Tagrid Yousef persönlich an und beleidigte sie. Damit schaffte er es nicht nur wieder in die Schlagzeilen, sondern löste auch zahlreiche Buhrufe im Publikum aus.
Da die FDP durch seinen Fraktionseintritt automatisch auch höhere Einnahmen erzielt wäre es vielleicht ein interessanter Gedanke, dem Herrn zu Weihnachten einen Gutschein für einen Benimmkurs zu schenken.

Schlagzeilen, die wir gerne lesen möchten:
Thomas Giezek findet neue politische Heimat in Oberhausen!
Selbstherrliche DIN-Event Mitarbeiter verärgern Bürger & Politik
Wenn am grünen Tisch Personen mit fehlendem Realitätsbezug Entscheidungsgewalt haben dann kommt so etwas dabei heraus:
Anstelle der traditionellen Altweiber-Party am Altmarkt, die stets nach dem ebenso traditionellen Rathaussturm stattfindet soll das närrische Volk nur abends zu einer kostenpflichtigen Veranstaltung in die Stadthalle gelockt werden.
Da geht aber ein Beben durch die Stadt, denn weder die Bürgermeisterin noch die Politik sind vor Bekanntgabe dieser völlig hirnrissigen Aktion ausreichend darüber informiert worden.
Und die nachträglichen Erklärungsversuche wegen zu hoher Kosten oder des "Entwickeln eines neuen Formats" taugen genauso wenig, wie die geplante Veranstaltung und sind nichts als Nebelkerzen, die man zünden muss, wenn man genau weiß, dass man Mist gebaut hat.
Besser als FDP und PARTEI kann man die "realitätsfremde" Absage des Straßenkarnevals in Dinslaken nicht kommentieren:
„Da bleibt einem der Eierlikör im Halse kleben.“

Unbestätigten Informationen zufolge handelt es sich hier um zwei DIN-Event Manager bei einer ihrer regelmäßigen Kompetenz-Tagungen, um für Dinslaken neue Formate zu entwickeln und Kosten zu sparen!
Hohe Auszeichnung für Dinslakener Stabsabteilung:
Der goldene Zweig für erfolgreich angewandte Bürokratie zur Abschreckung gewerblicher Neuansiedlungen geht an die kommunalen Lordsiegelbewahrer der Gestaltungssatzung für herausragende Leistungen in Stadtentwicklung, Gewerbeunterstützung und Wahrung überholter & verkrusteter Strukturen.

Besser negative Nachrichten über Dinslaken als gar keine – dieses Erfolgsrezept setzt die Dinslakener Stadtverwaltung in Zusammenhang mit der seit 2014 bestehenden Gestaltungssatzung erfolgreich um. Die Gestaltungssatzung einer Stadt ist der ewige Jungbrunnen kommunaler Selbstverwirklicher, die Ihrer Umwelt hier endlich bis auf den letzten Zentimeter und Pinselstrich ungestraft und voller noch so weltfremder Phantasie vorgeben können, wie etwas auszusehen hat oder eben nicht aussehen darf.
Eigentlich der absolute Traumberuf für jeden geistig fehlgeleiteten Grünen, der schon kurz nach der Geburt das Bedürfnis entwickelt, andere Menschen zu bevormunden und sie mit bei ihm orgasmusähnliche Gefühlen verursachenden Verboten zu belegen. (Was allerdings immer noch viel besser ist, als vom ungestraften Sex mit kleinen Kindern zu träumen. Wäre es nicht endlich Zeit, sich von diesen ehemaligen, widerlichen Partei-Programmen offentlich zu distanzieren?)
Grundsätzliche Regeln im täglichen Miteinander stellen in unserer Gesellschaft und natürlich auch in der Kommune eine existenzielle Basis dar. Wenn diese Basis aber Existenzen zerstört, weil einige Beteiligte entweder einen großen Teil gesunden Menschenverstands heimlich über Ebay verbimmelt haben oder aber sich daran ergötzen, welche Macht sie mit diesem Instrument besitzen, jedweglichen Gestaltungsspielraum im Sinne „das ist so, weil es da steht und damit basta“ ungenutzt zu lassen kann man über die Folgen nur den Kopf schütteln.
Die ersten, die es ab 2014 zu spüren bekamen waren z.B. viele Einzelhandelsgeschäfte, die plötzlich gemäß der neuen Gestaltungssatzung Auslagen entfernen mussten, die bis dahin niemanden störten und sogar die Attraktivität der Angebote in der Innenstadt erhöhten.
Hart traf es auch die Gastronomen, die – weil sie nicht mehr der Satzung entsprachen - die für die Gäste aufgestellten Sonnenschirme und Windschutze entfernen mussten.
Was das z.B. für das Wohlbefinden der Gäste (und natürlich auch für die Umsätze der Gastronomen) für Auswirkungen hat interessiert die offenbar völlig weltfremden Schreibtisch-Täter anscheinend nicht (oder die kognitive Kompetenz reichte nicht aus, die praktischen Folgen zu erahnen).
Und wenn es nicht für die Betroffenen nicht so traurig wäre könnte man mit den Auswüchsen sogar eine mehrteilige Comedy-Serie im Trash-TV à la „Büro, Büro“ produzieren.
Als erster Beitrag böte sich die hanebücherne Groteske um den Verlust des Glockenspiels und die Verschandelung der Fassade des Stammen-Hauses auf der Neustraße an. Der neue Besitzer, ein Gelsenkirchener Gastronom, hat die Stadtverwaltung mehr als 2 Jahre lang durch das Einschmelzen des historischen Glockenspiels in Verbindung mit dem Gelsenkirchener Asi-Design bei der Neugestaltung der Hausfassade lächerlich gemacht.
Da drängt sich natürlich direkt der traurige Verdacht auf, dass der in diesem Fall völlig versagende Fachdienst danach sein Mütchen an neuen Gewerbetreibenden kühlen möchte , gemäß dem Motto "Null Toleranz für jede noch so geringe Abweichung!"
Komisch wird es dann nur, wenn diese Meßlatte für andere, bereits offentsichtlich schon länger ebenfalls gegen die Satzung verstoßende Werbung nicht angewendet wird! (In vielen Krimis erfolgt in solchen Fällen dann ein richterlich angeortneter Konto-Check aller möglicher Profiteure.)
In einer weiteren Folge stünde dann z.B. eine neue Arztpraxis im Mittelpunkt, die die Räume von Baby Eiling übernommen hat und um die Patienten und ihre Privatsphäre zu schützen in den ehemaligen Schaufenstern eine dezente Folie (sogar mit der schönen Dinslakener Stadtsilhouette verziert) angebracht hat.
Dabei hat man aber offensichtlich nicht mit der Dinslakener „Spanner-Lobby“ und ihrem Einfluss auf die entsprechende Stabsabteilung gerechnet, denn wie anders erklärt es sich, dass die Arztpraxis den Sichtschutz für ihre Patienten wieder entfernen soll?
Begründung: Er entspricht nicht der Gestaltungssatzung und sie steht über allem– Rumms!
Dabei gibt es so viele positive Beispiele, wie man den Schutz der Privatspähre von Patienten und moderne Gestaltungssatzung unter einen Hut bringen kann! Hier eine Arztpraxis am Altmarkt von Bischkek in Kirgistan nach der Entfernung von nicht genehmigten Sichtfolien und erfolgreicher Neugestaltung:

Wäre es nicht so traurig könnte man die Zuschauer in einer weiteren Folge mit der Posse um die Dinslakener Immobilienfirma von Joachim Christian Grabowsky belustigen, der in der Nähe des schmuddeligen und verkommenen Bahnhofs in die Räume des ehemaligen Restaurants „Isolabella“ gezogen ist. Er hat seinen ehemaligen Standort in Hiesfeld verlassen, weil er sich dort jetzt eine bessere „Sichtbarkeit“ und „Bekanntheit“ erwartet hat. Ausschlaggebend für die dabei in nicht unbeträchtlichen Maße anfallenden Informationen war für ihn auch der Umstand, dass der Vermieter mit der Fläche für Außenwerbung geworben hat. Diese Möglichkeit nutzte der Immobilienspezialist dann gerne und installierte – um nichts falsch zu machen – eine Werbetafel, die in Form und Größe identisch mit der Außenwerbung des Restaurants ist, die auch nach Änderung der Gestaltungssatzung jahrelang unbehelligt hing.
Aber die besten Vorsätze nutzen nichts, wenn man es mit den besonderen Bürokraten in der Dinslakener Stadtverwaltung zu tun bekommt – kurz nach Einzug in die neuen Räume wurde die (sehr harmonisch zur Fassade des Hauses passende) Werbetafel beanstandet! Die Begründung des Fachdienstes ist wirklich beeindruckend: Die Werbetafel des Immobilienbüros besteht nicht aus einzelnen Buchstaben. Sondern aus einer Tafel. Und das geht gar nicht, sagt die Stadt Dinslaken. Denn so wie sie ist, stellt die Werbetafel einen Verstoß gegen die Gestaltungssatzung dar - und soll abgerissen werden.
Laut Bericht der NRZ vom 18.12.20 ist Grabowsky fassungslos – in der ganzen Häuserreihe sind seit Jahren Werbetafeln angebracht, die dann ebenfalls nicht der Gestaltungssatzung entsprechen dürften, aber von dort hört man nichts. (Frage unserer Redaktion: Wird dort etwa mit zweierlei Maß gemessen oder gibt es andere Gründe für eine „wohlwollendere“ Beurteilung dieser Fälle?)
Vielleicht fürchtet man in der Stadtverwaltung bei zu laxer Umsetzung aber einfach auch nur einen drohenden werbetechnischen Dammbruch und will verhindern, dass das wunderschöne Arreal im Bahnhofsbereich plötzlich so aussieht:

Ein besonderes Highlight ist die Werbung auf dem Vordach des Bahnhofsgebäudes – dort ist ebenfalls eine Tafel montiert und nicht etwa der Schriftzug „Servicestore“ in Einzelbuchstaben. Erst im Frühjahr dieses Jahres haben sich Teile der Stadtverwaltung, darunter auch Bürgermeisterin Michaela Eislöffel vor genau diesem Schild fotografieren lassen.
Und nach mehreren vergeblichen Gesprächen, dem Austausch von Emails & Briefen und einem Vor-Ort-Termin hat sich Grabowsky dann schriftlich hilfesuchend genau an diese Bürgermeisterin gewendet und war fassungslos über die Antwort aus dem Büro der Stadtchefin: man habe seine Mail an den zuständigen Fachdienst weitergeleitet.
Die in dem NRZ-Artikel zu lesende Antwort Grabowskys spricht für sich und den Umstand, dass die eigentlich für Unternehmen aller Größenordnungen zu erwartende Unterstützung seitens der Kommune einfach absolut defizitär ist:
„Daraufhin habe ich nur noch frustriert nachgefragt, ob man sich den Inhalt meiner Mail überhaupt durchgelesen habe, denn eine Rückgabe an den Fachdienst ist ja absolut sinnfrei, denn dieser hat ja schon lange sein Urteil gefällt“, so Grabowsky, der sich abgewimmelt fühlt: „Die Belange eines Dinslakener Unternehmens sind es nicht wert, ein bisschen Zeit und Arbeit zu investieren, zu versuchen das Problem zu erfassen und zu verstehen, um dann einmal andere Wege einzuschlagen als ‚stur‘ Dienst nach Vorschrift zu machen.“
Vielleicht hat das Fehlen einer kompetenten Antwort oder zumindest einer Antwort direkt von der Bürgermeisterin auch einen ganz banalen Grund: aufgrund Ihres extrem großen und arbeitsintensiven Engagements steht ihr laut inoffizieller Vermutung als Assistent ein persönlicher „Stirn-Schweißperlen-Abtupfer“ zur Verfügung und wenn der vielleicht gerade ausgefallen ist kann auch nicht jede störende Anfrage persönlich beantwortet werden. Aber dafür hat man ja seine Fachdienste.
Nicht bestätigt hat sich bisher das Gerücht, man plane zukünftig in der Stadtverwaltung im Sinne von Zeit- und Kosternersparnis bei zu vielen oder den Arbeitstag nicht förderlichen Anfragen aus der Politik oder dem Privat- oder Geschäftsbereich...

...ein von kommunalen Kommunikationsexperten speziell entwickeltes Antwort-Emoji zu versenden, um damit sowohl die Wertschätzung der Anfrage zu übermitteln, als auch aber zugleich schon vorsorglich darauf hinzuweisen, dass aufgrund der hohen Aufmerksamkeit, die man der Anfrage selbstverständlich zuwenden wird, die Antwort noch etwas auf sich warten lassen kann. (Das noch nicht bestätigte Gerücht bezieht sich übrigens nur auf den ersten Teil des vorangegengenen Textes, die Schilderungen ab "als auch" sind leider immer häufiger traurige Realität, was übrigens nicht nur Bürger und Unternehmen betrifft, sondern auch die Ratsmitglieder, wenn es um die Kooperation mit der Stadtverwaltung geht!
Wird dieses Schild schon bald Teil des Dinslakener Stadtwappens und die Ortseingänge zieren?
Ist der beste Freund des Menschen in Dinslaken nur als Steuerquelle, aber nicht als Lebewesen mit seinen natürlichen Bedürfnissen erwünscht?

Das Hund in Dinslaken nicht nur Freunde haben ist nicht erst seit dem widerlichen Versuch der Grünen Verbotsfanatiker bekannt, die glücklicherweise nicht erfolgreich waren, den Beschluss zu verhindern, seinen Vierbeiner z.B. auch mit auf den Wochenmarkt nehmen zu dürfen.
Und dann begann das obernotpeinliche Trauerspiel um die Dinslakener Hundewiese die jahrelang auf dem Platz des alten Volksbads als ca. 13.000 Quadratmeter großer, wunderbarer Treffpunkt und optimale Freilauffläche für Zwei- und Vierbeiner diente.
Bis die Stadtwerke plötzlich auf die Idee kamen, das Grundstück zu kaufen und es als Liegewiese dem Dinamare zuzuschlagen. Parallel dazu hüllte sich die Stadtverwaltung erst einmal in Schweigen, was für verständlichen Ärger bei zahlreichen Bürgern sorgte. Erst Ende Dezember erfuhren die enttäuschten Hundebesitzer, dass die Freilaufwiese nur wenige Tage später zum Jahresbeginn geschlossen werde.
Diese Art der Kommunikation mit Bürgern ist mittlerweile ein Markenzeichen der Stadtverwaltung unter der neuen Bürgermeisterin. Bei einer kurzfristig angesetzten Demo vor dem Rathaus erfuhren die Hundehalter dann von Frau Eislöffel, dass man im Rathaus aber schon an der Entwicklung einer Alternative zur jetzt geschlossenen Hundewiese arbeite.
Nunmehr ist seit dem fast ein ganzes Jahr vergangen und die neue Hundewiese steht immer noch nicht zur Verfügung!
Man weiß zwar mittlerweile, dass sie am neuen Holz Energiezentrum im Bereich der Thyssenstraße mit vielen tollen zusätzlichen Dingen entstehen soll , aber wann der genaue Eröffnungstermin anstehen soll immer noch unbekannt.
Man munkelt von Sommer 2024, was ein weiteres halbes Jahr der Enttäuschung und fehlender Freilauffläche für die Betroffenen bedeutet.

Dieser Umstand rief im November die FDP auf den Plan, die einen Antrag stellte, die Stadtverwaltung möge als Übergangslösung die Verfügbarkeit anderer städtischer Flächen prüfen, die als mögliche Übergangslösungen in Frage kämen, damit nicht nur die vierbeinigen Lieblinge wieder ihren wichtigen Auslauf bekommen, wertvolle, gewachsene soziale Interaktionen wieder zu beleben und vor allem auch Senioren und Menschen mit Behinderung, die aufgrund eingeschränkter Mobilität nicht auf Hundewiesen in der Nachbarschaft ausweichen können, einen entsprechenden Zugang einzurichten.
Und was dann geschah ist Anlass zu Verärgerung und Freude im einen. Zur Verärgerung der FDP hat die Stadtverwaltung den entsprechenden Antrag ohne Begründung einfach nicht auf die Tagesordnung für die nächste Ratssitzung gesetzt. So kann man sich natürlich auch Ärger und unerwünschte Arbeit ersparen – Chapeau Frau Eislöffel, wie raffiniert!

Und wo ist jetzt der Grund zur Freude? Ganz einfach – aber natürlich zugleich auch recht zynisch:
es ist für den normalen Bürger äußerst berühigend zu sehen, dass er in dieser Stadt nicht etwas irgendwie nur ein Individuum zweiter Klasse ist!
Schließlich werden die Anträge und Anfragen der hiesigen Stadträte und politischen Fraktionen von der Stadtverwaltung genauso wenig engagiert, aufopferungsvoll und wertschätzend behandelt wie es dem Bürger bei seinen eigenen Anliegen ergeht.
Es wäre wunderbar, wenn in Dinslaken zukünftig alle in einem Boot säßen, extrem traurig wäre es allerdings, wenn die Stadtverwaltung als einzige dabei nicht mitrudert.
Wie viele Negativ-Schlagzeilen will Bürgermeisterin Eislöffel eigentlich noch produzieren?
Der offenbar verfrühten Vorfreude auf neuen Wind an der Stadtspitze im Rathaus folgt nun nach ca. der halben Amtszeit von Manuela Eislöffel eher enttäuschende Ernüchterung - immer häufiger schlagen einem aus der Tagespresse Meldungen entgegen, die man in Zusammenhang mit der aktuellen Bürgermeisterin lieber nicht lesen möchte.
Beschwerden über schleppende Bearbeitung von Anträgen und nicht beantwortete Anfragen gehen Hand in Hand mit Meldungen zu einem nicht unbedingt angenehmen Arbeitsklima in der Stadtverwaltung, was für die erfolgreiche Tagesarbeit nicht gerade förderlich ist.
Hinzu kommen erstaunliche Alleingänge der Bürgermeisterin nach Gutsherrenart, die teilweise heftige Kritik und Fassungslosigkeit auslösen!
Unglaublich sind z.B. die Vorgänge um die von Eislöffel iniziierte Versetzung der Dinslakener Gleichstellungsbeauftragten Karin Budahn-Diallo:
Diese erstaunliche Personalentscheidung, die wahrscheinlich rechtlich gar nicht haltbar ist kommunizierte die wohl selbsternannte Stadtfürstin auf noch erstaunlichere Weise:
Gleich vier Seiten voller Vorwürfe, Erklärungen und persönlichen Anschuldigungen versendete sie per Email an alle 63 Stadtverordneten – zusätzlich versehen mit der ausdrücklichen Bitte, Diskretion über den Inhalt zu bewahren.
Spätestens mit dieser Bitte kommt auch etwas Comedy ins Spiel, denn während natürlich der Großteil aller Stadtverordneten über jeden Zweifel erhaben ist gibt es dort auch einige wenige Pappenheimer, bei denen man sich darauf verlassen kann, dass diese den eigentlichen Wunsch, die erhaltenen Informationen auch bestimmt durchzustecken, voller Freude zuverlässig erfüllen werden.
So erfährt dann auch die Öffentlichkeit von Dingen, die einem schlichtweg die Sprache verschlagen:
Neben zahlreichen anderen Vorwürfen (z.B. ihre Aufgabe zu engagiert umgesetzt zu haben – aber ist das nicht sogar eigentlich ihre Aufgabe?) scheint es auch unglaubliche Fälle von wirklich nicht zu akzeptierender Majestätsbeleidigung gegeben zu haben:
Frau Budahn-Diallo soll ohne Erlaubnis der Bürgermeisterin in einer Gremium-Sitzung einfach das Wort ergriffen haben!
Das ist einfach nur unverschämt, respektlos und nicht zu entschuldigen!

Hoffentlich haben die übrigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung ihre Lektion daraus gelernt: Nicht ungefragt sprechen, außer die Eislöffel-Hoheit erteilt ihnen gnädigst das Wort.
Aber auch andere Entscheidungen trifft die Bürgermeister-Praktikantin gerne mit großzügiger Hand:
Richtiggehend überrumpelt fühlte sich die Dinslakener Politik von einem kurzfristig auf die Tagesordnung gesetzten Antrag, mal eben flockige 50.000,- Euro für eine Jubiläumsparty im Rahmen der 750 Jahrfeier zu genehmigen.
Viel Holz für eine Party, die niemand vermissen würde, während die skandalöse Absage des Straßenkarnevals aus angeblichen Kostengründen Politik und zahlreiche karnevalsbegeisterte Bürger auf die Palme bringt.
50.000,- Euro für eine überflüssige Party - das erinnert stark an die jährlich stattfindenen "Wir können zwar nichts - lassen es uns aber mit dem Geld anderer Leute sehr gut gehen-Feiern" der IHK (von zahlreichen betroffenen IHK-Zwangsarbeitern auch als "Inkompetentes Habgier Kombinat" bezeichnet), wobei nicht alle so gut über die Parasiten der Deutschen Wirtschaft sprechen!
Das hat natürlich auch ernsthafte Folgen für die Politik:
Als FDP-Ampel-Minister Lindner kurz vor der letzten NRW Landtagswahl sich beim Neujahrsempfang (im April!) der IHK Niederrhein als "Stargast" des Abends die Ehre gab war das ein herber Schlag ins Gesicht aller Unternehmen und Gewerbetreibenden, die jedes Jahr von der IHK ohne fundierte Gegenleistung um nicht unerhebliche Zwangsbeiträge erpresst werden.
Dass sich gerade bei einer solchen Veranstaltung ein FDP-Minister vor den Karren hat spannen lassen ist die FDP bei der Landtagswahl teuer zu stehen gekommen - aus Verachtung für diese Aktion haben zahlreiche selbständige Stammwähler der FDP die kalte Schulter gezeigt und mit dem wirklich enttäuschenden Wahlergebnis abgestraft!
Und so lange die Partei sich nicht öffentlich dafür einsetzt, die Ernährung der IHK-Schmarotzer durch erpresste Zwangsbeiträge zu beenden wird sich das wohl auch nicht mehr ändern. (Gegen freiwillige Mitgliedschaften in einer den Unternehmen kompetent dienenden Handelskammer hat sicher niemand etwas einzuwenden.)
Wer jetzt allerdings glaubt, dass in Dinslaken nur Gewerbetreibende und Unternehmen unter der IHK leiden irrt sich gewaltig: weil die Erpresser selbst zu faul und wahrscheinlich auch zu feige sind, bei sich nicht freiwillig erpressen lassenden Unternehmen die Zwangsbeiträge selbst einzutreiben mißbraucht sie die Stadt Dinslaken, die dann für sie das Inkasso vornehmen muss. Absolut unglaublich, aber leider wahr!
Aber zurück zum 50.000,- Euro-Party-Antrag Eislöffels:
zumindest für die Kurzfristigkeit des Antrags hat Eislöffel wieder eine ihrer Standarderklärungen parat: zu wenig Mitarbeiter und hoher Krankenstand.
Kompetenzmangel oder gar zu geringer Fleiß des Stadtoberhaupts kamen ihr als Erklärung nicht in den Sinn. Aber vielleicht ist gerade das der Grund für eine weitere Schlagzeile in der NRZ vom 29.11.2023:
Dinslaken: Kein Aufsichtsrat will Bürgermeisterin im Vorsitz!
Aufgrund dieser und anderer Vorkommnisse darf es gerade vor dem traurigen Hintergrund, dass auf Bundesebene die verbrecherischen Ampel-Akteure unser Vaterland in unglaublicher Eile zu Grunde richten und an Fremde übergeben (wofür man sie alle in ein Arbeitslager stecken sollte, bis die Schuld getilgt ist), kein Tabu mehr sein, zu überlegen, ob die Ablösung einer völlig unerfahrenen und offensichtlich extrem überforderten Bürgermeisterin unserer Stadt nicht vielleicht extrem gut tun würde?

Es ist Zeit für ein deutliches "Dankeschön"!
Ein dickes "Dankeschön" an die Dinslakener Bürgermeisterin, ihr Team und die Mitarbeiter der Dinslakener Stadtverwaltung - die in nicht gerade leichten Zeiten und trotz durch Corona-bedingt hohem Krankenstand, eh schon zu geringer Personaldecke und vereinzelt eher unkooperativen Ratsmitgliedern & kommunalen Minenlegern größtenteils einen hervorragenden Job gemacht haben!
Da kann man nur sagen "Weiter so!" - bleiben Sie gesund und setzen Ihre Arbeit entsprechend engagiert & positiv auch im nächsten Jahr fort!
Asoziale Kriminelle brechen mehrmals bei der Dinslakener Tafel ein!
Zweifelsfrei gibt es Verbrechen, die strafrechtlich ein völlig anderes Kaliber darstellen, aber diese Einbrüche in der Dinslakener Tafel sind moralisch so unglaublich widerlich, dass man am liebsten vor Zorn heulen möchte.
Was für abscheulich asoziale Kreaturen begehen eine solche Tat, um die Ärmsten der Armen sowohl Ihrer Nahrung zu berauben und zugleich deren Kindern die Spielzeuge zu stehlen, die gerade zu Weihnachten für etwas mehr Freude gesorgt hätten?
Hier kann man sich nur wünschen, dass die Täter eine gerechte Strafe erfahren und dass dies ganz bestimmt nicht nur 3 Monate auf Bewährung sind. Wer so etwas drei Mal tut versucht es sicherlich auch ein viertes Mal. Vielleicht könnte man dann beim nächsten Versuch direkt schon vor Ort die Gelegenheit nutzen und die Täter noch vor Übergabe an die Justiz auf die positive Wirkung von Resozialisierungsmaßnahmen hinweisen?
Noch wichtiger ist es aber, die Dinslakener Tafele.V. auch weiter mit Spenden zu unterstützen, deshalb führen wir hier auch kurz die erforderlichen Informationen auf:
Unterstützen auch Sie die Tafel durch Spenden:
Niederheinische Sparkasse Rhein Lippe
IBAN: DE74 3565 0000 0670 9070 05
BIC: WELADED1WES
SPD, CDU und UBV sorgen in Dinslaken mit "Freibad-Putsch" für einen Eklat und verspielen bei vielen Bürgern ihre Glaubwürdigkeit!
Die Ausgangslage war eigentlich ganz einfach und klar:
Gut zwei Jahre lang hat die städtische Flächenentwicklungsgesellschaft Din-Fleg mit Beteiligung des Landschaftsarchitekturbüro Stephan Lenzen und unter Einbindung zahlreicher Bürger an den Planungen zur weiteren Nutzung des Freibad-Areals gearbeitet und ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Jetzt sollte die Verwaltung grünes Licht bekommen, um die weitere Planung zur Umsetzung des Vorhabens zu übernehmen.
Aber dazu ist es nicht gekommen, weil die Fraktionen von SPD, CDU und OBV kurzerhand und völlig überraschend dazwischen grätschten und jetzt aus bisher nebulösen Gründen den Stadtwerken die weitere Planung zur Nutzung des Geländes übertragen wollen.
Dabei gingen die drei Fraktionen mit Ihrem Antrag in der Ratssitzung nur wenig Demokratie-freundlich um:
Weder Bürgermeisterin Eislöffel war vorher von dem Antrag informiert, noch wurde mit anderen Parteien darüber gesprochen. Wie bekannt wurde sind dem Ganzen sog. "Hinterzimmer-Gespräche" mit den Stadtwerken vorausgegangen, zu denen sich die drei Fraktionen aber nicht weiter äußern wollten.
Das brachte ihnen seitens der Bürgermeisterin die Bezeichnung "der nicht sprechenden Herren" bei und Frau Eislöffel zeigte sich berechtigterweise auch völlig entsetzt darüber, dass durch den Antrag die bereits stattgefundene Bürgerbeteiligung in Frage gestellt werde. Sehr treffsicher zeigte sich dabei DieLinke in Dinslaken, die für die drei Putsch-Fraktionen spontan einen Gutschein erstellte, auf dem zu lesen war:
Gutschein für ein M(a)uschel-Menü im Bistro "Hinterzimmer"
Chapeau für diese tolle Idee!
Aufgrund der gemeinsamen Stimmenmehrheit haben SPD, CDU und OBV ihren Antrag dann problemlos durchgebracht.
Genauso peinlich, wie die Protagonisten mit diesem Vorgehen den sich vorher aktiv mit einbringenden Bürger ihre persönliche Wertschätzungen vermitteln - nämlich absolut keine - sind auch die anschließenden Rechtfertigungsversuche, die man zuhauf nach entsprechendem Googeln der Tagespresse entnehmen kann.
Dass die SPD bei jeder Kungelei mit den Stadtwerken stets dabei ist verwundert in Dinslaken schon lange niemanden mehr. Wenn dann aber ein Herr Steinbeißer von der SPD auch noch anführt, so wolle man mit Hilfe der Stadtwerke künftige Steuererhöhungen vermeiden drängt sich zwangsläufig die Frage auf, für wie geistig limitiert manche Politiker entweder selbst sind oder ihre möglichen Wähler dafür halten.
Die Dinslakener Fraktionen von SPD, CDU und OVB haben mit ihrem miesen Vorgehen nicht nur eindeutig unter Beweis gestellt, welchen Stellenwert die Bürger samt ihren Unterstützungen und Anliegen für sie haben.
Bei der Schlechtesten Partei Dinslakens ist dies sicherlich keine große Überraschung, aber warum sich CDU und OBV diesem Niveau anschließen ist nur schwer nachvollziehbar, wird aber wohl auch bei der nächsten Wahl zweifelsfrei nicht unberücksichtigt bleiben und somit bedauerlicherweise das Problem weiter vergrößern, wem man in Dinslaken tatsächlich noch uneingeschränkt voller Vertrauen seine Stimme geben kann?
Fehlende Wertschätzung des Bürgers ist das eine, aber durch das unprofessionelle Verhalten auch noch mögliche Fördergelder in Millionenhöhe zu verschenken ist ein weiterer Beleg politischer Unfähigkeit.
Während die mit dem durchgepeitschen Antrag verpasste Frist für solche Förderanträge großen Schaden angerichtet hätte kann sich Dinslaken bei einer vorrausschauenden Bürgermeisterin bedanken, die den entsprechenden Antrag trotz der widrigen Stör-Aktivitäten für die Stadt entsprechend auf den Weg hat bringen lassen.
Und es gibt berechtigten Anlass zu der Hoffnung, dass dieser Förderantrag auch richtig gestellt wurde und nicht die Fehler bei Förderanträgen des ehemaligen Kämmerer-Darstellers enthält.
Dinslakener CDU will den "Averbruch "lebenswerter" machen und bringt damit Anwohner gegen sich auf!
War es der bekannte Politikerspruch "Wenn keiner nach Dir ruft, dann rufe selbst nach Dir!", der die Dinslakener CDU zu dieser absolut überflüssigen & peinlichen Aktion bewogen hat?
Die vermeintlichen Ergebnisse der als "große CDU Umfrage zum Averbruch" bezeichneten Online-Umfrage haben die CDU-Strategen offensichtlich motiviert, hier mal so richtig die Umgestaltungskelle zu schwingen:
Wo jetzt noch eine verkehrs- und bürgerfreundliche Straßenführung die Zufahrt zu Geschäften, Arztpraxen, Apotheke etc. stark erleichtern soll eine Fußgängerzone entstehen, alles soll viel attraktiver und mehr auf Radfahrer und Fußgänger ausgerichtet werden.
Das wird vor allem die zahlreichen Patienten begeistern, die bisher sehr glücklich darüber sind, dass sie bis zu den jeweiligen Praxen nur ganz wenig Fußweg passieren müssen.
Dann wollen die schlauen Amateur-Stadtplaner dort auch noch Wasserspiele, Sitzgelegenheiten und einen Imbisswagen oder Streetfoodtruck installieren - (sucht vielleicht der Schwager eines Dinslakener CDUlers gerade verzweifelt einen neuen Stellplatz für seine rollende Pommes-Bude?).
Laut Fabian Schneider, stellvertretender Vorsitzender der CDU Dinslaken, sei der Averbruch "mehr zum Wohnen als auf Leben ausgerichtet" und CDU-Beisitzer Tristan Gorba meint sogar, der kurze Abschnitt der Buchenstraße "sei des Wortes Zentrum fast nicht würdig"! Und die vorhandenen Grünflächen "seien eher unwürdiges Gestrüpp als ein Park".
Endlich hat es mal einer gesagt - Dank der umtriebigen Dinslakener CDU wissen die Averbrucher Bürger endlich, wie sch... sie eigentlich wohnen!
Oder vielleicht doch nicht?
Ihre Vorschläge zur Umgestaltung seien Anliegen der befragten Bürger - so die Dinslakener CDU. Dann lohnt es sich aber auch, erst einmal einen klaren Blick auf die "Stärke des Anliegens" zu werfen bzw. die Online-Umfrage entsprechend zu analysieren. Und siehe da - von knapp 6.600 Menschen, die im Averbruch wohnen haben ca. 200 an der Umfrage teilgenommen, was den stolzen Wert von enormen 3 % ergibt!
Die meisten Averbrucher wussten gar nichts von dieser Umfrage und es hält sich das Gerücht, dass die kolportierten 200 Teilnehmer nicht nur zu hoch gegriffen, sondern zusätzlich noch aus den eigenen Reihen rekrutiert wurden.
Daraus ein solches Mandat abzuleiten zeugt von erheblicher Selbstüberschätzung und birgt natürlich auch Fallen, mit denen die innovativen Umgestalter so sicherlich nicht gerechnet haben:
Der heftige Gegenwind der Anwohner ließ nämlich nicht lange auf sich warten und war inhaltlich wesentlich fundierter, als alle vorherigen Aussagen der vermeintlich mit Bürgeranliegen beauftragten CDUler:
So meldet sich laut Bericht der NRZ Georg Fischedick als Teil der Eigentümergemeinschaft Averbruchstraße 81/83 zu Wort. Sämtliche Flächen, die nach dem Prüfauftrag umgestaltet oder umgenutzt werden sollten, seien in Privatbesitz. Das betreffe sämtliche Parkplätze in der Stichstraße, auch die vor Bienemann, sowie die Grünanlage – lediglich das Grün hinter der Bushaltestelle nicht.
Beim Bau der Häuser vor 30 Jahren habe die Stadt die Stellflächen wegen des überwiegenden Gewerbeanteils der Häuser zur Auflage für die Baugenehmigung gemacht. „Das hat damals alle Eigentümer sehr belastet“, so Fischedick. Er fragt: „Gilt diese Auflage nun nicht mehr?
Möchte die CDU diese Flächen enteignen oder den Eigentümern abkaufen?“ Auch müsste eine mögliche Außengastronomie von der Eigentümerversammlung genehmigt werden, erklärt Fischedick, der dafür angesichts der „Lärmbelastung und der sofortigen Erhöhung der Taubenpopulation“ keine Chancen sieht. Es habe schon einmal einen Versuch in die Richtung gegeben.
Rumms - das hat gesessen und ist schon sehr peinlich für die Dinslakener CDU, wenn man sich selbst so großspurig zum Paten eines vermeintlichen Bürgeranliegens ernennt und dann die einfachsten verwaltungstechnischen und rechtlichen Hausaufgaben nicht macht!
Glücklicherweise beruhigt Fabian Schneider die Anwohner aber sofort und erklärt, dass man sie nicht enteignen wolle. Es handele sich lediglich um einen Prüfauftrag. Und um alles Weitere soll die Stadt sich dann kümmern. Wow, was für eine grandiose Nachwuchshoffnung am Dinslakener CDU Polit-Himmel!
Gerade solche völlig überflüssigen (und von den Bürgern sogar ausdrücklich nicht gewollten) Prüfaufträge blockieren übrigens die Arbeit der Verwaltung enorm und verhindern, dass andere und zugleich wichtige Prüfanträge nur mit großer zeitlicher Verzögerung bearbeitet werden können. Hier sollte die Stadtverwaltung noch mehr Möglichkeiten haben, solch aussichtslose Unterfangen direkt schon im Vorfeld im Sinne einer produktiveren Arbeitsbewältigung auszubremsen.
"Ausbremsen" ist allerdings das richtige Stichwort für eine weitere Forderung der CDU, die zeigt, dass man dort tatsächlich auch mal auf etwas Vernünftiges und zugleich sehr Dringliches hinweist:
Die Schlosstraße verleitet zu schnellerem Fahren und vor allem die Rechts-vor-Links Situation muss dort stärker hervorgehoben und auch die Sichtbeziehungen - z.B. an der Schloß-/ Ecke-Hasenstrasse - überprüft werden. Dem kann man - auch ohne Gefahr zu laufen, enteignet zu werden - wirklich vollinhaltlich zustimmen.
Ansonsten hat die Dinslakener CDU aber hoffentlich verstanden, was das wirkliche Bürgeranliegen ist:
Finger weg vom Averbruch und stellt euren Imbisswagen woanders auf!
In Zukunft dürfen Hunde in Dinslaken mit auf den Markt! Nur die Stinkstiefel-Partei ist dagegen!
Aus früheren Zeiten, als die Auslagen auf dem Markt noch komplett frei zugänglich waren, resultiert in der Marktsatzung das Verbot, Hunde mit auf den Markt zu nehmen.
Nachdem ein Dinslakener Bürger jetzt die Änderung der Marktsatzung beantragt hat beschäftigte sich die Stadtverwaltung in Absprache mit dem Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Kreises Wesel damit und man fand gemeinschaftlich keinen Grund mehr, der in der heutigen Zeit noch dagegen sprechen würde.
Die hygienischen Verhältnisse auf Märkten haben sich seit Inkrafttreten des Verbots enorm geändert und auch in anderen Ländern ist es längst normal, dass die vierbeinigen Familienmitglieder angeleint mit auf den Markt dürfen.
Der Hauptausschuss war sich eigentlich schon einig, die Änderung der Marktsatzung zu beschließen, bis die Partei, die allen Menschen das Leben schlecht machen will, die nicht ihre Ziele und Ansichten teilen, anfing quer zu schießen:
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen - Beate Stock-Schröer - stellte mit der Aussage, Hunde seien "in Geschäften auch nicht erlaubt. Warum sollen sie also auf dem Markt erlaubt sein, auch wenn sie angeleint sind?" eine wirklich beeindruckende Argumentation vor, wobei Frau Beate Doppelname noch vergessen hat zu erwähnen, dass Hunde auch in U-Booten und Atomkraftwerken unerwünscht sind.
Aber woher kommt dieser Hunde-Hass?
Sind die Grünen vielleicht vom Hund gebissen worden (Tiere haben ein gutes Gespür, mit wem sie es zu tun haben)?
Oder ist die Motivation noch viel dramatischer und Dackel Waldi wollte keine Strapse tragen?
Mehr als ein Jahrzehnt lang haben die Grünen in ihrem Programm und im Deutschen Bundestag für freien Sex mit Kindern gekämpft und sich bis zum heutigen Tage von diesem abscheulichen Begehren nicht distanziert. Und wer Kinder nicht respektiert macht sicher auch vor Tieren keinen Halt. Und weil Waldi da nicht mitspielen wollte und schon das Vorspiel verweigerte soll er jetzt nicht mit auf den Markt dürfen?
Glücklicherweise haben die Grünen es nicht geschafft, die Änderung der Marktsatzung zu verhindern und man kann konstatieren, dass auch in diesem Fall ihre Argumente mal wieder "Stock-Doof" waren.
Gescheiterter Bürgermeisterkandidat will Stadt kritisieren und blamiert sich heftig!
Bei manchen Zeitungsmeldungen fragt man sich unwillkürlich: Ist heute denn der 1.April oder meint der das wirklich ernst?
Der Dinslakener Ratsherr Thomas Giezek ist laut NRZ-Interview ein wenig verwirrt und erzürnt - es geht um die Aktion Stadtradeln. Giezek kritisiert, dass die Stadt zu wenig Werbung für die die Aktion gemacht habe (obwohl sich so viele Radler beteiligt haben wie nie zu vor) und zu wenige "Stadtradel-Stars" mitgefahren seien. (Giezek, der sich sicherlich auch für einen "kommunalen Star" hält ist selbst aber auch nicht im Umfang eines Stadtradel-Stars mitgefahren, was ein bisschen an den Cartoon erinnert, wo der leicht übergewichtige Fußballfan im schicken Nylon-Jogger mit einer Kiste Bier vor dem Fernseher hockt und Spieler seines Clubs mit den Worten anfeuert "Lauf endlich mehr , du faule ...")
Aber das bisher Geschilderte ist nichts im Vergleich zu dem eigentlichen Skandal, den Gottes Geschenk an die Dinslakener Kommunalpolitik noch aufgedeckt haben will:
Da soll es nämlich einen ganz besonderen Fahrradhelm geben - den Dinslakener Stadthelm mit der Aufschrift
Stadthelm.de / Dinslaken
Nun fragt der Ratsherr Giezek laut NRZ tatsächlich:
„Warum wurde uns Parlamentariern so etwas nicht angeboten? Warum wurden wir darüber nicht informiert?"
Aber damit wohl nicht genug - Giezek legt noch öffentlich nach und will den Verantwortlichen für diese schier ungeheuerliche Tat entlarven und fragt zusätzlich
"Wer hat diese Entscheidung getroffen?“
Direkt nach Erscheinen der Meldung geht ein verängstigtes Raunen durch die Gänge der Stadtverwaltung , die Blutdrucksenker werden von der Dosis her spontan verdoppelt, Schutzwesten aus der Katastrophen-Asservatenkammer geholt und man leidet schon jetzt mit dem oder der Verantwortlichen und fragt sich insgeheim, was für Folgen diese absolut nicht zu entschuldigende Tat haben wird.
Fordert der offenbar selbsternannte Sprecher der Dinslakener Parlamentarier vielleicht gar die Entlassung des Schuldigen aus dem Dienst, hält er eventuell "Teeren & Federn" für richtig oder welche anderen Konsequenzen sind gemäß den Vorstellungen des mit allen Wassern gewaschenen Polit-Profis Giezek (Kernkompetenz: inoffizielle Spielplatzeinweihungen) angemessen?
Aber plötzlich setzt spontaner Jubel ein und Menschen fallen sich voller Freude und Erleichterung in allen Fachgebieten & Abteilungen überglücklich in die Arme:
Allgemeines Aufatmen - die Stadt Dinslaken hat mit besagtem Helm überhaupt nichts zu tun - dieser ist ein Präventionsprojekt des Bundesverbandes Kinderneurologie-Hilfe. Die Helme mit dem Schriftzeichen "Stadthelm Dinslaken" wurden von dem Dinslakener Unternehmen Zweirad-Vogel geordert und werden dort auch ganz normal vertrieben.
Bei aufrichtigem Interesse an diesem Helm hätte sicher auch ein kurzer Anruf in der Stadtverwaltung oder beim freundlichen Stadtsprecher genügt - aber so kommt man natürlich nicht in die Zeitung, um sich dort medienwirksam zu empören.
Nicht nur viele Bedienstete der Stadtverwaltung, sondern auch Dinslakens Bürger können offensichtlich heilfroh sein, dass diese Dinslakener Lichtgestalt nicht zum Bürgermeister gewählt wurde.
Wer öffentlich nach dem Verantwortlichen für die fehlende Information zu einem Fahradhelm fragt ist wahrscheinlich selber schon zu oft ohne Helm gefahren!
Giezek, der mittlerweile in Dinslaken den Nimbus einer kommunalpolitischen Wanderdüne erlangt hat - nach vielen Jahren in der SPD verließ er diese in Unfrieden und wechselte zur UBV, ließ sich als Bürgermeisterkandidat inthronisieren, verlor die Wahl und wechselte (wohl auch um einem anstehenden Parteiausschlussverfahren zuvor zu kommen) dann schnurstracks zur FDP - nutzt die Zeitung immer wieder gerne, um seinen Namen dort zu lesen und die Stadtverwaltung anzugreifen. Nach der Geschichte mit dem Fahrradhelm paßte ihm zuletzt die Qualität der Mikrofonanlage in der Veranstaltungshalle nicht und er monierte via NRZ eine schlechte Getränkeversorgung (ohne aber selbst mal auf die Idee zu kommen, einfach eine Kiste Wasser zu organisieren).
Dabei durften sich die Wähler bei der letzten Kommunalwahl auch noch ein Bild von den besonderen Ethik- & Moralvorstellungen des feinen Herrn Giezek machen - kurz nach der Wahl trat er zwar aus der UBV aus und schloss sich der FDP an, gab aber sein mit den Stimmen von UBV-Wählern erlangtes Ratsmandat nicht zurück.
Stattdessen verkündete er (wieder mal über die örtliche Tagespresse):
„Für die Wähler, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, ist es traurig“.
Genau - sehr traurig, denn noch mehr Häme geht wohl kaum und es stellt sich die Frage, ob die ansonsten doch sehr bürgernahe FDP wirklich gut beraten ist, diese überaus selbstlose Person in ihren Reihen zu führen. Aber das wird sich ja spätestens bei der nächsten Kommunalwahl zeigen, bei der dann mittlerweile nicht nur die ehemaligen UBV-Wähler wissen, was man von Thomas Giezek zu halten hat.
Sicher wird er wieder kandidieren - spannend ist nur die Frage, für wen er dann seinen Hut in den Ring wirft? Von den Sympathie- und Kompetenz-Werten würde er gut zu den Grünen passen oder aber er überrascht uns alle sogar mit einer eigenen Parteigründung: "SFD - Selbstdarsteller für Dinslaken".
Und wenn alle Stricke reißen kann er immer noch nach Oberhausen wechseln. Die nehmen da ja wirklich jeden, wie wir seit Beginn dieses Jahres wissen.
Dinslakens Bürgermeisterin zeigt Kante und macht der Deutschen Bahn in Sachen Bahnhof Druck!
Man traut sich schon seit längerem nicht, auswärtigen Besuch mit dem Zug nach Dinslaken einzuladen, zu sehr muss man sich für den versifften & verdreckten Bahnhof schämen. Wie meinte ein Reisender vor kurzem so schön:
"Ihr seid doch ne' Hanse-Stadt! Hanse bei euch keine Reinigungsunternehmen?"
Wozu ihr Vorgänger und sein Baudezernenten-Adlatus wohl zu faul und/oder zu feige waren, das hat Bürgermeisterin Manuela Eislöffel jetzt zur Chefsache erklärt und der Bahn richtig Dampf gemacht:
Sollte die Deutsche Bahn nicht unverzüglich endlich dort Ihren Reinigungspflichten nachkommen wird die Stadt Dinslaken diese Aufgaben übernehmen und der Bahn anschließend in Rechnung stellen.
"Und wenn ich selbst mit der Maschine da durchfahre", so die verärgerte Bürgermeisterin!
Das hat Wirkung gezeigt - die Bahn erklärte umgehend, dass sie sich von dem bisherigen Reinigungsunternehmen getrennt habe und jetzt mit eigenen Kräften viermal wöchentlich reinigen.
Respekt & Anerkennung für diese Einsatzleistung - so kann es weitergehen!
Das Neue Jahr beginnt für Dinslaken äußerst vielversprechend:
Zwei städtische Beigeordnete haben Platz gemacht für neue Kräfte und die Anzahl deren, die ihnen eine Träne hinterher weint, dürfte sich in sehr überschaubaren Grenzen halten.
Die erste Beigeordnete geht in den Ruhestand (und kann sich dort dann zum Thema "Brunnenvergiften" weiterbilden) und der zweite Beigeordnete - der Dinslakens Bürger gleich in Doppel-Funktion als Kämmerer und Baudezernent immer wieder unter seinem Kompetenz-Defizit hat leiden lassen nahm glücklicherweise selbst seinen Hut und sucht nun sein Glück in Oberhausen.
Was für eine tolle win-win-Situation für beide Städte, denn so steigt sicherlich sowohl in Dinslaken als auch in Oberhausen das Niveau.
Bleibt zu hoffen, dass es gelingt, die richtigen Nachfolger zu finden, die der Kommune und ihren Bürgern einen höheren Mehrwert bringen, als es bisher der Fall war. Und dass vor allem auch die Kernkompetenzen des neuen Kämmerers über Fönfrisuren und die regelmäßige Erhöhung der Grundsteuer hinausreichen.

Die Bevormundungspartei hat wieder zugeschlagen: Die Grünen in Dinslaken forcieren einen Ratsbeschluss zur Diskriminierung von Hilfsbedürftigen, Schwachen und Behinderten!
Die Stadtverwaltung Dinslaken soll zukünftig Gendern!
Laut einem von den Grünen in Dinslaken initiierten Ratsbeschluss sollen die Mitarbeiter der Dinslakener Stadtverwaltung zukünftig intern und extern ausschließlich eine gendergerechte Sprache verwenden!
Einfach nur traurig und fast schon unglaublich, denn über die Folgen für viele Menschen haben sich die selbst ernannten Sprachpolizisten offensichtlich keinerlei Gedanken gemacht! Und leider wohl auch nicht die Dinslakener Gleichstellungsbeauftragte, von der man aufgrund ihrer Aufgabe wahrlich mehr Weitsicht hätte erwarten müssen! Aber wer diesen Vorgang mit "weil wir damit ein kleines Schrittchen nach vorne gehen" begründet schürt zum einen die Angst vor dem, was denn dann "große Schritte" erst bringen mögen und kann sich parallel aber auch gerne Hoffnungen auf einen der vorderen Plätze beim großen deutschen "Blah-Blah-Award" machen.
Zuerst geriet eine über Jahrhunderte gewachsene deutsche Sprachkultur ins Visier von pseudo-Intellektuellen, die uns allen ein schlechtes semantisches Gewissen beim Gebrauch von bisher sprachlich völlig integrierten und integren Begriffen wie „Zigeunerschnitzel“ oder „Negerkuss“ oktroyieren wollten.
Die nächste Stufe des Verlustes unserer gesund gewachsenen deutschen Sprachkultur ist jetzt der aktuelle Genderwahn, der angeblich durch die Entsorgung des maskulinen Geschlechts (liebe Bäcker) für mehr Gleichberechtigung und weniger Diskriminierung sorgen soll.
Das beste Beispiel, dass das so aber nicht automatisch funktioniert, liefert übrigens die Türkei:
Die türkische Sprache kennt z.B. überhaupt kein grammatisches Geschlecht – also kann mit ihr auch gar nicht erst sprachlich diskriminiert und natürlich auch nicht gegendert werden.
Also eigentlich der sprachliche Idealfall für alle Gender-Fans, der aber im richtigem Leben absolut nichts in Sachen Gleichstellung nützt, denn die Türkei hat erst vor kurzem das internationale Abkommen zum Schutz von Frauen vor Gewalt verlassen.
Das Vermeiden von möglicher sprachlicher Diskriminierung und parallel ein Hoch an die Gleichberechtigung kann man statt dessen auch ganz leicht durch die Verwendung geschlechtergerechter Sprache wie „liebe Bäckerinnen und Bäcker“ erreichen, aber das befriedigt die grünen Vordenker der Nation nicht.
Die Würde der Frau und diversen anderen Geschlechtern (die im Deutschland mathematisch übrigens nur im marginalen Bereich vorhanden sind) lässt sich laut deren Weltempfinden nur durch vehementes Gendern sicherstellen.

Deshalb haben Dinslakens Grüne einen Ratsbeschluss vorangetrieben, der die Mitarbeiter der Stadtverwaltung zukünftig zum Gendern zwingt. Und haben dabei wieder nur an Ihre eigenen verqueren Ziele und nicht an die Menschen gedacht, die durch das Gendern durchaus im täglichen Leben betroffen sind und diese Betroffenen gibt es nicht nur im marginalen mathematischen Bereich:
Mehr als 6.2 Millionen Deutsche (davon haben mehr als die Hälfte Deutsch als Muttersprache) können nicht richtig auf Deutsch lesen und schreiben.
10,6 Millionen Menschen können zwar grob zusammenhängende Texte verstehen, aber trotzdem nicht gut lesen und nur sehr fehlerhaft schreiben!
Und auch für Blinde und sehbehinderte Menschen, die häufig auf maschinelle Lesehilfen angewiesen sind klingen Gender-Sternchen und Co. einfach nur schlimm, weshalb der deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband im Sinne einer besseren Vorlesbarkeit ausdrücklich darum bittet, auf solche Dinge zu verzichten und stattdessen z.B. die geschlechtergerechte Sprache in Form von Doppelnennungen und/ oder neutralen Begriffen zu verwenden.
Auch Nichtmuttersprachler, die gerne Deutsch lernen möchten stehen durch das Gendern vor unnötigen Problemen, an denen kognitiv schwächere Menschen dann sogar schier verzweifeln können.
Barrierefreiheit geht wahrlich anders! Diese Menschen bedürfen unserer Hilfe und nicht weiteren Dingen, die ihr Leben zusätzlich komplizieren! Aber so etwas ist den Grünen offensichtlich völlig egal - Hauptsache der Spritpreis bleibt pro Liter über 2,- Euro und es gibt genügend Tofu-Pampe auf Quinoa-Sprossen-Beet mit sanftem Öko-Dressing von jungem Seetang.
Dabei hat die Ablehnung des Genderns von der Mehrheit der Bevölkerung in der Regel überhaupt nichts mit der Ablehnung von Diversität, Gleichstellung und Diskriminierungsfreiheit zu tun, sondern begründet sich primär vor allem gegen das Aufzwängen einer ganz bestimmten Sprachpolitik.
Im Land von Goethe, Schiller & Co ist unsere Sprache mit ihrer wunderbaren praktizierten Dialogfähigkeit auch ein besonders hoher freiheitlicher Wert!
Gendern ist,
wenn der Sachse
mit dem Boot umkippt!
Das hat im Rat der Stadt Dinslaken aber wohl nur die Fraktion der FDP erkannt und sich dort als einziger Fels in der Brandung den sprachlichen Minenlegern entgegengestellt.
Sie wendet sich entschieden gegen den Versuch der Grünen, den Bediensteten der Stadt Dinslaken unter dem Vorwand der Gendergerechtigkeit vorzuschreiben, wie sie zu sprechen oder zu schreiben hätten.
Laut dem Medienbericht einer hiesigen Tageszeitung vom 18.03.2022 äußert sich die Dinslakener FDP dazu auch wie folgt:
„Derartiges Ansinnen zeuge von dem Versuch, den Menschen vorschreiben zu wollen, was und wie sie zu denken hätten und sei ein durch nichts zu rechtfertigender Eingriff in das Persönlichkeitsrecht eines jeden einzelnen Mitarbeiters. Die Freidemokraten zitieren Wilhelm von Humboldt: „Die Sprache ist ein Medium des Denkens und der Weltauffassung schlechthin.“ Das hieße im Umkehrschluss, dass, wenn man den Menschen vorschreibe, wie sie sprechen sollen, man ihnen vorschreiben wolle, wie sie zu denken hätten.“
Und weiter:
„Die FDP zitiert auch den Philosophen Georg Philipp Friedrich von Hardenberg: „Jeder Mensch hat seine eigene Sprache. Sprache ist Ausdruck des Geistes.“ Den Versuch, durch Sprache Einfluss auf das Denken und den Geist der Bevölkerung auszuüben, lehne die FDP ab. Das Motto solle viel eher lauten: „Die Gedanken sind frei.“ Und das gelte auch für die Sprache, und so solle es auch bleiben. „Eine Denk- und Sprachpolizei lehnen wir ab“, so die Freidemokratinnen und Freidemokraten.“
Eine Haltung, für die man der FDP aufrichtig dankbar sein muss. Und zugleich die Frage aufwirft, warum nur diese Fraktion bei diesem unglaublich wichtigen Thema als einzige das Wort ergreift?
Hätte man so etwas zumindest nicht auch von den Ratsmitgliedern und Fraktionen der CDU, Linken und UBV erwartet, die normalerweise auch (zumindest häufig) für eine bürgernahe, zukunftsorientierte und vernünftige Politik stehen?
Oder ist bei der CDU vielleicht der vermutete Cannabis-Freigabe-Selbstversuch, der schon bei der Ratsabstimmung zum Fahrrad-Chaos auf dem städtischen Friedhof für Verwirrung gesorgt hat, noch nicht abgeschlossen und die fidelen Christdemokraten wussten mal wieder gar nicht so genau , worum es eigentlich geht?
Die Mehrheit der Deutschen lehnt im Übrigen das Gendern ab oder empfindet es als überflüssig. Bei einer Umfrage einer hier vor Ort bekannten Tageszeitung haben sich sogar nur 25% der Befragten positiv zum Thema „Gendern“ geäußert.
Aber was die Mehrheit möchte, hat die Grünen ja nie interessiert, wie wohl vielen Menschen noch aus Zeiten des Versuchs, Deutschland einen Veggie-Day aufzuzwängen, bestens in Erinnerung geblieben ist.
Und die geistige Schnappatmung der Grünen samt ihrer inneren Berufung, allen anderen zu diktieren, wo es lang geht, setzt sich munter fort:
Aktuell sinnieren Sie laut aktuellen Pressemeldungen auf Bundesebene über ein Verbot, private Saunen zu benutzen, Single-Wohnungen nicht mehr zu heizen und tägliches Duschen auch nicht als erforderlich anzusehen etc., etc.
Was kommt als Nächstes? Darf man die Toilettenspülung nur noch einmal wöchentlich Mittwochs betätigen und alle müssen Blindenschrift lernen, um Nachts beim Lesen Strom zu sparen?
Vielleicht könnte man viel Gutes bewegen, wenn es zukünftig nicht nur Überprüfungen durch den Verfassungsschutz, sondern auch durch ein Amt zur Vermeidung von fortgeschrittener Hirnschmelze gäbe?
Wie wird man so? Kann der übermäßige Genuss von Hirse-Brätlingen mit Kürbis-Humus vielleicht doch die Birne weich machen?

Oder ist alles noch viel schlimmer und die (Spät-) Folge des Widerlichsten, was die Grünen sich bisher überhaupt haben einfallen lassen: Der jahrelange Versuch, Sex mit Kindern zu legalisieren und entsprechende Gesetzesänderungen zur Straffreiheit für pädophile Beziehungen zu erreichen! (Um eventuell einige katholische Bischöfe nicht nervös zu machen soll dieses Thema hier jetzt aber nicht weiter ausgeführt werden.)
Bleibt die Frage: wer wählt so etwas?
Menschen mit Verstand, die das Parteiprogramm der Grünen und deren weitere Ideen aufmerksam studiert haben? Wohl kaum.
Pädophile Veganer, die nur ungerne duschen? Wahrscheinlich.
Und natürlich:
All die Anhänger der „Fridays-for-Future“ Bewegung, die bereits ab der 6. Klasse aufgrund erreichter Volljährigkeit das Wahlrecht erlangt haben und deren niedersächsischer Ableger gerade auch eindrucksvoll bewiesen hat, durchaus über Grünes Bevormundungs-Potenzial zu verfügen:
Die regelmäßigen Schul-Schwänzer haben einer (weißhäutigen) Künstlerin mit Dreadlocks wegen Ihrer Frisur verboten, bei einer ihrer Veranstaltungen aufzutreten, wenn sie sich vorher nicht die Haare schneiden lassen würde.
Unglaublich, aber wahr! Rassistisch und intolerant – das ist dann wohl nicht unsere Zukunft, sondern eher die kommende Versager-Generation „Fridays-for-no-future“!

Die ersten Fridays-for-Future Schulabgäger
haben offensichtlich schon Jobs gefunden!
Ein Veggie-Day kann durchaus etwas Gutes sein und gelegentliches Gendern - z.B. bei Stellenausschreibungen - macht sicherlich auch Sinn, aber bitte alles auf freiwilliger Basis und nicht, weil ein paar offenbar fehlgeleitete Körner-Enthusiasten meinen, dies anderen Menschen aufdrängen zu müssen.
Aber auch bei den nächsten Wahlen kann jeder Einzelne selbst schon viel Gutes bewirken, wenn er sein Kreuz irgendwo, aber eben bloß nicht bei den Grünen macht. Die Landtagswahlen im Saarland waren da schon ein wunderbarer erster Schritt, dem zum Wohle unseres Landes auf allen Ebenen hoffentlich noch weitere folgen. Und für die Grünen wäre das sicher auch das Beste – sie hätten mehr Zeit für ihre Kinder und lustige Spiele im Kräutergarten!
Zusätzlich wäre es eine große Geste anständiger Dinslakener Ratsmitglieder, wenn diese zu dem Schluss kämen, bei der Gender-Abstimmung einige wesentliche Punkte nicht bedacht zu haben und die Abstimmung deshalb nach neuem Antrag wiederholen würden. Das käme nicht nur unserer Stadtverwaltung zu Gute, sondern auch einer nicht unbeträchtlichen Anzahl von Bürgern und Bürgerinnen unserer Stadt!
Und zu guter letzt: Wer viel Kritik einstecken muss, soll nicht ganz ohne Hilfe bleiben, deshalb hier ein kurzer 4-Punkte-Therapie-Plan, damit auch die Grünen schon bald wieder ein geschätzer Bestandteil unserer Bevölkerung werden:
1. Jeden Morgen 25 Mal den Satz schreiben "Ich werde heute nicht versuchen, jemanden zu bevormunden, sondern höchstens ein paar Vorschläge und Anregungen geben, wenn mich jemand danach fragt"!
2. Beim Grasen unter offenem Himmel werde ich nicht zu lange in der prallen Sonne verweilen.
3. Sex mit Kindern ist tabu, aber statt dessen darf ich beliebig oft viel Spaß mit leckeren Mettigeln haben und den Begriff "Herrenloses Damenfahrrad" so häufig gendern, wie ich mag!
4. Ich werde regelmäßig duschen, auch wenn das Parteiprogramm dagegen ist.
Oberhausen hält Infos zur Probezeit für neuen Beigeordneten Palotz geheim!
Wie es sich gehört hat unsere Redaktion dem Oberhausener Oberbürgermeister Daniel Schranz zu seiner Beigeordneten-Neuverpflichtung von Dr. T. Palotz herzlich gratuliert und zugleich auf die wunderbare win-win-Situation hingewiesen, von der gleich beide Städte dadurch profitieren:
Nur durch nur eine einzige Personalie ist das Niveau in beiden Städten enorm gestiegen und groß war sowohl die Überraschung als auch die Begeisterung in Dinslaken, als der Wechsel öffentlich wurde.
Trotz vieler spontaner Feiern und ausgelassener Freude blieben aber immer noch ein leicht unbehagliches Gefühl und die drängende Frage:

Wird der Liebling von ganz wenigen Dinslakener Bürgern zumindest die Probezeit überstehen und wirklich nicht zurückkehren?
Deshalb haben wir bei Herrn Schranz auch offiziell angefragt, ob die Palotzsche Probezeit eventuell schon beendet ist, aber bis heute leider keine Antwort erhalten.
Das lässt Raum für eine Menge Spekulationen, an denen wir uns aber jetzt hier nicht beteiligen wollen. Selbst eine kurze Nachricht, dass man zu solchen Fragen keine Auskunft erteilt blieb leider aus – Höflichkeit ist halt nicht in jeder Kommune ein Pflichtfach.
Und dabei hätten wir noch so viele weitere Fragen gehabt:
Hat der neue Hoffnungsträger vielleicht schon erfolgreich seinen ersten Förderantrag gestellt?
Gab es schon erste Verbrüderungsszenen zwischen der Oberhausener Bevölkerung und der bescheidenen und stets so charmant auftretenden kommunalen Lichtgestalt?
Kursieren unter den Bediensteten der Oberhausener Stadtverwaltung schon liebenswerte Kosenamen für den König aller Stirnlocken?
Hat er schon begonnen, erste Pläne zur Umwandlung von (bisher noch vielbesuchten) Kinderspielplätzen in ertragreiches Bauland zu entwickeln?
Und das sind längst nicht alle Fragen - aber wir halten unsere Leser gerne auf dem Laufenden.

Das Corona-Management der Stadt Dinslaken ist ein Skandal!
Ist man als Bürger dieser Stadt schon viele Fehlleistungen der Stadtverwaltung gewohnt setzt das aktuelle Verhalten in Corona-Zeiten dem gleich in mehrerlei Hinsicht die Krone auf.
Obwohl die neue Bürgermeisterin in ihrem Wahlkampf den Begriff der „Transparenz“ noch als ein ganz wichtiges Gut für ihr zukünftiges Handeln bezeichnet hat scheint dieser Vorsatz bei der Stadtverwaltung nicht auf viel Umsetzungsbereitschaft zu stoßen!
Wie erklärt es sich z.B. ansonsten, dass sich die Bürger in anderen Städten problemlos (mitunter sogar tagesaktuell) über die Corona-Fallzahlen und Inzidenzen einzelner Bezirke und Stadtteile informieren können, während dies in Dinslaken nicht möglich sein soll?
Die Aussagen der Stadt Dinslaken auf Anfrage zu diesem Thema lassen relativ schnell die Frage aufkommen, für wie leichtgläubig (wenn nicht sogar beschränkt) man die Bürger wohl hält?
So wird z.B. angeführt, dass ein Bezirk in Duisburg normalerweise genauso groß sei wie alle drei Dinslakener Postleitzahlbereiche. Dies stimmt allerdings nur in Einzelfallen und erklärt keineswegs, wie Nachbarstädte (inkl. auch Duisburg) dann aber zusätzlich auch noch problemlos die Zahlen für die kleinsten Stadtteile veröffentlichen können! Mathematik ist nicht von bestimmten Größen abhängig, sondern definiert diese!
Ist man in Dinslaken einfach nur zu faul oder zu dumm, um das ebenfalls in die Tat umzusetzen? Nein - die Wahrheit scheint noch viel schlimmer & unverschämter zu sein, denn man erachtet es erst gar nicht für notwendig!
In Dinslaken gibt es einen Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) und hierzu ließ der „Fachdienst Recht“ der Stadt Dinslaken unsere Redaktion wissen:

„Durch den Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) wurde beschlossen, dass die "reine" Kenntnis der Wohnsitze keine weiteren Erkenntnisse über Örtlichkeiten der jeweiligen Infektion beinhaltet, um ggf. gezielte Maßnahmen zu ergreifen.“
Dort sitzen also ein paar ganz besondere kommunale Sesselbeschwerer, die offenbar in der Stadtverwaltung von Belarus nicht untergekommen sind und sich jetzt hier über andere erheben und zugleich anmaßenderweise darüber entscheiden wollen, was für den Dinslakener Bürger aus ihrer Sicht wichtig ist und was er wissen darf und was eben nicht.
Um Missverständnisse zu vermeiden::
In Dinslakens Stadtverwaltung arbeiten ganz viele fleißige & kompetente Menschen, die ihre Aufgaben verantwortungsvoll und erfolgreich im Sinne der Bürger Dinslakens erledigen und dafür ein großes Dankeschön verdienen! Und auch unsere Bürgermeisterin hat einen großen Vertrauensvorschuss verdient und vermittelt bisher auch stets den Eindruck, dass sie die Sorgen und Wünsche der Bürger wirklich ernst nimmt.
Allerdings hat sich mittlerweile offenbar auch eine Gruppe von Strippenziehern im Hintergrund etabliert, die ihr eigenes Süppchen kochen und dabei auch vor gezielten Falschinformationen nicht zurückschrecken.
So gab es bereits im Frühjahr eine Zeitungsmeldung laut der die Corona-Zahlen über Dinslaken gleichmäßig verteilt seien. Zieht man die Zahlen anderer Städte und Gemeinden zum Vergleich heran ist die schon eine kleine mathematische Sensation, denn in Duisburg reichten die Zahlen seinerzeit z.B. von einer Inzidenz 0 (Stadtteil Bissingheim) bis zu über 500 (Stadtteil Alt-Hamborn) und in anderen Städten war die Bandbreite ähnlich oder sogar noch größer.
Und das Dinslakener Wunder weitet sich aber noch aus: auf eine Anfrage im November dieses Jahres erklärte wiederum der „Fachdienst Recht“:
„Die Infektionen verteilen sich ziemlich gleichmäßig im gesamten Stadtbereich.“
Wiederum ein erstaunliches Alleinstellungsmerkmal im Vergleich mit den umliegenden Städten, aber wenn man keine Zahlen veröffentlicht kann man natürlich auch viel behaupten.
Dies steht allerdings in eklatantem Widerspruch zu der erstaunlichen Aussage, man wolle auch deshalb bewusst keine örtlichen Zahlen veröffentlichen, um damit niemanden zu stigmatisieren! (Quelle: Diverse Presseberichte und die Homepage der Stadt Dinslaken!)
Unlogischer geht es wohl kaum, denn wen oder welchen Stadtteil würde man denn stigmatisieren, wenn in allen Stadtteilen tatsächlich die Zahlen relativ identisch sind?
Gerade durch eine solche Äußerung befeuert man stattdessen erst recht die Neugier, ob es vielleicht nicht doch den einen oder anderen Stadtteil gibt, in dem die Zahlen deutlich abweichen und das eventuell der eigentliche Grund ist, diese nicht zu veröffentlichen?
Ist es vielleicht der Stadtteil,…
… der schon seit Jahren für die bundesweite Stigmatisierung von ganz Dinslakens sorgt („Hochburg der Salafisten“)?
oder
… der Stadtteil, dessen Bewohner sich zwar mit einer an null grenzenden Beteiligung für das Bahnhofs-Bürgerbegehren interessierten, aber über Nacht fast 2.000 Unterschriften auf die Beine stellten, um anderen Dinslakener Bürgern keinen zusätzlichen Erlebnismarkt am Neutoplatz zu gönnen?
oder
... der Stadtteil, in dem es bereits im Herbst 2020 eine Cluster-Bildung gab?
oder
… der Stadtteil, der direkt an der vorletzten Ausfahrt der A 59 liegt, aber dessen Name auf keinem Ortsschild zu finden ist?
oder, oder, oder…
Hierüber zu spekulieren ist natürlich müßig, nicht aber über die Frage, wer denn nun konkret die Verantwortung für das aktuelle Corona-PR-Verhalten im Nord-Korea-Style trägt.
Und hier wird durch die Stadtverwaltung ausschließlich unsere Bürgermeisterin im Regen stehen gelassen, denn dass sie die wundersame SAE leitet wird zwar deutlich herausgestellt, aber Namen zu weiteren Mitgliedern der SAE werden ausdrücklich nicht genannt. (Vielleicht waren diese ja auch schon vor Wahl der Bürgermeisterin aktive und besonders erfolgreiche Sonderermittler in Sachen des verschwundenen Glockenspiels auf der Neustraße?)
Informationspolitisch den Kim-Yong-Un spielen wollen, aber gleichzeitig zu feige zu sein, um persönlich Flagge zu zeigen ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten.
Warum wären die kontinuierlich zu veröffentlichenden Zahlen für die Dinslakener Bürger so wichtig?
Mittels dieser Informationen könnte jeder einzelne Bürger zu jeder Zeit seine persönlichen Schlüsse ziehen, ob und wann er wohin geht oder zurzeit dort eben nicht hin geht. Gerade für Risiko-Patienten und andere besonders gefährdete Gruppen ist dies normalerweise eine lebensnotwendige und zugleich auch lebenserhaltende Information.
Wenn man z.B. in der Zeitung mehrfach lesen könnte, dass in zahlreichen Nächten Spaziergänger und Radfahrer auf der XY-Straße überfallen und beraubt worden sind würde jeder vernünftige Mensch diese Straße solange nachts meiden, bis sich die Verhältnisse dort geändert haben.
Aber das kann man natürlich nur, wenn einem diese Umstände auch bekannt sind. Und genau das Gleiche gilt auch für die Veröffentlichung der Corona-Zahlen in den einzelnen Stadtteilen es geht im wahrsten Sinne des Wortes um "Leben oder Tod", aber das sehen die Verantwortlichen in der Dinslakener Stadtverwaltung wohl anders. Vielleicht wäre es an der Zeit, sich dort einmal rechtlichen Rat einzuholen:
Wer seinen Bürgern diese Informationen vorsätzlich vorenthält nimmt sowohl schwere Erkrankungen als auch Körperverletzungen und logischerweise auch Körperverletzungen mit Todesfolge billigend in Kauf!
Natürlich wird so etwas weder in Belarus noch in Pjöngjang irgendwelche Apparatschiks auch nur ansatzweise beeindrucken, aber wir leben hier (noch) in anderen Breitengraden und sollten auch direkt den Anfängen Einhalt gebieten!
Wie es auch völlig anders geht kann man in vielen Städten beobachten – in Köln haben die Bürger ein Informationssystem zur Verfügung, wo ein kurzer Klick auf einen Stadtteil beste Informationen präsentiert – hier der entsprechende Link:
https://www.arcgis.com/apps/webappviewer/index.html?id=515374f75b2f4c08bbf73e05ae1239e8
Und auch Duisburg stellt bestes Zahlenmaterial für alle Bezirke und Stadteile zur Verfügung:
https://www.duisburg.de/microsites/coronavirus/aktuelles/verlauf_covid19_duisburg.php
Das sind nur zwei Beispiele von vielen, die aber sehr zu denken geben und auch die Frage aufwerfen, von welchen Strömungen und Personen sich Frau Eislöffel in der Stadtverwaltung beraten & beeinflussen lässt. Fehlen ihr im kommunalen Haifischbecken vielleicht noch einige notwendige Erfahrungen?
Darauf lässt sich z.B. schließen, als man ihr direkt nach der Wahl schon ihre Grenzen aufgezeigte und die Einstellung einer persönlichen Referentin wegen einer halben Zusatzstelle verwehrte. (Aktuell will die Verwaltung übrigens plötzlich über 60 neue Stelle schaffen, was in diesem Zusammenhang Frau Eislöffel sicherlich auch zu denken geben sollte.)
Da war ihr Amtsvorgänger mit ganz anderen Wassern gewaschen und hat der Stadt Dinslaken noch mal kurz flockige 50.000 Euro an jährlichen Mehrausgaben mit der Einstellung einer sog. Social-Media Beauftragten eingebrockt – eine Aufgabe, die normalerweise von einem engagierten Stadtsprecher mit erledigt werden sollte.
Auch bei der Gesundheitsprophylaxe in Schulen und Kitas hat die Stadtverwaltung völlig versagt und zahlzreiche Eltern gegen sich aufgebracht!

Mit schier unglaublichem Versagen bei der Ausstattung von Schulen und Kindergärten mit Luftfiltern und Fensterventilatoren gibt die Stadtverwaltung seit mittlerweile fast 2 Jahren ein weiteres äußerst blamables Bild ab!
Verzweifelte Eltern haben sich immer wieder um eine rasche Lösung im Sinne der Gesundheit Ihrer Kinder bemüht und sind dabei auf (gefühlt und unserer Redaktion übermittelt) nur wenig Gegenliebe und Engagement in dieser Sache gestoßen .
Wenn man sieht, wie viel weiter da andere Städte schon längst sind bedarf dieser Vorgang eigentlich wirklich keines weiteren Kommentars – außer vielleicht der Aussage des Dinslakener Stadtsprechers, der in der örtlichen Presse sinngemäverlauten ließ, die Stadt wolle in diesem Bereich auch erst einmal langfristige Erfahrungen abwarten!
Wer das liest braucht sich wirklich nicht über den einen oder anderen Impfskeptikerzu wundern und ahnt auch direkt, warum diese Position bewusst als „Stadtsprecher“, aber nicht als „Stadtdenker“ bezeichnet wird!
Natürlich steht die Bürgermeisterin in diesem Fall erst seit einem knappen Jahr mit in der Verantwortung, aber das gilt selbstverständlich nicht für andere Beteiligte und vor allem auch nicht für die beiden städtischen Beigeordneten, die sich – stets ihrer Linie treu bleibend - auch hier nicht mit übermäßiger Kompetenz hervor getan haben.
Aber es gibt auch gute Nachrichten – diese beiden Beigeordneten sind in Dinslaken bald Geschichte:
Der weiblichen Beigeordneten winkt der Ruhestand und parallel hat sich die Stadt Oberhausen die Dienste des männlichen Exemplars gesichert, was sofort nach Bekanntwerden bei vielen Dinslakener Bürgern zu spontanen Freudenausbrüchen, gegenseitigen Umarmungen auch unter Fremden, ad-hoc-Feiern und vielfache Danksagungen an die Verwaltung der Nachbarstadt geführt hat.
Möge er dort seinen Weg fortsetzen und vielleicht sogar noch lernen, wie man z.B. Förderanträge so stellt, dass sie auch Erfolgsaussichten haben oder auch noch Alternativen zu seinem Steckenpferd der regelmäßigen Grundsteuererhöhung entdecken.
Spannend könnte auch sein, ob er neue Geschichten rund um die Elbphilharmonie präsentiert, wenn die Zahlen auch in Oberhausen mal wieder nicht stimmen oder er dort ebenfalls loyal zu seinem Bürgermeister steht und weder das Wort erhebt, noch in irgendeiner Art und Weise dazwischenfunkt, wenn dieser z.B (natürlich nur rein fiktiv gedacht) mal kurz versuchen sollte, städtisches Eigentum im zweistelligen Millionenwert für nur ca. zwei Promille dieses Betrags an ein offensichtlich nahestehendes Unternehmen zu verscherbeln.
Mit seiner wunderbar bescheidenen, warmherzigen Art wird er sicher im Handumdrehen die Herzen der Oberhausener erobern - bei den Dinslakenern ist ihm das allein schon mit seinem Abgang bereits gelungen! Also eine absolute win-win-Situation für alle Beteiligten! Und wenn man in Oberhausen keinen zu großen Wert auf auf pünktliche Haushaltsabschlüsse oder entsprechende Haushaltsplanungen legt und auch nachträgliche Kostenexplosionen, möglichen Fehlplanunge und eventuellen Schadensersatzfordeungen (z.B. von Planungsbüros) nicht als Problem, sondern eher als spannende Herausforderung ansieht, kann sich dort sicher eine wunderbare Liason entwickeln!
Und jede Veränderung bietet auch beste Chancen für die Zukunft:
Sollte man die Nachfolger endlich einmal tatsächlich ausschließlich kompetenzorientiert und nicht lediglich nach dem Interesse einzelner Parteien auswählen kann Dinslaken nur gewinnen. Und wenn diese dann auch noch über eine bessere Kinderstube als die beiden bisherigen Protagonisten verfügen ( z.B. niemanden mehr als „Brunnenvergifter“ beleidigen oder bei einer Ratssitzung die Mehrzahl der anwesenden Bürger auf das Übelste herabwürdigen) kann alles nur besser werden. Es wäre wünschenswert, wenn die neuen Dezernenten/Beigeordneten gemeinsam mit der Bürgermeisterin ein Team bilden, das kompetent für eine gute Zukunft Dinslakens steht!
Unabhängig davon ist es aber auch die dringliche Aufgabe der örtlichen Politik, zukünftig all denjenigen in der Stadtverwaltung heftig auf die Füße zu treten, die für die ganzen vorstehend geschilderten Dinge verantwortlich sind – das Dinslakener Rathaus darf schließlich nicht zum Eldorado für selbstgefällige, gewissenlose Amateure ohne Respekt vor den berechtigten Interessen der Bürger werden.
Eine gute Stadtverwaltung sollte stets für die Sorgen ihrer Bürger da sein und diesen aber keinesfalls neue Sorgen bereiten!
In Sachen Bestellung der notwendigen Luftfilter für Schulen und Kitas hat der Rat der Stadt Dinslaken da bereits ein deutlich Zeichen gesetzt - weitere sollten hier aber möglichst umgehend noch folgen!
Unabhängig davon wäre es interessant zu erfahren, ob es in den Reihen der Dinslakener Politik eventuell aktuell ein interessantes Undercover-Testprojekt in Sachen möglicher Cannabis-Freigabe gibt.

Mehrere Aussagen örtlicher Politiker weisen durchaus darauf hin – wie z.B. das offene Bekenntnis einer lokalen CDU-Größe, dass man bei Ratsabstimmungen nicht immer unbedingt genau wisse, worüber man eigentlich abstimme. Mit dieser freimütigen Aussage steht der sympathische Kommunalpolitiker wahrlich nicht alleine da und genau so fallen dann manche Abstimmungsergebnisse auch aus.
Als besonderes Beispiel dient hier die Abstimmung, in der entschieden werden sollte, ob zukünftig auch auf dem Friedhof Fahrrad gefahren werden darf!
Eigentlich ein Unding, denn wer das Rowdytum zahlreicher Dinslakener Radfahrer schon live erlebt hat weiß, dass der Friedhof hier zumindest noch bis dato als einer der letzten sicheren Zufluchtsorte galt.
Vielleicht wäre besser, darüber abzustimmen, ob zukünftig nur noch auf dem Friedhof Fahrrad gefahren werden dürfte – das wäre für viele andere Verkehrsteilnehmer eine durchaus verlockende Vorstellung und könnte den Ratsmitgliedern die Möglichkeit verschaffen, noch weitere Sorten des grünen Erhellungskrauts zu probieren. Wohl bekommt`s!
Alternativ könnte man aber auch noch darüber abstimmen, ob Fahrradfahrer zukünftig in Dinslaken grundsätzlich sowohl bei "Rot" über die Ampel als auch nachts ohne Licht fahren dürfen. (Und wer zusätzlich den Helm weg läßt muss auch gegen weniger Luftwiderstand ankämpfen!)
Einzige Voraussetzung:
Jeder Fahrradfahrer muss seinen Organspenderausweis gut sichtbar bei sich tragen!
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Ein Land, das nach Andy Scheuer und Heiko Maas
jetzt auch noch so Erscheinungen wie
Habeck & Baerbock ebenfalls zu Ministern macht
hat sich aufrichtig den Titel
"Weltmeister der Inklusion"
verdient!
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Was hat die Kommunalwahl für Dinslaken gebracht?
Es ist vollbracht - Dinslaken hat mit Michaela Eislöffel eine neue Bürgermeisterin, der wir für Ihre Amtszeit ein gutes Händchen, positive Bürgernähe und verantwortungsvolles Handeln wünschen.
Die guten Wünsche begleiten natürlich auch den scheidenden Amtsvorgänger Dr. Michael Heidinger, wobei schon jetzt die ersten Wetten laufen, wo er in welcher Funktion plötzlich (und wahrscheinlich nicht ganz unerwartet) wieder auftauchen wird. (Laut Buchmacherquoten liegen die Stadtwerke und Thyssen zur zeit bei den Wettern ganz vorne.)
Eine weniger schöne Begleiterscheinung dieser Wahl ist die plötzliche Aufblähung des Dinslakener Stadtrats - er steigt von bisher 46 Plätzen auf 66 Plätze und bringt dem eh schon gebeutelten Stadtsäckel jährliche Mehrkosten in Höhe von ca. 200.000,- Euro. Schuld daran sind die zahlreiche Überhangmandate, die hauptsächlich auf das Wahlergebnis der SPD zurückgehen. Die im dauerhaften Sinkflug gerade einmal erreichten 29,28 % an SPD-Wählerstimmen reichen sitzplatzmäßig nicht für die 19 erzielten Direktmandate aus, so dass der Dinslakener Stadtrat sich jetzt genauso inflationär aufbläht, wie es beim Deutschen Bundestag schon seit einigen Jahren der Fall ist.
Damit erobern auch zahlreiche Newcomer das Stadtparlament und müssen erst noch unter Beweis stellen, ob sie eher Fluch oder Segen sind. Einen recht hohen Zuwachs konnten z.B. die grüne Bürger-Bevormundungsbewegung erzielen, wobei das Ergebnis nicht überrascht, wenn die Wahlanalyse ausweist, dass vor allem junge Leute ihr Kreuz an der grünen Stelle gemacht haben. Wie heißt es doch in einem Sprichwort so schön:
"Wer bis 23 nicht GRÜN wählt hat zu wenig Träume und wer es danach immer noch tut hat zu wenig Gehirn!"
Gerne hätten wir von den Ratskandidaten der Grünen erfahren, wie sie zu der skandalösen Aussage Ihres Bundesvorsitzenden Robert Habeck stehen, der in seinem Buch "Patriotismus - Ein linkes Plädoyer" geschrieben hat:
"Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht!"
Leider erhielten wir von keinem der angeschrieben Kandidaten darauf eine Antwort - genauso wenig wie auf die Frage, wie man sich positionieren würde, wenn in den kommenden 3 Jahren wieder eine weitere Erhöhung der Grundsteuer angedacht würde! Ob die erbetenen Antworten nun aus Angst, Unhöflichkeit oder vielleicht auch nicht ganz ausgeprägter kognitiver Kompetenz ausblieben lässt sich nicht beantworten - bleibt nur zu hoffen, dass sich die neue Bürgermeisterin nicht von dieser speziellen Spezies auf der Nase rumtanzen oder zu merkwürdigen Handlungen verleiten lässt.
Zu der Frage des persönlichen Verhaltens bei einer möglichen Grundsteuerhöhung wollte sich übrigens auch kein SPD-Kandidat äußern, was bei den vergangenen politischen Aktivitäten dieser Partei aber auch nicht verwundert.
Ganz anders hingegen das Verhalten aller angeschriebenen UBV-, FDP- & einiger CDU-Kandidaten. Hier musste man nicht lange auf klar positionierte und bürgerfreundliche Antworten warten. Und so positiv gestaltete sich dann auch das Wahlergebnis der benannten Parteien, wobei sich die UBV über den größten Zuwachs freuen durfte, was wahrscheinlich auch das Resultat zahlreicher Aktivitäten in den vergangenen Jahren war.
Da tat es der Partei dann auch keinen Abbruch, dass der erst kurz zuvor als Bürgermeisterkandidat gekürte Neuzugang schon nach kurzer Zeit seinem Nimbus als Ich-AG-Wanderdüne wieder einmal gerecht wurde und sich gen FDP orientierte. Aber darüber muss man sich bei der UBV auch für die Zukunft wohl keine Sorgen machen, denn zahlreiche Wähler betonten bereits, dass sie der UBV ihre Stimme nicht wegen, sondern trotz des neuen Spitzenkandidaten gegeben haben. Ob die FDP sich mit ihrem Neuzugang allerdings wirklich einen Gefallen getan hat wird die Zukunft zeigen, aber auch dort ist man sicher auch kompetent genug, die eigene Position erfolgreich zu vertreten. Und falls es doch nicht passt - ein paar Parteien hat der Wandergesell ja noch nicht mit seiner Mitgliedschaft erfreut.
So geht Dinslaken spannenden Zeiten entgegen und wenn jetzt noch die Positionen des städtischen Kämmerers & Bau-Dezernenten neu besetzt würden hätte auch das dortige Kompetenz-Vakuum ein lang herbei gesehntes Ende und alles kann eigentlich nur besser werden.
Aktuelle Meldung zur Kommunalwahl:
Sowohl die NRZ als auch die Rheinische Post untergraben die Demokratie und betreiben politische Zensur, weil sie sich weigern, am 13.09.2020 folgende Anzeige zu veröffentlichen
"Neuer Bürgermeister gesucht: www.gib-Dinslaken-eine-Chance.de"
Sind da aus Panik schnell die alten SPD-Seilschaften aktiviert worden, um den Heidinger-Gegenwind möglichst schwach zu halten? Das lässt tief blicken, macht hoffentlich auch jeden SPD-Demokraten sehr traurig und ist auch an Peinlichkeit nur schwer zu übertreffen!
Dinslaken Quo Vadis? Die Zeit für Veränderungen ist überfällig:
Dinslaken kann alles
und ohne Heidinger
noch viel mehr!

Läuft in Dinslaken aktuell ein Feldversuch zur Freigabe von Cannabis?
11 lange Jahre kommunaler Kompetenz-Defizite, denkwürdiger Vorhaben &
dabei immer wieder für Zwietracht zu sorgen sind genug!
Geben Sie Dinslaken eine Chance und deshalb bei der anstehenden Kommunalwahl keine Stimme für den noch amtierenden Bürgermeister!
Die Chronik der "besonderen Leistungen" des M. Heidinger ist lang und sollte aufmerksamen und engagierten Bürgern dieser Stadt aufzeigen, dass ein Wechsel an der Spitze des Rathauses zwingend überfällig ist.
Um eventuellen Missverständnissen direkt vorzubeugen: Es geht hier ausdrücklich nicht um die Privatperson Michael Heidinger (der in dieser Funktion vielleicht sogar ein wunderbarer & netter Zeitgenosse sein kann und dem hier in keine Weise zu Nahe getreten werden soll), sondern um den Bürgermeister Michael Heidiger & seine Handlungen als Oberhaupt unserer Stadt!
Viel zu lange hat hier ein offensichtlich zeitweise von äußerst merkwürdigen Motiven getriebener Kommunalpolitiker sein Süppchen kochen dürfen und dabei stets nicht nur den einen oder anderen Stadtteil gegen sich aufgebracht, sondern zugleich in schöner Regelmäßigkeit ganze Bürgergruppen entzweit.
Glücklicherweise ist mittlerweile eine seiner Lieblingsstrategien erfolgreich enttarnt worden:
Erst einmal ein Projekt angehen und dann schauen, ob und wieviel Widerstand sich regt!
Nur der Aufmerksamkeit und dem Engagement zahlreicher Bürger ist es zu verdanken, dass einige Vorhaben des Bürgermeisters & seines stets ergebenen Kämmerer-Adlatus verhindert werden konnten.
So z.B., als erst durch vehemente Bürger-Proteste die für viele Familien überaus wichtigen Kinderspielplätze vieler Stadtteile dann doch nicht der kommunalen Grundstücksgier zu Opfer fielen.
Unvergessen auch die Posse, als im Averbruch ein völlig ungeeignetes Areal für Flüchtlingswohnraum vermarktet werden sollte und bei den Planungen u.a. die zentrale Sicherheitsbedeutung des Geländes als Überlaufschutz für Starkregen und Hochwasser einfach ignoriert wurde. (Damals übrigens ausgezeichnet mit dem Dinslakener Pinoccio-Award, weil das feine Stadtoberhaupt angeblich überhaupt noch von nichts wusste, obwohl bereits komplette schriftliche Planungsunterlagen erstellt und in Umlauf waren.)
Der glücklicherweise wiederum missglückte (und zugleich unglaublichste) Coup erhitzte dann 2018 die Gemüter, als Dr. Schlauschlau ohne jede Not dem Liegenschaftsausschuss der Stadt vorschlug, Thyssen Krupp zur Erweiterung der Deponie in Wehhofen ein städtisches Grundstück mit Millionenwert für einen absolut lächerlichen Preis von etwas mehr als 30.000,- Euro zu verkaufen.

Hier haben sich in Dinslaken und Umgebung bereits viele Menschen die Frage gestellt, welche Motivation hinter dieser Aktion stecken könnte und was man von einem Bürgermeister halten soll, der parallel zu einem äußerst defizitären kommunalen Haushalt städtische Millionenwerte für gerade einmal 30 Silberlinge verscherbeln will?
Und das dann auch noch zur Erweiterung einer Deponie, die die Lebensqualität der im Umfeld lebenden Bürger bereits jetzt schon erheblich beeinträchtigt & jede Erweiterung unter den Menschen nur weitere Ängste um die Zukunft des eigenen Standortes schürt.
Aber das Thema "Bürgerwohl" hat für diesen Bürgermeister eher eine niedrige Priorität, was man auch an zahlreichen anderen Aktionen erkennen kann!
Ein signifikantes Beispiel dafür ist der Skandal um den ehemaligen Ankermieter der NT-Galerie, der die Unterschrift auf seinem Mietvertrag nur gegen die Zusage erpresste, dass die Stadt an der B8 keine weitere Ansiedlung eines Lebensmittels-Discounter gestattet.
Wer sich als Lokalpolitiker von rein privatwirtschaftlichen Interessen motiviert derart vorführen lässt hat nicht nur seine Glaubwürdigkeit verspielt, sondern dokumentiert zugleich auch beeindruckend sein "besonderes Verständnis" für die Bedürfnisse der Menschen vor Ort.
Besagter Ankermieter ist mittlerweile übrigens von seinem Karma eingeholt worden und nicht mehr in der NTG zu finden. Und der zweite positive Aspekt dieser Aktion:
Auf besagtem Grundstück an der B8 ist jetzt die wunderbare Lokalität "Hinz & Kunz" angesiedelt, die hoffentlich schon bald wieder ihre Pforten für Gäste öffnen kann:
https://www.hinzundkunz-dinslaken.de/
Als Schmierenkomödie erster Güte bleiben auch die Geschehnisse um die erfolglose Wiedereröffnung des Freibads Hiesfeld in Erinnerung - Zwietracht säen und verschiedene Bürgergruppen gegeneinander auszuspielen gehört offensichtlich zu MHs Standard-Repertoire.
Und sollte man die fadenscheinige Begründung der Stadtwerke zum Ende der Hiesfelder Freibad-Ära tatsächlich ernst nehmen müssten eigentlich Generationen von Dinslakener Familien & alle Verantwortlichen dem lieben Gott von ganzem Herzen danken, dass es dort in den vergangenen neun Jahrzehnten tatsächlich nie zu einer Katastrophe gekommen ist!
Man könnte diese Liste der "Heidinger-Highlights" hier problemlos weiterführen, aber das meiste dazu lässt sich auf diesen Seiten auch einfach nachlesen.
Oder Sie nutzen zusätzlich noch andere Quellen, die auch erhellende Informationen über unseren Bürgermeister preisgeben - recherchieren Sie z.B. auf
oder lesen einen interessanten Bericht aus der FAZ unter
Eine der jüngsten Ideen unseres Noch-Stadtoberhauptes zeigt deutlich, wie er als Politiker tickt und wirft zugleich die Frage auf, ob in manchen Situationen die Ionenflussgeschwindigkeit zwischen seinen Synapsen tatsächlich noch der DIN-Norm entspricht:
Nach dem kompletten Versagen städtischer Instanzen beim Verschwinden des wunderbaren Glockenspiels und der parallel einhergehenden optischen Schändung der dazugehörigen Hausfassade auf der Neustraße schlägt unser kommunaler Think-Tank allen Ernstes vor, dass die Bürger im Rahmen einer Art Crowdfunding-Aktion durch Spenden selbst ein neues Glockenspiel finanzieren sollen.

Die Bürger dieser Stadt tragen an dieser erneuten Darbietung kommunaler Inkompetenz nicht die geringste Schuld, sollen dann aber selbst dafür blechen, wenn ein neues Glockenspiel erwünscht ist.
Wer so etwas ernsthaft vorschlägt hat entweder beim letzten Hochamt viel zu nah an der Hauptglocke gesessen oder sieht "seine Bürger" grundsätzlich als Goldesel an, die man beliebig melken kann.
Da dürfte bei einer (hoffentlich noch zu verhindernden) Wiederwahl auch die nächste Grundsteuererhöhung wohl nur noch wenige Stunden auf sich warten lassen. Anders lässt sich z.B. auch die völlig fehlende Resonaz einer diesbezüglichen repräsentativen Anfrage bei ca. 40 aktuellen Kommunalwahl-Kandidaten nicht deuten. So verweigerten z.B. von 16 befragten SPD-Kandidaten bisher (11.09.2020 - 15 Uhr) alle 16 die Antwort auf die Frage, ob sie in den nächsten 3 Jahren bei Einzug in den Stadtrat einer Erhöhung der Grund- & Gewerbesteuer zustimmen würden.
Weitere Infos zu diesem wichtigen Thema finden Sie unter dem Menüpunkt "Wahl-Info"!
Einen wunderbaren Kommentar aus der Rheinischen Post zum Glockenspiel-Skandal finden Sie übrigens hier:
Und dass im Rathaus aktuell insgesamt wohl frischer Wind nicht fehl am Platze wäre zeigen auch einige andere Dinge, die man als normaler Bürger nur schwer nachvollziehen kann. Lesen hierzu auch einen weiteren, äußerst treffenden Kommentar aus der RP::
Aber wen soll man jetzt als neuen Bürgermeister unserer Stadt wählen und welcher Partei seine Stimme geben - das sind die aktuellen Fragen bis zum 13.09.2020

Keine Stimmen für Heidinger sind das eine, aber das könnte - auch bei Wahl eines anderen Bürgermeisters/ einer anderen Bürgermeisterin immer noch nicht für eine dauerhaft gute Ausgangbasis unserer Stadt reichen.
Die SPD-Fraktion (seit Jahren in vielen Fällen Garant für die Schlechteste Politik Dinslakens) hat diesem Bürgermeister stets in seinen Aktionen Rückendeckung gegeben und alles mitgetragen - wobei man natürlich nicht in allen Fällen unterstellen sollte, dass den Beteiligten stets klar war, was sie da durchwinken oder unterstützen.
Nichtsdestotrotz kann man diese Verhalten nicht einfach unter den Tisch fallen lassen, was sicherlich auch jedem bisherigen SPD-Wählern klar sein müsste - verbunden mit der Hoffnung auf eine zukünftige Neuorientierung.
Aber welche Partei sollte also speziell ein bisheriger SPD-Wähler zukünftig mit seiner Stimme stärken - wer passt am besten zu ihm?
Bevor man versucht, diese Frage zu beantworten sollte ein wichtiger Umstand hier aber keinesfalls verschwiegen werden:
Es tut absolut nicht weh, die SPD nicht mehr zu wählen - diese wunderbare Erfahrung machen schon seit Jahren immer mehr Menschen sowohl auf Bundes-, Landes- & Kommunalebene.

Eigentlich ist es ganz einfach, unter den verbleibenden Parteien eine neue Wahlheimat zu finden, wenn man dabei berücksichtigt, wie man sich selbst bisher in der SPD positioniert sah.
Eine gute Wahl könnte z.B. die UBV sein, die die von der SPD stets propagierte Bürgernähe samt entsprechendem Engagement seit Jahren auch tatsächlich glaubhaft vorlebt und (für ehemalige SPD-Wähler) noch einen weiteren Trumpf parat hat:
Einen Bürgermeister-Kandidaten, der selbst bis vor einiger Zeit SPD-Mitglied war!
Oder fühlten Sie sich eher dem linken Flügel der SPD zugehörig? Dann wäre Die Linke sicherlich eine gute Wahl für Ihre Stimme und stellt ja ebenfalls einen eigenen Bürgermeiste-Kandidaten.
Für Anhänger der gemäßigten und/oder eher konservativen Richtung könnte es die FDP oder aber vor allem auch die CDU sein, die mit Sabine Weiss vor einigen Jahren ja bereits eine sehr erfolgreiche Bürgermeisterin für unsere Stadt hervorgebracht hat.
Bleibt schließlich noch als weitere Alternative die Bevormundungspartei.
Wenn Sie z.B. kein Problem damit haben, dass man Ihr Leben in vielen Bereichen stark reglementieren möchte, Sie sich mindestens an einem Tag in der Woche an Sesam-Tofu-Bällchen mit gedämpftem Brennessel-Chiasamen-Mousse auf Rote-Beete-Schaum erfreuen wollen und Sie auch die ehemals im Grundsatzprogramm dieser Partei aufgeführte Forderung nach freiem Sex mit Kindern...
... nicht widerlich finden könnte Grün Ihre neue Farbe sein.
Natürlich nur, wenn Sie auch die nachfolgende Aussage des aktuellen Bundesvorsitzenden dieser Partei nicht stört:
„Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“
Ganz gleich, welche Option man schließlich wählt - jede Stimme, die nicht an die SPD und MH geht sichert Dinslaken eine bessere Zukunft!
Und wenn Sie sich noch unsicher sind senden Sie doch einfach an Ihre Wunschpartei oder die dazugehörigen Ratskandidaten kurz per Email eine Frage, die alle Dinslakener Mieter und Hausbesitzer brennend interessieren sollte:
"Werden Sie in den nächsten drei Jahren einer weiteren Erhöhung der Grundsteuer in Dinslaken zustimmen?"
Eine Benachrichtigung über eventuelle Rückmeldungen würde uns sehr freuen - ebenso, wenn Sie diese seite möglichst vielen freunden & Bekannten zugänglich machen
Aber das Wichtigste überhaupt ist - nutzen Sie Ihr Wahlrecht & geben Ihre Stimme ab - so stärken so unsere Demokratie auf allen Ebenen.

Und unserem hoffentlich jetzt scheidenen Bürgermeister wünschen wir für die Zukunft alles Gute, beste Gesundheit, privates Glück und berufliche Erfüllung - letzteres aber bitte nicht unbedingt in der Dinslakener Politik!

Freuen Sie sich mit uns auf ein vielversprechendes Jahr 2020, in dem wir zum einen nicht mehr das Christkind bitten müssen, uns einen neuen Bürgermeister zu bescheren, denn jetzt können wir die Dinge bei der anstehenden Kommunalwahl auch selbst in die Hand nehmen!
Und in dem wir zum anderen den Stadtwerken deutlich klar machen können, dass man sich gerne mit den kommunalen Kompetenz-Kanonen in China tummeln darf, aber viele Dinslakener Bürger die Vorgänge rund um das Hiesfelder Freibad als üble Schmierenkomödie erachten und sich auch noch lange nicht mit dem geplanten "Holzenergie-Zentrum" abfinden werden!
Wechseln Sie einfach den Energie-Anbieter und sparen eine Menge Geld!
Vielleicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, den Energie-Anbieter zu wechseln! Damit setzen Sie nicht nur ein deutliches Zeichen, sondern können auch noch eine Menge Geld sparen.
Den Strom- & Gasanbieter zu wechseln ist ganz einfach - suchen Sie kurz Ihre Verbrauchszahlen heraus und geben bei Google "Strompreisvergleich" bzw. "Gaspreisvergleich" ein.

Dort erscheinen dann gleich mehrere Vergleichsportale, die Ihnen direkt die verschiedensten Anbieter aufzeigen, die wesentlich günstiger sind als die Dinslakener Stadtwerke. (Der Autor spart z.B. mit zwei unterschiedlichen Anbietern im Strom- und Gasbereich mehr als 600,- Euro im Jahr - aber selbst wenn es nur 150 - 200 Euro wären sollte dieser Wechsel für Sie schon lukrativ sein.)
Ein kurzer Tipp bei der Wahl des neuen Energie-Partners:
Klicken Sie bei den Berechnungen vorher die Option "Ohne Bonus rechen" an, weil die meisten Boni ansonsten das Berechnungsbild verzerren - da wird dann zwar mit einer zusätzlichen Bonuszahlung geworben, dafür legen Sie dann aber später bei den Verbrauchskosten wieder drauf (und lassen sich auch bitte nicht durch scheinbar attraktive Gescheke wie ein Smartphone oder ipad ködern!)
Weiterhin sollte man Wert auf eine Preisgarantie, hohe Empfehlungsquoten und möglichst kurze Vertragslaufzeiten & Kündigungsfristen legen - das ermöglicht Ihnen jedes Jahr einen neuen Preisvergleich und möglichen Wechsel zu einem anderen, eventuell dann wieder günstigeren Anbieter!
Und ganz wichtig - der Vorgang ist absolut simpel: Sie werden nicht ohne Strom und Gas dastehen, weil die Portale (oder separate Dienstleister wie z.B. switchup.de) alles im Hintergrund umfassend für Sie regeln.
Probieren Sie es einfach aus und geben den Stadtwerken damit zugleich mehr Freikapazitäten, um lukrative Geschäfte in China anzukurbeln! Das ist wohl auch zwingend erforderlich, denn für andere Aktivitäten - wie z.B. die Neu-Inbetriebnahme eines kleinen Freibads - reicht die Kompetenz offensichtlich nicht aus.
Der Bürgerentscheid: Knapp gescheitert, aber trotzdem besonders wertvoll für die ganze Stadt!

War es das warme Wetter? Oder das Thema zu wenig ansprechend? Oder gibt es noch andere Gründe, die zu der mehr als enttäuschenden Wahlbeteiligung am 10.06.2018 in Sachen Bürgerentscheid Bahnhofsvorplatz geführt haben?
54785 Bürger waren aufgerufen, ihre Stimme abzugeben – doch insgesamt nur 11873 machten von ihrem demokratischen Grundrecht Gebrauch! Das sind gerade einmal 21,67 %!
Obwohl wesentlich mehr Bürger mit „Ja“ stimmten (7319) und nur 4534 zu einem „Nein“ durch die Stadtverwaltung und Ihre durchaus vielschichtige Mitstreiter-Schar motiviert werden konnten fehlten im Endeffekt gerade einmal 899 Stimmen, um die für einen kompletten Erfolg erforderlichen 15 % zu erreichen.
Trotzdem ist hier eine Signalwirkung erzielt worden, auf die die Initiatoren zu Recht stolz sein können, denn das erzielte Ergebnis kam zustande, obwohl das „Nein-Bündnis“ zumindest zahlenmäßig und von der Presseunterstützung her durchaus überlegen schien.
Aber auch hier hat sich die alte Fußball-Weisheit von Alfred „Adi“ Preißler bestätigt:
„Grau ist alle Theorie – entscheidend is auf'm Platz“!
Und das muss man sich dann auch nicht schlecht reden lassen, wenn die „Nein-Minderheit“ dann später so erstaunliche Erkenntnisse absondert, dass es ja immer schon einfacher gewesen sei, Leute gegen etwas, als für etwas zu begeistern. Da kommen einem schnell leckere Trauben und ein belämmerter Fuchs in den Sinn. Allerdings läßt sich das Ganze noch toppen:
Offenbar sogar hellseherische Fähigkeiten scheint der Repräsentant der 1-Mann-Bewegung „Limit“ (formerly known as FDP-Ratsherr) zu besitzen, der laut Zeitungsbericht zu wissen glaubt, dass fast 90 % der Bürger nicht für das Anliegen der UBV gewesen sind.
Wenn man der Grundrechenarten zumindest ansatzweise mächtig ist kommt man schnell darauf, dass nach Abzug der „Ja-Stimmen“ nur noch ca. 86 % der Wahlberechtigten übrig bleiben – aber das „fast“ kommt dann natürlich immer noch (fast) hin.

Allerdings müssten dann wirklich alle verbliebenen Wahlberechtigten für ein „Nein“ stimmen – erstaunlich, dass dies dann aber insgesamt nur 8,26% taten. Manche Menschen leben offenbar (nicht nur in Ihrer mathematischen Wahrnehmung) tatsächlich am Limit.
Besonders interessant ist auch ein Blick auf die Ergebnisse der einzelnen Stimmbezirke:
In jedem einzelnen Wahllokal bilden die „Ja-Befürworter“ die Mehrheit!
Nicht ein einziger Stimmbezirk ging an die „Nein“-Fraktion! Somit gab es auch nicht etwa ein spezielles Epizentrum der Befürworter, sondern die Welle der Zustimmung zum Bürgerentscheid zog sich wie ein roter Faden durch die ganze Stadt!
Nur ein kleines (allerdings in diesem Fall wohl nicht unbedingt gallisches) Dorf trotze dem Ganzen auf seine Art und dokumentierte dabei sein wohl ganz besonderes „Interesse“ an demokratischen Grundrechten:
Im Stimmbezirk „Ledigenheim Lohberg“ gab es zwar insgesamt 1185 Wahlberechtigte, aber von denen traten nur beschämende 62 den Gang zur Urne an, um 35 „Ja“- und 27 „Nein“-Stimmen abzugeben.
Das entspricht einer Wahlbeteiligung von schier unglaublichen 5,23 % - so kann man seine Integrationsbegeisterung und das Interesse an einer Mitgestaltung unserer Stadt natürlich auch zum Ausdruck bringen. Vor wenigen Tagen war der örtlichen Presse noch zu entnehmen:
„Stadt will Lohberg in die Zukunft führen!“
Vielleicht sollte man es dort zuerst mal mit der Gegenwart probieren?
Aber jetzt wird ja dann hoffentlich wirklich alles viel besser, falls den Verantwortlichen endlich schwant, dass die Bürger nicht mehr alles hinnehmen und der diversen Eskapaden überdrüssig geworden sind.
Alleine dafür muss man den Initiatoren des Bürgerentscheids für Ihr Engagement und den unermüdlichen persönlichen Einsatz ein ganz dickes

sagen. Zugleich darf man darauf hoffen, dass die Wähler diesen Einsatz bei der nächsten Wahl auch noch positiv in Erinnerung haben!
Alle können jetzt voller Neugier nach vorne schauen, und erwartungsfroh sehen, was zukünftig wohl Phantastisches passiert wird.
Schließlich tritt das „Denkverbot“ für die Verantwortlichen der Stadt – mit dem der Stadtsprecher in einer doch eher peinlichen Videobotschaft die Bürger zu ängstigen versuchte – nicht ein und jetzt können die beteiligten Personen endlich liefern.
Welch eine Befreiung für uns Bürger und Steuerzahler – die Hochbegabten im Dinslakener Rathaus können ab sofort ohne jede Beschränkung in allen vorhandenen Hirnbereichen den Ionen-Fluss wieder der DIN-Norm annähern!

Jetzt kommt es nur darauf an, wer dort an welchen Stellschrauben dreht, denn unser schon mehrfach erwähnter Lokalreporter glaubt zu wissen, dass zahlreiche Bürger zu der Ansicht neigen, in Rathaus und Politik seien vor allem Deppen am Werk.
Deppen gib es natürlich in allen Lebensbereichen, im Dinslakener Rathaus überwiegen aber zweifelsfrei die klugen Köpfe – nur sind die leider nicht immer an den richtigen Stellen zu finden.
Und ob für die anderen der Ausdruck „Depp“ richtig ist, darf auch bezweifelt werden. Häufig mag man den "Deppen" trotz seiner Defizite ja doch irgendwie – das fällt allerdings schwer, wenn Inkompetenz, Überheblichkeit und der Hang zur Ignoranz eine offensichtliche Liaison eingehen.
Beispiele dafür gibt es zuhauf, wobei manche sogar Dinslaken der drohenden Haushaltssicherung immer wieder ein Stückchen näher bringen. Oder wie erklärt es sich sonst, dass trotz der eindringlichen Mahnung des Landrats, Dinslaken solle seine Personalaufwendungen auf das notwendige Maß beschränken, die mit ca. 50.000,- Euro an jährlichen Kosten verbundene Stelle eines „Social-Media-Managers“ geschaffen wurde?
Wäre diese Investition – wenn sie denn überhaupt finanzierbar ist – an anderer Stelle nicht viel sinnvoller gewesen – z.B. mit der Schaffung einer neuen Stelle im Standesamt? Und fallen Aktivitäten in den „(A)Sozialen Medien“ nicht eigentlich in den Aufgabenbereich des multibegabten Stadtsprechers?
Dieses Vorgehen ist wieder einmal beispielhaft für die aktuelle Strategie im Dinslakener Rathaus:
Anstelle vorhandene Probleme zu mindern versucht man sie medial einfach nach draußen besser zu verkaufen – bei Immobilienhaien nennt man so etwas „Pinselsanierung“!
Welche Überraschungen warten nach dem nicht erfolgten Denkverbot in Zukunft noch auf uns?
Werden Dr. Kann-Nix und Dr. Klappt-Nix endlich den Sachbuch-Bestseller „Erfolgreich Förderanträge stellen!“ wirklich bis zum Ende studieren und sich die wichtigen Passagen anstreichen?
Kommt jetzt die Kathrin-Murks-Halle, weil wieder die identischen „Bauexperten“ zu Rate gezogen werden, die schon bewiesen haben, dass ihre berufliche Begabung selbst für eine poplige Querungshilfe oder einen winzigen Kiosk nicht ausreicht?
Und um wie viele Millionen wird das Projekt dann teurer als geplant - im selben Verhältnis wie die städtische Tiefgarage? Wird man dann auch wieder die Toiletten weglassen und vielleicht auf Dixi-Klos mit Münzeinwurf umstellen?
Wann erfahren Eltern endlich, wie es mit der Dinslakener Schullandschaft weitergeht? Der damit bisher dargebotene Stillstand ist übrigens auch ein Punkt, den man bis zur nächsten Kommunalwahl nicht vergessen sollte!
Während auf kommunaler Ebene SPD und CDU offensichtlich lediglich als Befehlsempfänger ihrer Landtags- und Bundestags-Vordenker fungieren und auf weitere Anweisungen warten müssen können sich davon unabhängige Interessenvertretungen wie UBV, Offensive Dinslaken, BNP oder Alternative Wählergemeinschaft ganz anders und eben vor allem unabhängig für die Interessen der Stadt einsetzen.
Steht das nächste Bürgerbegehren auch schon vor der Türe? Es rumort in der Bäderlandschaft und die Kostenexplosion in Sachen DINAMARE und daraus resultierende, eventuelle Einschränkungen in Verbindung mit dem Hiesfelder Freibad lassen nichts Gutes ahnen.
Aber all die vorgenannten Punkte sind eigentlich nur Makulatur, wenn man sie mit dem absoluten Highlight vergleicht, das die ja jetzt wohl schon fast hyperaktive Denkfabrik im Rathaus sich zusätzlich für die Bürger auf die Agenda gepackt hat:
Eine regelmäßige Bergmannskirmes auf dem Gelände der (schon bald ehemaligen) Trabrennbahn!
In dieser Planung steckt so viel Genialität, dass man vor Bewunderung fast in Schockstarre verfällt – Motto:
„Pfeif auf die drohende Haushaltssicherung und zusätzliche Kosten – gib dem Volk Brot und Spiele!“
Und dann noch diese raffinierte Standortwahl:
Puristen & Bergbau-Romantiker hätten die Kirmes vielleicht lieber in Lohberg gesehen, aber dann wäre doch wahrscheinlich keiner hingegangen – siehe die Wahlbeteiligung im Stimmbezirk Ledigenheim Lohberg. So geht Analyse und Planung heute – Respekt, Respekt!
Und der positive Zusatzeffekt oder die Kirsche auf dem Sahnehäubchen:
Auch der Berliner Flughafen BER darf hoffen:
Wenn sich das mit dem aufgehobenen Denkverbot und den außergewöhnlichen Ergebnissen bis nach Brandenburg rumspricht werden unsere kommunalen Think-Tanks vielleicht doch noch abgeworben.
Eine klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten und beste Aussichten für die Zukunft unserer Stadt!
Zeigen Sie mit einem klaren JA zum Bürgerentscheid „Dr. Zwietracht“ seine Grenzen auf!
Setzen Sie am 10.06.2018 mit Ihren JA zum Bürgerentscheid ein deutliches Zeichen an den aktuellen Bürgermeister-Darsteller, dass es sich nicht lohnt, einen Keil zwischen die Bürger zu treiben, auch wenn er es immer wieder versucht!
Jedes Jahr ein neues Highlight – 2016 die stümperhaften Pläne zum Bau von Wohnraum für Flüchtlinge auf einem dafür absolut ungeeigneten Areal.
2017 der große Bäderstreit, wo er immer wieder neues Öl ins Feuer goss und zeitweise versuchte, sich bei jeder Gruppe lieb Kind zu machen.
Und nun der Bürgerentscheid, weil der Bürgermeister und sein spezielles „Kompetenz-Team“ es wieder nicht vermocht haben, der Bürgerschaft auch nur ansatzweise zu vermitteln, dass sie tatsächlich ein tragbares und zugleich auch für die Bürger zielführendes Konzept zur Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes hätten.
Mit jedem Tag, an dem der Bürgerentscheid näher rückt kann man den Angstschweiß, der aus dem Rathaus quillt, immer deutlicher wahrnehmen.
Und auch die Handlungen gleiten aus der rational-seriösen Ebene immer weiter ab – da sollen laut Rathaus-Propaganda z.B. Bürger angeblich aufs Glatteis geführt werden, parallel wird der Umgangston immer rauer und erreicht dabei teilweise erstaunlich niveauarme Gefilde!
Das mediale Sperrfeuer auf die Initiatoren des Bürgerbegehrens erfolgt von mehreren Seiten und auch der neue Stadtsprecher ist sich offensichtlich für keine Peinlichkeit zu schade und demonstriert beeindruckend seine Fähigkeiten als neuer kommunaler Hofnarr, …
… wenn er in einem Video die Bürger tatsächlich mit dem Hinweis zu ängstigen versucht, dass ein JA zum Bürgerentscheid gleichzeitig ein DENKVERBOT für die Verantwortlichen im Rathaus bedeuten würde.
Hier der Link zum Video:
https://www.waz.de/video/buergerentscheid-bahnhof-dinslaken-id214202795.html
DENKVERBOT für "Dr. Zwietracht" und sein Team?
Vielleicht wäre das tatsächlich eine wunderbare Lösung, denn was besagte Probanden ohne Denkverbot so fabrizieren ist schon beeindruckend und erschreckend zugleich!
Da werden große Reden geschwungen und man will Projekte wie die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes meistern und die Kathrin-Türks-Halle wieder auferleben lassen…

… und ist zugleich unfähig, kleinste Dinge wie z.B. eine simple Querungshilfe ohne schwerwiegende Folgen zu installieren.
Normalerweise hätte schon bei den Planungsmaßnahmen für die Querungshilfe auf der Wilhelm-Lantermann-Straße jeder Minderbegabte ohne Schwierigkeiten erkennen können, dass hier gerade durch diese Querungshilfe ein erhebliches Problem mit dem Verkehrsfluss entsteht, das es vorher ohne diesen verkehrsplanerischen Geistesblitz überhaupt nicht gab.
Wenn z.B. mehr als nur ein Autofahrer links in die Bahnstraße abbiegen möchte stauten sich dahinter die Fahrzeuge in Spitzenzeiten mehrere hundert Meter lang. Nach zahlreichen Bürger-Protesten wurde diese „Querungsbehinderung“ wieder entfernt – Kosten nur für die Entfernung diese Mahnmals kommunaler Inkompetenz: 3.699,- Euro (lt. Information der Stadt Dinslaken, die uns schriftlich vorliegt).
3.699,- Euro nur für den Abbau – der Aufbau dürfte zweifelfrei teurer gewesen sein, womit den Dinslakener Steuerzahlern hier alleine insgesamt ein Schaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro entstanden ist.
Und das ist wahrlich kein Einzelfall, bei dem das Geld förmlich aus dem Fenster geworfen wird:
Das neue Bürgerbüro samt Kiosk in Hiesfeld wurde erstaunlicherweise tatsächlich erst einmal nicht barrierefrei errichtet, obwohl die Stadt Dinslaken sogar über eine „Checkliste für barrierefreies Bauen“ verfügt. Hier hat das viele Denken wohl die individuelle Lesefähigkeit arg beeinträchtigt und dafür gesorgt, dass bereits nach kürzester Zeit einige Bürger den dort eingebauten Stolperfallen zum Opfer fielen.
Auch hier musste natürlich wieder gleich an mehreren Stellen nachgebessert werden – laut Info der Stadt sind für den Einbau taktiler Elemente für sehbehinderte Menschen ca. 18.000,- Euro aufgewendet worden! Aber dafür sind die Toiletten dort so konstruiert worden, dass die Kabinentüren praktischerweise nach innen öffnen…
Apropos Toiletten:
Weil die Hochbegabten in Dinslakens Rathaus dann natürlich auch die Kosten für die Tiefgarage falsch kalkuliert hatten war dafür plötzlich kein Geld mehr da – schließlich hatte man sich gerade einmal um rund 410.000,- Euro verrechnet.
Fazit: Nirgendwo sonst lässt man Einbeinige Elfmeter schießen, aber in Dinslaken stellen sie wohl gleich die ganze Mannschaft!
Wer schon mit einfachsten Dingen nachweislich überfordert ist sollte tunlichst seine Finger von größeren Planungen lassen – außer er möchte der Stadt mit Gewalt schaden, wobei regelmäßiges Zwietracht Säen auch schon ein erster Schritt ist!
Achtung: Vergessen Sie am Wahltag nicht, Ihren eigenen Kugelschreiber mit zu nehmen, damit die JA-Stimme auch wirklich Bestand hat!
Unvergessen das ungläubige Staunen einiger Bürger bei der letzten Bundestagswahl, als in verschiedenen Dinslakener Wahlbüros tatsächlich nur Bleistifte zur Stimmabgabe auslagen.
Wird sich das wiederholen und ist Dinslaken vielleicht mittlerweile zu einer Dritte-Welt-Bananen-Kommune verkommen, in der einige ihr ganz persönliches Süppchen kochen? Der neuste Skandal im Schulausschuss lässt diesen Gedanken durchaus aufkommen:
Wie ist es ansonsten möglich, dass die Erste Beigeordnete Christa Jahnke-Horstmann und der Ausschussvorsitzende Herbert Kriener (SPD) gerade in absolut unglaublicher Art & Weise (und bisher völlig ungestraft!!!) deutlich demonstrieren dürfen, was sie von demokratischen Rechten halten und einem unliebsamen Ex-Weggefährten einfach mal kurz rechtswidrig (aber angeblich in Absprache mit der Rechtsabteilung des Rathauses, was noch viel beängstigender ist) das Rede- und Stimmrecht vorenthielten?
Wo solche Dinge vorkommen kann man gar nicht vorsichtig genug sein!
Besondere Aufmerksamkeit ist aber auch immer dann angebracht, wenn CDU und SPD plötzlich einen gemeinsamen Schulterschluss demonstrieren – dann geht es dem Bürger meistens an den Kragen bzw. an die Geldbörse, siehe nur die letzte, von den beiden Parteien durchgesetzte Grundsteuererhöhung!
Gemeinsam mit der BNP wurde jetzt das „Aktionsbündnis gegen Stillstand“ ins Leben gerufen und die Stadt mit Kraftausdrücken wie „“Angsträume“, „Stillstand“, „Vandalismus“ etc. plakatiert – man muss angesichts des entstandenen Umgangstons schon dankbar sein, dass nicht auch noch „Erwachet“- Aufforderungen ihren Weg an die Wände gefunden haben.
Interessant ist auch die Rolle, die die örtliche Presse hier für sich erkoren hat. So teilt der RP-Lokalredakteur per Kolumne mit, dass er es bedauerlich fände, wenn sich die Initiatoren des Bürgerentscheids durchsetzen würden.
Natürlich hat auch ein Lokalredakteur ein unabdingbares Recht auf freie Meinungsäußerung, aber im Sinne der Verantwortung und seiner exponierten Stellung den Lesern gegenüber wäre hier ein Leserbrief sicherlich die bessere Wahl gewesen. Auf die Neutralität seiner Tageszeitung angesprochen gab er folgende Antwort:
"In der Tat ist eine Tageszeitung der Neutralität verpflichtet, was wir im Fall des Bürgerentscheids schon allein dadurch dokumentieren, dass wir Befürworter und Gegnern der Bahnhofsplatzumgestaltung hinreichend Raum für die Darstellung ihrer jeweiligen Positionen einräumen."
Wie der Begriff „hinreichend“ allerdings dann in der praktischen Umsetzung für beide Seiten aussieht und um was für eine Art „Neutralität“ es sich dabei handelt kann man relativ leicht feststellen, wenn man eine simple, quantitative Analyse vornimmt:
Die „Nein-Befürworter“ sind in der Berichterstattung zahlenmäßig klar im Vorteil, auch wenn man dafür dann auch schon mal tief in die Kiste greifen muss und z.B. die Senioren-Union mit ins Boot holt oder – wahrscheinlich aus Gründen der „Lebensalter-Neutralität“ – auch noch den örtlichen Politik-Nachwuchs lauthals die UBV attackieren lasst.
Das kann dann aber auch durchaus recht skurrile Züge annehmen, wenn z.B. ein BNP-Jüngling schon frühzeitig absolute Bürgermeister-Qualitäten dokumentiert, in dem er als ein Motiv der Initiatoren des Bürgerentscheids vermutet, dass bei den städtischen Plänen ansonsten ja deren Parkplätze vor dem UBV-Büro wegfallen würden.
Darauf muss man erst mal kommen, vor allem weil es vor dem BNP-Büro gar keinen Parkplatz gibt. Parkplatzneid? Keineswegs, denn einen solchen braucht der junge Mann nicht, da er bei unserem letzten Gespräch noch selbst sagte, dass er weder über einen Führerschein noch über ein Auto verfüge.
Das macht ihn dann natürlich vor allem als sachkundiger Fußgänger für die Verkehrsplanung durchaus interessant und wird seinen Teil dazu beitragen, dass die fußläufige Begehung des Bahnhofbereichs optimal gestaltet wird.
Und für die anderen Bereiche werden die „Nein-Befürworter“ sicherlich auch ihr eigenes Bahnhofs-Kompetenz-Team finden.
Das macht ihn dann natürlich vor allem als sachkundiger Fußgänger für die Verkehrsplanung durchaus interessant und wird seinen Teil dazu beitragen, dass die fußläufige Begehung des Bahnhofbereichs optimal gestaltet wird.
Und für die anderen Bereiche werden die „Nein-Befürworter“ sicherlich auch ihr eigenes Bahnhofs-Kompetenz-Team finden.
Wenn Sie allerdings genug von den Darbietungen des aktuellen "Kompetenz-Teams" im Dinslakener Rathaus haben und zukünftig weder eine chaotische Bahnhofsvorplatzplanung noch eine Kathrin-Murks-Halle als besonders erstrebenswertes Ziel ansehen sollten Sie am Sonntag mit JA stimmen und diese Botschaft auch möglichst vielen Freunden und Bekannten übermitteln.
Stimmen Sie bei Bürgerentscheid mit JA für Dinslaken!
(Kurzer Hinweis in eigener Sache: Der Autor gehört keiner Partei oder politischen Bewegung an und steht stattdessen in jedem Einzelfall den in seinen Augen besten Lösungen für die jeweils anstehenden Sachfragen nahe!)
Dinslaken Quo Vadis? Die Zeit für Veränderungen ist überfällig!
Nach einer rein auftragsbedingten Pause (und nicht etwa aufgrund der untauglichen Einschüchterungsversuche aus dem Rathaus: "...wir lassen alles rechtlich prüfen, was Sie hier veröffentlichen!") sind wir wieder "Online" und haben diese Seiten ein wenig überarbeitet.
War unser Fokus anfangs mit dem Motto "Rettet den Averbruch" lediglich primär auf einige skandalöse kommunale Planungen für den Stadteil Averbruch beschränkt haben uns mittlerweile immer mehr Bürger auf zahlreiche politische Brennpunkte in der gesamten Stadt aufmerksam gemacht, so dass eine Beschränkung auf einen Ortsteil längst nicht mehr ausreicht!
Deshalb werden wir in lockerer Folge hier immer wieder die verschiedensten Themen aufgreifen und gerne dazu beitragen, dass die verschiedensten Dinge, die in dieser Stadt offenbar im Argen liegen, nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden (Achtung: Inhalte können Spuren von Satire enthalten) und sind auch stets für Anregungen dankbar!
Eine kleine einleitende Sprachdefinition vorab:
Häufig findet man z.B. in der Tagespresse die Begriffe "Verwaltung" und "Politik", wo dann Sätze zu lesen sind wie "Die Verwaltung empfiehlt der Politik ..."
Auch auf unseren Seiten sind diese beiden Begriffe häufiger zu finden, weshalb eine kurze Definition sicherlich nicht verkehrt sein kann - vor allem auch in Hinsicht auf eine inhaltlich überhaupt weder zutreffende, noch gewünschte Verallgemeinerung.
Wenn man beispielsweise den Begriff "(Stadt)Verwaltung" benutzt umfasst dieser im ursprünglichen sprachlichen Sinne alle dort in irgendeiner Form beteiligten Personen, die in unserer Stadt durch ihr Engagement für das erfolgreiche Umsetzen bestehender Vorschriften und Abläufe im Sinne eines erfolgreichen Zusammenlebens sorgen und dabei zugleich weisungsgebunden den Vorgaben der Politik folgen.
In unserer Dinslakener Verwaltung arbeiten zahlreiche engagierte und motivierte Menschen, die an ihren jeweiligen Arbeitsplätzen mit großer Sachkompetenz für die strukturierte Umsetzung verschiedenster Aufgaben sorgen und dadurch viele funktionierende Abläufe in unserem täglichen Leben erst möglich machen.
Dafür kann man diesen Mitarbeitern eigentlich immer wieder nur zusätzlich auch noch persönlichen Dank aussprechen, vor allem auch deshalb, weil sie es ertragen müssen, wenn öffentlich Kritik an der "Verwaltung" im Allgemeinen geäußert wird, obwohl ihr eigener Arbeitsplatz ohne Fehl und Tadel dafür überhaupt keinen Anlass liefert.
Damit ist dann in der Regel aber eben nicht der einzelne individuell und aufgrund persönlichen Engagements vorbildlich agierende Mitarbeiter gemeint, sondern die Entscheidungen und Handlungen, die einige wenige eben nicht so kompetente (oder schlichtweg am falschen Platz eingesetzte) Personen auslösen.
Da diese aber bedauerlicherweise in ihrer Position häufig einen wesentlich höheren Aufmerksamkeitswert besitzen (der leider ebenso häufig in reziproger Relation zu ihren persönlichen Fähigkeiten steht) möchten wir auf diesen Umstand - und die begleitend immer wieder ausgelösten Fehlassoziationen - hier einfach einmal kurz in aller Deutlichkeit hinweisen und zugleich deshalb ebenfalls noch einmal allen städtischen Kräften ausdrücklich danken, die sich täglich immmer wieder für unser gemeinsames Wohlergehen kompetent & engagiert einsetzen.
Kurz auch noch einige Worte zur "Politik", die in diesem Fall sinnbildlich für den Rat der Stadt steht, der vor Ort eigentlich mit der Verwaltung im Sinne des Bürgerwohls optimal kooperieren sollte. Die praktische Abfolge sieht dabei so aus, dass die Verwaltung dem Rat Beschlüsse zur anschließenden Umsetzung empfiehlt, denen der Rat dann entweder zustimmt oder aber eben auch nicht. (So sollte es zumindest sein.)
Ob dabei dann im Endeffekt das Bürgerwohl auch tatsächlich im Mittelpunkt steht ist allerdings immer wieder eine neue spannende Frage. Denn hier kommt es natürlich zum einen auf jeden einzelnen Politiker (in diesem Fall Dinslakener Ratsmitglied) an und seine ganz persönliche Intension. Wie sagte Geroge Bernard Shaw einst so treffend: "Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer!"
Aber warum sollte es in Dinslaken anders sein als in anderen Kommunen - überall gibt es vor Ort wunderbare Menschen, die sich auch in der Politik glaubhaft, kompetent & engagiert dem Allgemeinwohl widmen und es gibt zugleich aber natürlich auch die üblichen Dummschwätzer, Blender und Eigenwohl-Beauftragten, denen man halt besonders auf die Finger schauen muss.
Gefährlich wird es immer dann, wenn die weniger Begabten in der Verwaltung mit den letzt Benannten aus der Politik eine unheilvolle Liason eingehen und so z.B. eigene Defizite durch Beschlüsse gegen das Wohl der Bürger (oder ihre Geldbörsen) zu kompensieren versuchen.
Immer auf's Neue erfolgende Grundsteuererhöhungen sind hierfür ebenso ein Indiz, wie Empfehlungen der Verwaltung, die aus rein finanziellen Motiven die Gesundheit der Bürger gefährden - um lediglich einmal 2 Punkte zu nennen.
Hier gilt es einfach ein gutes Gedächtnis zu bewahren und bei der nächsten Wahl die demokratischen Grundrechte als Korrektiv für die Zukunft zu nutzen.
Spontan-Ekstase bei zahlreichen Dinslakener Bürgern – 2018 fängt toll an!
„Dass ich das noch einmal erleben darf!“ oder „Ich habe zwar darauf gehofft, aber nicht wirklich daran geglaubt!“ sind nur zwei von zahlreichen vergleichbaren Aussagen, die Dinslakener Mitbürger tätigten, nachdem sie gerade ein ganz besonderes Schreiben in Händen hielten.
Wildfremde Menschen fallen sich plötzlich freudestrahlend in die Arme, spontane Partys werden organisiert und ein Teil der Stadt befindet sich fast komplett im (positiven) Ausnahmezustand.
Und das alles nur wegen eines einzigen Schreibens, das die Stadtverwaltung gerade wieder kurz nach Jahresbeginn auf die Reise geschickt hat und damit ansonsten in den vergangenen Jahren eher für Gefühle wie Trauer, Verärgerung oder sogar Wut sorgte.
Aber in diesem Jahr ist alles anders und sollte gehörig gefeiert werden:
Die Jahresveranlagung 2018 für Grundbesitzer (auch als Bescheid für Steuern und sonstige Abgaben tituliert) ist da und enthält…
…tatsächlich keine Erhöhung der Grundsteuer in diesem Jahr!
Ein schon viel zu lange andauernder böser Bann scheint gebrochen und manche Empfänger trauten ihren Augen kaum – kein Wunder, kannten Sie es doch aus den vergangenen Jahren stets anders:
Die regelmäßige Erhöhung der Grundsteuer als der wirklich bequemste Ausgleich für kommunale Inkompetenz und gleichzeitigen haushaltspolitischen Offenbarungseid – auf die Spitze getrieben noch durch die hämische Beurteilung eines führenden Flachdenkers der Schlechtesten Partei Dinslakens, dabei handele es sich tatsächlich auch noch um “erfolgreiche Politik“ seiner Partei! Soll man sich über so viel Frechheit einfach nur ärgern oder doch eher Mitgefühl zeigen? Eine so gravierende Realitätsferne kann nämlich unter anderem auch dann entstehen, wenn man seine Tabletten nicht regelmäßig nimmt oder auch zu häufig in Naturbädern planscht, deren Wasserqualität Dinslakens Bürger zukünftig glücklicherweise doch nicht testen müssen.
Bleibt zu hoffen, dass es sich hierbei um keine Eintagsfliege handelt und der Dinslakener Haushalt schon bald in kompetente Hände übergeben wird. ("Dr.Klappt-Nix" war zugleich auch so freundlich und hat in diesem Bescheid darauf verzichtet, die Empfänger mit seiner Sicht der Dinge zu quälen - diesmal liegen dem Bescheid statt dessen nur informative Erläuterungen des "Fachdienstes Haushalt, Steuern" bei.)
Zu wünschen wäre eine solche Veränderung wirklich möglichst umgehend und da zahlreiche Bürger auch bisher schon voller Energie ihre Interessen vertreten, wenn es z.B. um die persönlich favorisierte Schwimmbad-Lösung geht, dann sollte so etwas bei allen anderen Dingen, die die persönliche Geldbörse ganz besomders treffen, zukünftig sicher auch möglich sein! Auch wenn es noch etwas dauert - die nächste Kommunalwahl kommt bestimmt!
Kein Jahreswechsel ohne gute Wünsche für die Zukunft…
…das gilt natürlich auch für www.gib-dinslaken-eine-Chance.de!
Hier eine kleine Auswahl – wir wünschen uns z.B., dass…
…eine Kommune, die 50.000,- Euro p.a. für einen Beauftragten der asozialen Medien ausgeben möchte mindestens dann aber auch noch weitere 500.000,- Euro für wirklich wichtige Arbeitsplätze investiert und so die notorisch unterbesetzten Stellen endlich einmal dauerhaft entlastet.
…die UBV genügend Stimmen für ihr Bürgerbegehren sammeln kann, damit Dinslaken sich schon in absehbarer Zeit auf einen schöneren & vor allem aber auch verkehrstechnisch weiterhin für alle gut erreichbaren Bahnhof(svorplatz) freuen darf.
…die moderne Arzneimittelforschung endlich ein Mittel entwickelt, mit dessen Hilfe zukünftig sogar auch politische Einzeller endlich nachvollziehen können, dass die kontinuierliche Anhebung der Grundsteuer den Bürgern keinesfalls dann noch rotzfrech als „erfolgreiche Politik“ verkauft werden sollte.
...die Verantwortlichen endlich begreifen, dass vielen Bürgern & Eltern nur wenig Verständnis haben, dass scheinbar zig Millionen für die Renovierung des Rathauses vorhanden sind, aber bei Schulen und anderen Einrichtungen stets gezögert und vertröstet wird.
... der gefühlte, zunehmende Verlust von Sicherheit im täglichen Leben zukünftig auch ein zentrales Thema in unserer Kommune wird, denn die starke Zunahme von nahezu täglichen Berichten über Gewalttaten & Eigentumsdelikten sind erschreckend und sollten Anlass zur Entwicklung eines zukunftsfähigen Sicherheitskonzeptes geben.
…einige Verantwortliche im Rathaus vielleicht schon bald das große Glück haben, andernorts eine neue berufliche Heimat zu finden, in der sie dann viel intensiver (und eventuell sogar auch noch erfolgreicher) ihre individuellen Fähigkeiten ausspielen können – z.B. als Festredner bei Kegelbahneinweihungen & Schützenfesten oder auch als Platzanweiser-Praktikant in der Elbphilharmonie etc.
…die Handwerker von dem Vorgehen der Stadt in Sachen Bauabsage der fix georderten Flüchtlingsheime an der Fliehburg wirklich keinen Schaden nehmen und aufgrund dieses Vorgehens nicht sogar um ihre Existenz bangen müssen.
…die Stadtverwaltung sich schon bald wirklich ausschließlich um ihre eigenen Aufgaben kümmern kann und nicht länger von Institutionen wie der IHK (von erpressten Zwangsmitgliedern auch gerne als „Inkompetentes Habgier Kombinat“ tituliert) als Inkasso-Depp oder Ausspäh-Assistent missbraucht wird!
…mit einer dokumentierenden Webcam auf der Friedrich-Wilhelm-Straße in Höhe der Deutschen Bank die notorischen Falschparker zu einer dauerhaften Konsolidierung des Dinslakener Haushalts beitragen könnten.
…die immer größer werdenden Lehrstände auf der Neustraße nicht durch noch mehr Friseure, Backshops und Wettbüros bekämpft werden.
...ein Großteil der Fahrradfahrer in Dinslaken endlich begreift, dass das eingeräumte Vorrecht, in einigen Einbahnstraßen auch "verkehrt herum" fahren zu dürfen nicht automatisch bedeutet, sich auch ansonsten nicht an Verkehrsregeln halten zu müssen.
…selbst bei den kleinsten Bauvorhaben zukünftig auf andere „Fachleute“ zu vertrauen, als es bisher offensichtlich immer wieder der Fall war:
Warum deshalb jetzt die wirklich akute Gefahr besteht, dass in Dinslaken eine Kathrin-Murks-Halle entsteht lesen Sie hier in Bälde!
Oberpeinliche „Glatteis-Warnung“ der Dinslakener Stadtverwaltung
Das von der UBV initiierte Bürgerbegehren zur Umgestaltung des Bahnhofbereichs scheint bei einigen Verantwortlichen der Stadt Dinslaken wohl enorme Wirkung gezeigt zu haben und gleichzeitig auch regelrechte Panik-Reaktionen auszulösen.
So findet sich auf der offiziellen Internet-Seite der Stadt Dinslaken die erstaunliche Formulierung, dass man befürchtet, die Bürger und Bürgerinnen würden mit diesem Bürgerbegehren „aufs Glatteis“ geführt.
Zum einen erstaunt diese Formulierung schon deshalb, weil das alleinige Monopol Bürgerinnen und Bürger aufs Glatteis zu führen bisher wohl primär in Händen des aktuellen Bürgermeister-Darstellers und seinem willfähigen Kämmerer-Gehilfen liegt.
Unvergessen ist z.B. die Bewerbung der beiden kommunalen Sunny Boys für den Dinslakener Pinocchio-Award in Zusammenhang mit den (angeblich nur angedachten, aber noch keinesfalls mit Planungen versehenen) Unterkünften für Flüchtlinge auf einem zudem noch völlig zur Bebauung ungeeigneten Areal im Averbruch.
Oder auch das Trauerspiel in 68 Akten um das Hiesfelder Freibad, wo nur ganz besonders langsam denkende Mitmenschen tatsächlich glaubten, die technische Problematik sei wirklich erst wenige Tage vor der geplanten (?) Wiedereröffnung aufgefallen.
Zum anderen entspricht die gewählte Formulierung zugleich wohl eher dem Jargon, mit dem politische Kontrahenten sich häufig im Wettstreit einander bedenken, aber eine solche Diffamierung einer demokratischen Gruppierung, die sich in ihrer Freizeit für das Wohl der Stadt einsetzt ist seitens einer Stadtverwaltung schier unglaublich. Hier hat scheinbar konkretes politisches Parteieninteresse die Oberhand gewonnen und die normalerweise angesagte städtische Neutralität in den Hintergrund gedrängt.
Um nun den eigentlich verantwortlichen geistigen Brandstifter zu identifizieren, wurde bei der Stadtverwaltung wörtlich angefragt, „wer der konkrete Urheber dieser Formulierung ist“.
Eigentlich eine relativ eindeutige Frage, auf die es aber seitens der Stadtverwaltung leider keine klare Antwort gab! Stattdessen wurde versucht, mit labrigen Allgemeinplätzen um den heißen Brei herum zu reden und dann noch in altkluger Polit-Manier einfach eine ganz andere Frage zu beantworten, die aber niemand gestellt hat! Selbstverständlich sind dem Impressum die Verantwortlichen für die komplette Homepage zu entnehmen, das beantwortet aber nicht im Geringsten die Frage nach der Urheberschaft einzelnen Textpassagen bzw. dort getroffener Aussagen.
Aber der Peinlichkeitsgrad lässt sich noch steigern: Man verweigert also mit schwammigen Formulierungen nicht nur die Angabe, wer sich diese Diffamierung ausgedacht hat, sondern ist dann sogar noch zu feige, diese niveaulose Antwort mit einem konkreten Absender/Ansprechpartner zu versehen – aber sehen Sie selbst - hier der ungekürzte Originaltext der städtischen Antwortmail:
Sehr geehrter Herr Gies,
städtische Informationstexte beruhen in der Regel auf der Zusammenarbeit unterschiedlicher Personen und sind das Ergebnis eines abgestimmten Prozesses. Die Verantwortung für die Veröffentlichung ist klar geregelt und dem Impressum der städtischen Homepage zu entnehmen.
Freundliche Grüße
Stadt Dinslaken
Platz d'Agen 1
46535 Dinslaken
mailto:
http://www.dinslaken.de
Das Feld unter „Freundliche Grüße“ ist leider leer und versinnbildlicht in deutlichem Maße das Niveau des Absenders – wobei es wichtig ist zu erwähnen, dass damit selbstverständlich nicht die komplette Stadtverwaltung gemeint ist, sondern ausschließlich diejenigen, die hier ein übles Spiel betreiben.
Und das setzt sich auch in der weiteren Argumentation fort, denn man kann natürlich auch politisch Andersdenkende vorsätzlich missverstehen. Hier soll wohl der faktisch falsche Eindruck erweckt werden, die UBV würde z.B. aktuelle Verkehrs-Misstände im Bahnhofsbereich beibehalten wollen.
Das dies aber vielmehr auch eine Reaktion auf das von unserem Baudezernenten-Praktikanten (der nach seinem furiosen Elbphilharmonie-Vergleich mit dem Dinslakener Chaos-Haushalt auch den Beinamen „der kleine Herr Prahl-Protz“ trägt) in Auftrag gegebene (und mit 70.000,- Euro an verschwendeten Steuergeldern garnierte) Bahnhof-fast-Auto-frei-Gutachten ist will die Stadtverwaltung natürlich nicht in Betracht ziehen und ist jetzt plötzlich natürlich ganz anderer Meinung.
Zur Erinnerung:
In der „Verkehrliche Machbarkeitsstudie Bahnhofsvorplatz Dinslaken“ sind gleich mehrere Szenarien zur Verbannung des PKW-Verkehrs vor dem Bahnhof angedacht. So heißt es z.B. an einer Stelle
„Trennung der Verkehre
Zur Verbesserung der Verkehrssituation wird vorgeschlagen, die Pkw-Umfahrung des Vorplatzes aufzulösen, um damit die Verkehrsströme zu entflechten.“
An anderer Stelle dann
„Zukunftsvariante
Ebenso wie in Variante I wird die Pkw-Umfahrung des Vorplatzes aufgelöst, um die Verkehrsströme zu entflechten.“
Wer das Ganze im Original nachlesen möchte folgt einfach dem nachstehenden Link:
Dieses Verhalten der Stadtverwaltung ist einfach nur unglaublich und sollte möglichst viele Bürger motivieren, das Bürgerbegehren der UBV mit ihrer Stimme zu unterstützen.
Gemäß den Informationen auf der Homepage der UBV liegen Unterschriftenlisten an folgenden Stellen aus:
EDEKA Büscher in Hiesfeld, Kurt-Schumacher-Str.
EDEKA Bienemann, Augustastr.
EDEKA Bienemann, Hünxerstr.
König am Altmarkt
Gaststätte Schnier, Altmarkt
Soulkitchen, Altmarkt
Tennishalle Blau-Weiss, Alleestr.
Blumen Malchow, Averbruch
Getränkemarkt Glückauf, Otto-Lilienthal-Str.
Auf der Homepage der UBV kann man sich die Unterschriftenliste auch downloaden:
Aber natürlich gebietet eine faire Berichterstattung, dass nicht nur das von der UBV initiierte Bürgerbegehren hier Erwähnung findet, sondern auch diejenigen zu Wort kommen, die die Autofreien-Visionen der 70.000,- Euro Gutachten-Versenkung durchaus teilen.
So äußerte sich z.B. Manni D. Oppelkorn als Sprecher der Freitrinker Loge Dinslakens wie folgt:
„Wir Freunde des guten Schlucks an frischer Luft begrüßen die Pläne von Tante Heidi und dem kleinen Herrn Prallprost sehr – schließlich bedeuten weniger Autos im direkten Umfeld auch mehr Sicherheit, wenn an einzelnen Tagen durch die Witterung die Sicht mal nicht so gut ist. Eine Verschönerung unseres städtischen Wohnzimmers kommt immer gelegen und ist schon lange ein vielgehegter Wunsch! Dann hören vielleicht auch die Trinker-Kollegen aus anderen Städten endlich auf, uns wegen des aktuell nun nicht ganz so "hübschen" Bahnhofsbereichs zu hänseln. Hoffentlich denkt man auch daran, für besonders heiße Sommertage ein paar Freiluft-Kühlschränke in die Landschaft zu integrieren.“
Ebenfalls sehr positiv sieht Mohammed N. Afri vom Fachverband für spontane Eigentumsübertragung die städtischen Pläne:
„Längere Fußwege in freier Natur sind etwas Tolles. Sie bieten beste Kontaktmöglichkeiten und fördern zugleich den sozialen Austausch & das produktive Miteinander. Gerne helfen wir bei Bedarf speziell auch älteren Menschen, wenn das Gepäck vielleicht etwas zu schwer ist und packen erleichternd mit an. Und auch nach Anbruch der Dunkelheit braucht sich niemand zu fürchten - wir sind rund um die Uhr im Einsatz. Da bei großen Flächen auch manchmal schnell etwas abhanden kommen kann, wäre die Einrichtung einer Art Sammelstelle eine gute Idee, um dort z.B. gefundene Handys und Geldbörsen etc. abgeben zu können!"
Auch Mario Huana von Interessenverband DDD (Dinslakener Drogen Dealer) ist von der angedachten autofreien Zone begeistert:
Der Dienstwagen von Mario H.
„Gerade die blau-weiß lackierten Fahrzeuge fügen sich bisher nicht unbedingt immer harmonisch in das Gesamtbild ein und stören auch manchmal zu Unzeiten das persönliche Wohlbefinden. Und durch die längeren Fußwege hat man dann einfach auch viel mehr Zeit, um interessierte Mitmenschen noch ausführlicher zu beraten & zu betreuen. Mit diesen bekifften Planungen ist Dinslaken wirklich auf einem guten Weg! Allerdings sollte man zumindest auch einen Zufahrtsweg für Lieferantenfahrzeuge mit andenken.“
SO VIEL ZUSPRUCH (VON SEINEN STAMMWÄHLERN?) WIRD DEM BÜRGERMEISTER SICHERLICH GUT TUN. ABER WIE VERSCHIEDEN DIE ANSICHTEN INSGESAMT AUCH SEIN MÖGEN - DAS IST DIE WUNDERBARE GRUNDLAGE UNSERER DEMOKRATIE. VIELLEICHT SPRICHT SICH DAS JA SOGAR BIS IN DIE ETWAS DUNKLEREN ECKEN UNSERER STADTVERWALTUNG RUM.
(VERSUCHTER) WAHLBETRUG AUCH IN DINSLAKEN ?
Werden heutzutage irgendwo in der Dritten Welt Wahlen abgehalten ist es mittlerweile völlig normal, dass die Nachrichtensender über den Einsatz von Wahlbeobachtern berichten, um dadurch (größere) Manipulationen zu verhindern.
Hier bei uns im seriösen und doch wirklich schon fast überkorrekten Deutschland war die Überraschung groß, als jetzt kurze Zeit nach der NRW Landtagswahl 2017 der erste Skandal aufgedeckt wurde:
In einigen Stimmbezirken erhielt eine bestimmte Partei zwar eine recht beachtliche Anzahl an Erststimmen, aber zugleich dann dort jeweils (nach aktuellem Stand der Ermittlungen) nicht eine einzige Zweitstimme!
Normalerweise ist das Verhältnis eher umgekehrt, was natürlich sofort Untersuchungen in Gang setzte. Die Ergebnisse waren so plump, dass sich Erich Honeckers Wahlspezialisten wohl direkt mehrfach im Grabe umgedreht haben:
Alle Zweitstimmen für diese Partei wurden einfach anderen kleinen Parteien zugeschlagen, so ist es mittlerweile in mehreren Nachrichtenpublikationen nachzulesen.
Aber was hat das Ganze jetzt mit Dinslaken zu tun? Den durch ihn ausgelösten Dritte-Welt-Status unserer schönen Stadt hat die Fleisch gewordene kommunale Inkompetenz, die aktuell noch für die Geschicke vor Ort zuständig ist, ja schon mehrfach durch besondere Einsatzleistungen unter Beweis gestellt. Unvergessen z.B. der Augenblick, wo er sich von dem sehnlichst erwünschten Ankermieter der gewerblichen Mehrzweckhalle am Neutor für jeden Bürger sichtbar am Nasenring durch die Manege hat ziehen lassen. Weiter Beispiele anzuführen erübrigt sich, ein regelmäßiger Blick in die Tageszeitungen reicht aus (z.Zt. kandidiert er wohl auch zur Ernennung des "Niederrheinischen Bäderkaspers"), aber von viel größerem Interesse könnte noch ein anderes aktuelles Phänomen sein:
Seine SPD-Parteigenossen haben ja gerade vorgemacht, wie "Wahl" richtig funktioniert und den "Schwätzer von Würselen" mit glatten 100% zu ihrem neuen Sonnengott erhoben.
Kann man so ein Ergebnis vielleicht (annähernd) auch einmal in NRW bei einer Landtagswahl anstreben und wie funktioniert das am besten?
Welche Rolle spielen dabei (eventuell nichtsahnende) Wahlhelfer, Bleistifte und Radiergummis?
Bleistifte dienen als Basis der Demokratie nur bedingt und auch nur in dem Fall,
dass es später keinerlei Verabredung mit einem Radiergummi gibt!
Fakt ist, dass sich am Wahlsonntag in verschiedenen Stimmbezirken Wähler in nicht unbeträchtlichem Maße darüber wunderten, dass in den Wahlkabinen ausschließlich Bleistifte zur Stimmabgabe verfügbar waren!
Der Autor war Zeitzeuge von solchen Szenen in der Averbruchschule, wo die Wahlhelfer auf die Frage, was das denn solle, lediglich mit den Schultern zuckten und sich Bürger dann gegenseitig mit Kugelschreibern ausgeholfen haben!
Die ebenfalls fehlende Identitätskontrolle (wenn der Name auf der Wahlliste steht konnte man mit einer gefunden, gestohlenen oder aus Jux getauschten Wahlbenachrichtigung problemlos seine Wunschstimme verteilen) sorgte zusätzlich dafür, dass das Ganze durchaus den Charme früherer Ostblock-Abstimmungen aufkommen ließ.
Wer jetzt Böses dabei denkt sollte Folgendes beachten:
Am Mittwoch, den 17.05.2017 hat der Autor über die Kontaktseite der Stadt Dinslaken auf die Verwunderung zahlreicher Bürger für die monokulturelle Ausstattung der Wahlkabinen mit Bleistiften hingewiesen und zugleich folgende Fragen gestellt:
Ist die Kommune so verarmt, dass es selbst für Kugelschreiber nicht mehr reicht oder ist dies gar eine besondere Idee unseres Bürgermeisters?
Eine Antwort - wie auch immer - steht bis zum heutigen Tage leider aus, was eigentlich schon alleine für sich spricht. Unbetrachtet von der kontinuierlichen Empfehlung, zur Rettung unserer Stadt bei den nächsten Kommunalwahlen irgendeine Partei zu wählen - nur eben nicht die SPD (=Schlechteste Politik für Dinslaken) empfiehlt es sich auf jeden Fall, zugleich auch dokumentenechte Schreibgeräte aus dem eigene Bestand mitzunehmen!
Update vom 09.06.2017:
Nachdem wir vorstehenden Beitrag am 07.06.2017 online gestellt haben gab es dann am 09.06.2017 plötzlich doch eine Antwort der Stadt, gemäß der man sich auf die Fahne schreiben wolle, bei der nächsten Bundestagswahl die Wahlvorstände sowohl mehr Kontrollen vornehmen zu lassen als auch darum zu bitten, doch Kugelschreiber in den Wahlräumen auszulegen.
Dies ist sicherlich schon ein guter Ansatz, allerdings ließ uns das Wahlbüro auch wissen, dass man die Wahlräume seiten des Wahlbüros auch direkt selbst schon mit dem erforderlichen Büromaterial ausstattet. Da stellt sich natürlich direkt die Frage, warum man eigentlich von Anfang an nicht nur Kugelschreiber für die Wahl bereit hält, aber in dieser Stadt ist halt vieles ein wenig "anders".
Und noch besser wäre es im übrigen sicherlich auch, wenn man die formulierten guten Vorsätze nicht nur auf die Bundestagswahl beschränken würde!
Lesen Sie in Kürze auf dieser Seite:
(Die Recherchen dauern noch an!)
Sensation: Plant Dinslakens "Kleiner Fitzcarraldo" die Emscherphilharmonie?
Toller Service – Stadt Dinslaken versendet schriftliche Entscheidungshilfen für die nächste Kommunalwahl mit automatischer Erinnerungsfunktion!
Da hat sich die Dinslakener Stadtverwaltung jetzt richtig etwas einfallen lassen:
Gemäß dem Motto „Gegen das Vergessen“ erhielten alle Dinslakener Grundbesitzer zu Jahresbeginn ein Schreiben, das ihnen bei der nächsten Kommunalwahl die Entscheidung stark erleichtern dürfte.
Da die Kommune selbst natürlich keine direkten Empfehlungen (oder Warnungen!) aussprechen darf hat man sich für diese Aktion einen wirklich pfiffigen „Marketing-Gag“ einfallen lassen und das Ganze einfach als „Jahresveranlagung für Steuern und Abgaben“ getarnt auf den Weg brachte. Respekt!
Direkt schon auf der ersten Seite ist der entscheidende Punkt zu finden – die Angabe der aktuellen Grundsteuer, mittels derer unsere örtlichen Kommunal-DILDIS (DILETTANTEN DINSLAKENS) ihr Unvermögen weiterhin ungestraft kaschieren dürfen.
Während andere Kommunen in NRW die Grundsteuer in den vergangenen Jahren insgesamt meistens gerade ein einziges Mal (und zudem auch noch mit Augenmaß) erhöhten hat das in Dinslaken ansässige
„Netzwerk für kommunale Inkompetenz“
unter fiskalischer Leitung des erstaunlicherweise immer noch im Amt befindlichen Kämmerer-Praktikanten (und als Experte für Förderanträge aller Art auch als „Dr. Klappt-Nix“ bekannt) den Griff in die Taschen der Grundbesitzer mittlerweile offenbar als gängiges, alljährliches Brauchtum etabliert und aktuell mit weiteren schier unglaublichen 150% Mehrbelastung auf die bisher wohl viel zu geringen Proteste der Bürger reagiert.
„Je geringer die Gegenwehr, desto größer die Melk-Versuchung“ lautet schon seit je her die politische Devise, wenn es darum geht, die Allgemeinheit zur Ader zu lassen!
Aber das kann sich jetzt ändern, denn verbunden mit diesem schriftlichen Mahnmal kontinuierlich praktizierter kommunaler Inkompetenz wird gleich 4 Mal im Jahr (jeweils am 15. des Monats Februar, Mai, August und November) per Lastschrifteinzug daran erinnert, dass man bei der nächsten Wahl in Dinslaken der SPD (= Schlechteste Politik für Dinslaken) keine Stimme, sondern einfach einmal eine Auszeit gewähren sollte.
Eine solche könnte dann auch die Dinslakener SPD IQ-Koryphäe Buchmann zugleich nutzen, einmal darüber nachzudenken, ob es wirklich eine gute Idee ist, die stete Erhöhung der Grundsteuer samt regelmäßiger, erschreckender Haushaltsdefizite dem Bürger dann auch noch rotzfrech als erfolgreiche Politik seiner Partei verkaufen zu wollen!
Bleibt noch die Frage, warum hier jetzt die vor einiger Zeit noch aufgeführte Anregung fehlt, auch der zweiten Partei, die für diesen Grundsteuer-Horror mit verantwortlich ist, bei der nächsten Wahl ebenfalls die Rote Karte zu zeigen?
Dafür gibt es gleich 2 Gründe: Zum einen wurden aus Reihen der CDU die ersten Stimmen laut, die ob der erfolgten Zustimmung aufrichtiges Bedauern zum Ausdruck brachten und es im Nachhinein wohl nicht wieder tun würden. Und wie heißt es doch schon in der Bibel so schön: Wer aufrichtig bereut, dem sei von Herzen vergeben!
Zum anderen stellt sich zugleich aber auch direkt die Frage, ob es die Dinslakener Christdemokraten in ihrer jetzigen Form bei der nächsten Kommunalwahl überhaupt noch geben wird?
Sollte die aktuelle „Abschaff-Agenda“ (Trabrennbahn, Pony-Parcours auf der Kirmes, Freibad in Hiesfeld, etc…) des örtlichen CDU-Vordenkers (und als "toller Heinz" auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt) im aktuellen Tempo weiter gehen dürfte die Fan-Gemeinde wohl stetig schrumpfen.Daran ändert dann ein Schweigen auf die Fragen besorgter Eltern zur Entwicklung des zukünftigen Schulwesens auch nur wenig.
So zieht die Dinslakener CDU wirklich alle Register, um sich selbst im Schattenboxen K.o. zu schlagen, was zu Zeiten der ehemaligen Bürgermeisterin Sabine Weiss noch undenkbar gewesen wäre!
Auch als regionale Polit-Größe sollte man stets für neue berufliche Herausforderungen offen sein!
Aber wenigsten braucht man sich wohl zumindest um den „tollen Heinz“ & sein Partei-Anhängsel „Dr. Klappt-Nix“ auch dann keine ernsthaften Sorgen zu machen – laut aktuellen Gerüchten basteln beide gerade schon an ihren neuen Karrieren für die Zeit „danach“ und wollen sich zukünftig mit originellen Stadtführungen selbständig machen.
Ein erster Feldversuch verlief lt. Meldungen der örtlichen Tagespresse bereits sehr vielversprechend. Da kann man allen Beteiligten nur aufrichtig gratulieren! Eventuell sind zukünftig dann auch noch sog. "Retro-Stadtführungen" geplant:
"Hier drüben war einmal eine Trabrennbahn, gleich schauen wir uns die neuen Luxusimmobilien auf dem Gelände des ehemaligen Freibads in Hiesfeld an und als absolutes Highlight besuchen wir anschließend..."
Die Helden des Jahres
Hier fällt die Wahl ganz leicht – es sind die Bürger Dinslakens, die sich auch in diesem Jahr wieder (trotz vielleicht großer Versuchung) die ehemaligen Traditionen des „Teeren & Federns“ verkniffen haben und brav alles schluckten, was ihnen das hinlänglich bekannte Hai-Pa-Duo und Teile der Politik vor Ort eingebrockt haben.
Und das war nicht wenig: Direkt zu Jahresbeginn wurden die Bürger mehrerer Stadteile durch Planungen für Flüchtlingsbauten auf dafür völlig ungeeigneten Grundstücken verunsichert, dann brachte fast jeder Monat neue Skandale zu Tage und schließlich erfolgte der komplette kommunale Offenbarungseid durch die 3 Erhöhung der Grundsteuer B hintereinander.
War man in den beiden ersten Jahren noch recht vorsichtig, was den Schluck aus der Grundsteuer-Pulle anbelangt hat anschließend der vorher wohl zu gering ausgefallene Widerstand dafür gesorgt, dass man jedes Maß und auch den dazugehörigen Anstand verlor und sich in nie dagewesenen Dimensionen in den Geldbörsen der Dinslakener Bürger zu schaffen machte.
Und das Schlimmste dabei ist der Umstand, dass die Politik vor Ort diesen letzten Akt der unverschämten Selbstbedienung problemlos hätte verhindern können, wenn die CDU in Dinslaken dem Weg der anderen, kleineren Parteien gefolgt wäre und damit der SPD (= Schlechte Politik für Dinslaken) die Stirn geboten hätte.
Aber dieser Mut fehlte dem örtlichen CDU-Vorturner wohl bedauerlicherweise und so darf der Bürger wieder einmal die Zeche für politische Unfähigkeit bezahlen! Ein solches Verhalten hätte es bei der ehemaligen CDU-Bürgermeister in Sabine Weiss sicherlich nicht gegeben.
Dieses Unding wird eigentlich nur noch vom SPD-Fraktionsvorsitzenden übertroffen, der den Bürgern diese erneute Grundsteuererhöhung als auch den dauer-defizitären Dinslakener Haushalt tatsächlich dumm-dreist als „Erfolgreiche Politik“ verkaufen durfte und ebenfalls weder Teer noch Federn abbekam.
Der fromme Wunsch zum Jahres-Ende
Liebes Christkind – bitte sorge möglichst bald dafür, dass der aktuelle Übergangs-Bürgermeister und sein Kämmerer-Praktikant vielleicht neue Aufgaben & Herausforderungen finden, die es ihnen ermöglichen, ihre persönlichen Fähigkeiten mehr zur Geltung zu bringen. Es darf auch ruhig etwas weiter weg sein, Hauptsache die Familien der beiden werden dann trotzdem noch satt!
Der Skandal des Jahres
Mehrere Themen standen zur Auswahl, aber eines überragte alle anderen um Längen:
Die schier unglaubliche Empfehlung der Dinslakener Verwaltung, die Politik solle die Entscheidung zu Gunsten eines Naturbads in Hiesfeld treffen!
Im Grunde genommen waren gleich mehrere Vorgänge rund um die in diesem Jahr kurzfristig nicht erfolgte Öffnung des Hiesfelder Freibads ein Skandal, aber die o.g. Empfehlung stellt alles andere in den Schatten!
Selbstverständlich ist es die Aufgabe der Verwaltung, zum einen mehrere Alternativen zu prüfen und zum anderen anschließend auch eine Empfehlung auszusprechen. Wenn man zugleich – was bei gesundheitlichen & technischen Fragen ein absolutes Muss ist – allerdings auch Gutachter mit einer Prüfung der Sachlage beauftragt, ist anschließend nur schwer vermittelbar, warum die eigene Empfehlung dann nicht dem eindringlichen Gutachter-Rat folgt und sogar ausdrückliche Warnungen ignoriert werden.
Vielleicht könnte man für ein solches Verhalten noch eine Erklärung finden, wenn es lediglich um die Vor-oder Nachteile technischer Systeme oder deren simple Rentabilität geht.
Aber das ist hier nur völlig sekundär – die Darlegungen der Gutachter hatten als oberstes Ziel die Gesundheit der Badegäste im Auge!
Die örtliche Tagespresse berichtete bereits darüber, dass gleich mehrere Gutachter vor der Naturbad-Variante in Hiesfeld ausführlich warnten und die mannigfaltigen Probleme auch deutlich ansprachen!
Ein Naturbad kann eine wunderbare Sache sein – aber nur dann, wenn dafür auch die Voraussetzungen stimmen und das ist in Hiesfeld – wie die Gutachter alleine schon von der Größe her betonen – absolut nicht der Fall!
Aber urteilen Sie selbst - Sie sie bereit für ein paar persönliche Fragen?
Halten Sie regelmäßigen Durchfall für ein tolles Diät-Instrument?
Fühlen Sie sich endlich wie ein Held, wenn Sie irgendwo schwimmen gehen, wo deutliche Warnschilder Sie auf die nicht unerheblichen Gefahren Ihres Handels hinweisen?
Glauben Sie, dass Coli-Bakterien auch bei der Herstellung von Coca-Cola unverzichtbar sind?
Benötigen Sie häufiger – vornehmlich im Sommer – einen zusätzlichen, außerplanmäßigen Krankenschein?
Halten Sie getrübtes Wasser, ein wenig Vogelkot & auffällige mikrobiologische Befunde für geeignete Zutaten, um Ihr persönliches Schwimmerlebnis noch zusätzlich zu toppen?
Sind Sie mental stark genug, um gerade im Hochsommer bei üppigen Temperaturen längere Schließungen der geliebten Badestätte zu verkraften.
Vertrauen Sie fest darauf, dass die Dinslakener Tierfreunde zukünftig genauso wenige Fische in einem Naturbad aussetzen werden, wie sie es schon beim bürgermeisterlichen Teich unter Beweis gestellt haben?
Glauben Sie auch, dass Aspekte des Sparens viel wichtiger sind, als immer wieder die banalen Gesichtspunkte der Gesundheit in den Vordergrund zu stellen (irgendwann stirbt man ja schließlich sowieso)?
Sind Sie fest davon überzeugt, dass die Stadtverwaltung nur Ihr Bestes will (und damit ist nicht nur Ihr Geld gemeint)?
Wenn Sie die vorstehenden Fragen alle mit „Ja“ beantwortet haben sind Sie für einige Verantwortliche im Dinslakener Rathaus sicherlich der absolute Wunschbürger.
Andere sollten die Warnungen der Gutachter allerdings besser ernst nehmen und vielleicht doch einmal über den Erwerb einiger Teer-Fäßer samt Federn nachdenken, denn ...
...wie moralisch verkommen muss man eigentlich sein, wenn man trotz eindeutiger Warnungen von verschiedenen Experten den Ratsmitgliedern dennoch empfiehlt, sich für das Naturbad zu entscheiden?
Die Motivlage ist eindeutig – es sind gerade einmal knapp 600.000,- Euro, die (bisherige) klassische Freibad-Alternative mehr kosten würde!
Aber das ist den Verantwortlichen in der Verwaltung eindeutig zu viel – statt dessen riskiert man lieber die sommerliche Schließung der Anlage und lässt den Bürgern an manchen Tagen gerne mal die Wahl zwischen Durchfall und Erbrechen!
Widerlicher geht es wohl kaum, vor allem, wenn die gleichen Verantwortlichen gerade mal so eben 70.000,- Euro für die überflüssigste aller Bahnhofsvorplatz-Planungen oder z.B. 750.000,- Euro für den diesen Namen wirklich nicht verdienenden „Stadtpark“ vor dem eigenen Amtszimmer verschleudert haben!
Und das Beste daran: Den Schwarzen Peter & die endgültige Verantwortung für einen solchen Entschluss hätte dann selbstverständlich nicht die Verwaltung, sondern die Dinslakener Ratsmitglieder, von denen erwiesenermaßen einige allerdings wirklich vor nichts zurück schrecken!
So meldete sich dann direkt auch die zur zeit wohl mit Abstand hellste Kerze im Dinslakener Stadtrat wieder mit einem hochqualifizierten Beitrag zu Wort:
„Auch Jürgen Buchmann, Fraktionsvorsitzender der SPD, sieht die Risiken der Verschmutzung des Bades durch Wasservögel gelassen. Ein Bekannter sei regelmäßiger Frühschwimmer in Hiesfeld gewesen – mitunter auch in Gesellschaft von Enten.“
(Zitat aus der NRZ / DER Westen: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-dinslaken-huenxe-und-voerde/das-sagen-politiker-zu-einem-naturbad-in-dinslaken-id12370118.html )
Dass diese von seinem Bekannten geschilderten Schwimmerlebnisse mit den Enten noch zu Zeiten des „normalen Freibads“ erfolgten scheint Herrn Buchmann wohl nicht ganz klar zu sein.
Aber wer den dauerhaft defizitären kommunalen Haushalt samt immer neuer Grundsteuer-Erhöhungen für „Erfolgreiche Politik“ hält lebt wahrscheinlich sowieso in einer ganz eigenen Welt und legt auf Aussagen seiner vermeintlichen Stammtisch-Brüder logischerweise mehr Wert als auf dummes Experten-Geschwätz!
Wirft man allerdings einen Blick die von Buchmann auf www.dinslaken.de hinterlegte Ehrenerklärung und seine dort dokumentierten beruflichen Erfahrungen & Qualifikationen wundert man sich über nichts mehr.
Fachwissen wird häufig in vielen Lebensbereichen auch total überbewertet - da ist es schon erfrischend zu sehen, wie ein paar Frühenten einem möglichen zukünftigen Kanzler-Kandidaten der SPD bei seiner Sachkompetenz hilfreich zur Seite stehen. (Unsere Anfragen, ob Buchmann aus Geflügel-Kot auch die Zukunft vorhersagen kann und ob der Bekannte eigentlich noch mit den Enten zusammen ist, laufen noch.)
Leichte Ausdünstungen von kaltem Angstschweiß könnten höchstens einige NISPA-Büros durchwehen, denn der Dinslakener SPD-Stratege ist natürlich gemäß der parteien-üblichen Erb- und Versorgungsfolge jetzt u.a. auch im Verwaltungsrat des neu gegründeten Sparkassen-Verbundes am Niederrhein zu finden.
Steht da vielleicht schon das nächste TV-Team in den Startlöchern? Sollte es tatsächlich zu einer neuen Berichterstattung kommen ist eins ganz klar: Buchmann hat auch das Zeug zum Bürgermeister!
Prost Mahlzeit, Dinslaken!
Der Witz des Jahres
Stellen Sie sich bitte folgendes vor:
Sie bereiten einen ca. 2 Kilogramm schweren, knusprigen Schweinebraten mit leckeren Knödeln für Ihre Freunde zu und garnieren diesen dann mit 2.5 Gramm Petersilie!
Würden Sie dieses Gericht deshalb als Veganer-freundlich bezeichnen?
Wenn Sie jetzt ungläubig den Kopf schütteln kennen Sie den neusten Gag unserer Stadtverwaltung nicht.
In geübter PR-Manier ließ man verlauten, zukünftig noch Fahrrad-freundlicher zu werden und will deshalb den Rutenwallweg als Fahrradstraße ausweisen:
Hier dürfen die Freunde des muskelbetriebenen Zweirads sich dann ganz besonderer Rechte erfreuen:
Durften sie sich bereits zur allgemeinen Verblüffung hier auch schon legal in Gegenrichtung zur Einbahnstraße bewegen wird ihnen jetzt sogar grundsätzlich Vorrang gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern eingeräumt und auch das Fahren nebeneinander ist erlaubt.
„Diese Maßnahme wird … das Profil Dinslakens als fahrradfreundliche Stadt weiter schärfen und stützen“, so die Verwaltung (siehe http://www.waz.de/staedte/dinslaken-huenxe-voerde/rutenwallweg-soll-fahrradstrasse-werden-id12144641.html )
Laut Aussage der Verwaltung umfasst das gesamte Dinslakener Straßennetz eine Länge von ca. 200 Kilometern, wovon ca. 250 Meter auf das neue Eldorado für Fahrradfahrer entfallen. (Somit dürften sich - zumindest für Mathematik-Füchse - die 2,5 Gramm Petersilie nunmehr auch geklärt haben.)
Wirklich eine fantastische Maßnahme der Verwaltung, die die auch in diesem Jahr erfolgte Einführung der Fahrad-freundlichen Parkgebühr an der Fahrradwache damit optimal ergänzt und vielleicht wieder kostenlose Stadtwerbung in diversen Radiosendern erhält!
Vielleicht sollte man die eigene PR-Schiene noch einmal überdenken, denn Dinslaken hat für jeden Fahrradfahrer weit mehr zu bieten, als die neue Selbstverwirklichungs-Rennstrecke auf dem Rutenwallweg und gilt ja auch so schon bereits als das neue Mekka für jeden begeisterten Bicyclisten.
Dinslakens neue Parkgebühr für Fahrräder ist ein durchschlagender Erfolg - auch in den Medien, wo unsere Stadt stets für pointierte Berichterstattungen eine absolute Bank ist!
Schließlich nutzen die zweirädrigen Vorbilder auch jetzt schon zahlreiche Freiheiten, die in anderen Kommunen sogar (unglaublicherweise) mit Ordnungsgeldern geahndet werden.
Allein auf der Neustraße zählten wir an einem Nachmittag im Herbst mehr als 45 Radfahrer, die dort ihr Gefährt nicht etwa schoben, sondern sich teilweise den Weg sogar rüde frei klingelten.
Bürgersteige gehören in Dinslaken eh` zum grundsätzlichen Hoheitsgebiet der Tretgemeinde und wer des Nachts hier einen Radfahrer gar höflich & helfend auf die fehlende Beleuchtung aufmerksam macht, kann sich meistens neben dem klassischen Effe-Gruß auch noch auf diverse liebevolle Botschaften wie z.B. „Halts Maul!„ oder „Willse watt auffe Fresse?“ freuen - und das gleich in mehreren Sprachen.
Da kommt die neue Freiheit auf dem Rutenwallweg gerade recht – vor allem für auswärtige Autofahrer, denen man stadteinwärts dann am besten noch ein Merkheft über die Dinslakener Besonderheiten im Leben mit der Speiche übergeben sollte!
Die Entdeckung des Jahres?
Lange wurde darüber gerätselt, wo das Hei-Pa-Duo und einige der Dinslakener "Politik-Größen“ immer wieder diese erstaunlichen Ideen hernehmen, mit denen sie stets auf’s Neue die Bevölkerung in Erstaunen & Ekstase versetzen!
Jetzt scheint das Geheimnis gelüftet – in Dinslakens Rathaus soll es eine geheime "Stätte der Inspiration" geben, die Insider auch schon ehrfurchtsvoll als den kommunalen „Think-Tank“ bezeichnen:
Das Photo zeigt Nachbildung des geheimnisvollen "Think-Tanks", der offensichtlich auch als das "Orakel von Dinslaken" bezeichnet wird. Man legt den Kopf jeweils bequem in die dafür vorgesehene Meditations-Mulde und erhält so über den integrierten Lautsprecher mit sanftem Plätschern seine persönlichen Inspirationen!
Die Entdeckung gilt als bedeutender Fund, der das legendäre Bernstein-Zimmer weit in den Schatten stellt und sicherlich auch schon bald wieder für ein enormes Medienecho sorgen wird. Allerdings muss noch eine endgültige Expertise abgewartet werden, da bedauerlicherweise auch billige Fälschungen dieser "Think-Tanks" ahnungslosen Kommunen angedreht wurden, deren Inspirationen dann leider weniger ergiebig sind.
Ist in Dinslaken ein geheimnisvoller Magier am Werk?
Das mag auf den ersten Blick vielleicht etwas eigentümlich klingenden, aber urteilen Sie selbst:
Zuerst ist die Dinslakener Sparkasse in Ihrer ursprünglichen Form komplett von der Bildfläche verschwunden, was eine so beeindruckender Illusionisten-Leistung war, dass sogar das Fernsehen darüber berichtete und dem städtischen Gandalf eine besondere Huldigung zukommen ließ.
Dann sind plötzlich die Tiefgarage und Kathrin-Türks-Halle nicht mehr verfügbar, weil angeblich eine Sanierung unvermeidbar sei. Allerdings hat der zuständige Finanz-Druiden-Praktikant offenbar den falschen Zauberspruch gemurmelt und so den Förderantrag formidabel in den Sand gesetzt!
Und das, obwohl er vorher schon erste Erfahrungen als Zauberlehrling sammeln durfte & anschließend z.B. irgendwo planlos herumliegende 70.000,- Euro einfach mal in eine auch Hobbit-gerechte Fantasy-Planung des Bahnhofvorplatzes verwandelt hat und zugleich mit seinem immer wieder beliebten (und leider wohl auch einzigen) Zauberspruch
„Sim-sala-bim, Sim-sal-bum – und bei der nächsten Grundsteuer-Erhöhung gucken alle wieder dumm!“
regelmäßig neues Geld in die Kassen des kommunalen Druiden-Netzwerks spült.
Oder ist das Ganze vielleicht nur ein groß angelegtes Ablenkungsmanöver, um in Wirklichkeit nach der Sparkasse auch das nächste traditionelle Dinslakener Wahrzeichen für immer verschwinden zu lassen?
Hat der kommunale Chef-Illusionist dazu vielleicht das Hiesfelder Freibad im Visier und greift direkt mit vollen Händen in das umfangreiche Repertoire eines erfahrenen Täuschungskünstlers?
Wie sonst erklärt es sich, dass er in kürzester Zeit gleich an mehreren Stellen auftaucht und dort wohl bewusst stets für Verwirrung sorgt:
Montags ergeht z.B. noch im Rat die Empfehlung an die Politik, aus finanziellen Gründen in Hiesfeld ein Naturbad zu errichten, um dann am Donnerstag in froher Schwimmer-Runde den Fortbestand der bestehenden konventionellen Variante als finanziell durchaus für machbar zu erachten, worauf dann wiederum wenige Tage später direkt der komplette Standort in Frage gestellt wird!
Was kommt als nächstes?
Werden z.B. schon bald Gymnasiasten in Dinslaken morgens wach und es bleibt Ihnen nur noch der Weg in eine andere Stadt, weil über Nacht ihre Schulform vor Ort verschwunden ist?
Und wo ist plötzlich die Trabrennbahn geblieben – gestern war sie doch noch da und hieß auch nicht „Platz zum fröhlichen Heinzi“?
Fragen über Fragen, die dann irgendwann zwangsläufig zu der wichtigsten aller Fragen führen, wer eigentlich diesen Zauberer möglichst bald wieder wegzaubern kann!
Grundsteuererhöhung war gestern - kommt jetzt der DINO (Dinslaken-in-Not-Obolus)?
Sogar die Politik war entsetzt und sparte nicht mit Kritik an der Verwaltung, so dass die hiesige kommunale Kleinkunstbühne um eine neue Aufführung reicher wurde. Versucht man gerade schon verzweifelt ohne Freibad in Hiesfeld, ohne Tiefgarage im Zentrum und ohne Schulkonzept durchs Dinslakener Leben zu taumeln gibt es direkt den nächsten Tiefschlag: 8,4 Millionen Euro an fest eingeplanten Fördergeldern für die Sanierung der Kathrin-Türks-Halle scheinen nicht zu fließen. Jetzt sollen alternative Finanzierungsmöglichkeiten her und die ganze Stadt zittert bereits!
Was planen die beiden Dinslakener Erfolgswichtel Grinsinger & Dr. Klappt-Nix als nächstes?
CDU Fraktionsvorsitzender Heinz Wansing war laut Pressemeldungen "enttäuscht und verärgert"! (Nein, seine liebenswerte Lebensgefährtin hatte ihm nicht versehentlich wieder das alte Trabrennbahn-T-Shirt rausgelegt, sondern sein Groll galt dem aktuellen Übergangsbürgermeister): "Es ist erschreckend, wie schlecht der Kontakt zwischen Heidinger und Groschek ist." (Groschek ist ein an und ab in Dinslaken gesichteter Ministerdarsteller der Düsseldorfer Landesregierung, der seinen Platz in den Geschichtsbüchern mit dem Spruch "Dinslaken ist das bessere Düsseldorf" zwar schon sicher hat, aber ansonsten seinen Parteifreunden vor Ort wohl nur wenig bieten kann. Vielleicht sollte man die Schnittchen beim nächsten Besuch einfach mal anders belegen, dann klappt es auch wieder mit den Fördergeldern!)
Nun ist guter Rat teuer und da die CDU laut Aussage ihres untadeligen Vorsitzenden bis 2020 die nächste Grundsteuererhöhung auf jeden Fall verhindern wird müssen nun andere Finanzierungsformen her. Unsere Redaktion liegen erste (unbestätigte) Informationen über die Einführung des DINO (Dinslaken-in-Not-Obolus) vor, mit dem die Renovierungspläne dann doch noch umgesetzt werden können:
Wenn jeder Bürger Dinslakens pro Monat 10,- Euro an DINO entrichtet wären das ca. 700.000,- Euro monatlich bzw. 8,4 Millionen nach einem Jahr. Wenn man dann noch konsequent einfach keinen Besuch aus Düsseldorf mehr bewirtet kommt man vielleicht sogar mit nur 11 Monaten aus, um die Herausforderungen alleine zu stemmen. Und wenn alles erst einmal im Fluss ist kann man direkt 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen:
Parallel zur Einführung des DINO (in Insiderkreisen übrigens auch Hei-Pa-Soli genannt) gibt es dann auch noch die entsprechende Sondermarke, aus deren Erlös das Hiesfelder Freibad wieder in Stand gesetzt werden kann!
Wenn jeder Dinslakener Bürger nur 7 dieser wunderschönen Marken erwirbt kann es bereits im nächsten Sommer in Hiesfeld schon wieder heißen: Willkommen im schönsten Aqua-Paradies des Niederrheins!
Toll, wenn eine Verwaltung so kreative Ideen hat. Allerdings gebietet es die Sorgfaltspflicht, sich auch über mögliche Alternativen Gedanken zu machen. Zum einen könnte man den Förderantrag ja auch mal von jemandem stellen lassen, der so etwas kann oder man denkt - als weitere Option - äußerst flexibel über eine komplette Umnutzung der Flächen nach.
Wenn man die Kathrin-Türks-Halle einfach abreisst und dort dann zahlungskräftigen Investoren das Gelände (inkl. der Tiefgarage) zur Wohnbebauung frei gibt lösen sich viele Probleme wie von selbst: Die immer wieder thematisierte Wohnraumsituation verbessert sich schlagartig, zugleich können dann auch die Traber wieder ruhiger schlafen und mit den so erzielten Erlösen kann man auf einer der zahlreichen Freiflächen der Stadt dann eine moderne - aber zugleich auch kostengünstige - Mehrzweckhalle errichten, was in dieser Stadt ja mittlerweile schon Tradition hat!
Ist der tolle Heinz vom Pferd gefallen?
Offen spricht niemand darüber, aber die Gerüchteküche brodelt schon recht heftig. Was ist mit Heinz Wansing (dem Mann, dem manchmal nicht nur Frauen vertrauen) geschehen - leidet der Dinslakener CDU Vordenker und gern gesehene Laudator bei jeder örtlichen Grundsteuererhöhung plötzlich unter einer Pferde-Phobie?
War schon der äußerst merkwürdige Angriff auf den Lebensraum zahlreicher Traber im langjährigen Dinslakener Erfolgsgeläuf ein Schlag ins Gesicht für viele Pferde-Freunde sollen jetzt auch ab dem nächsten Jahr sogar noch die kleinen süßen Ponys nicht mehr auf die städtische Kirmes dürfen!
Was ist da geschehen - hat etwa eins dieser heißblütigen Wildpferde (nachstehend ein Archivbild) Heinz Wansing mögliche Olympia-Ambitionen durch einen unschönen Abwurf torpediert? Oder durfte er als Kind nie Fury gucken?
Oder gibt es vielleicht noch wesentlich banalere Erklärungen und die örtlichen Metzgereien präsentieren schon bald eine wansinig gut schmeckende Sortimentserweiterung?
Ein zeitnahe Aufklärung wäre hilfreich, denn nicht nur die Pony-liebenden Kinder sind verunsichert, sondern auch im Dinslakener Tierreich rumort es bereits gewaltig. Die örtliche Dschungelpost hat auch schon den bürgermeisterlichen Tümpel erreicht und so mancher Besucher konnte bereits die ersten Schweißperlen auf den Köpfen der dort beheimateten Fischpopulationen entdecken. Welche Spezies nimmt der tolle Kommunalrecke als nächstes aufs Korn?
Sie haben es tatsächlich getan:
Dinslakens SPD (Schlechte Politik für Dinslaken & CDU leisten den politischen Offenbarungseid!
Die Dinslakener SPD- & CDU-Fraktionen legen den politischen Offenbarungseid ab und machen nach den gerade erst erfolgten unglaublichen Erhöhungen der Grundsteuer B in 2014, 2015 & 2016 zusätzlich den Weg frei für eine erneute gierig-unverschämte Erhöhung in 2017!
Weitere Einzelheiten hierzu in Kürze inkl. aller Informationen zur Aktion:
Gib' Dinslaken eine Chance:
Keine Stimmen für SPD & CDU bei der nächsten Kommunalwahl!
Diese Initiative verfolgt nicht die Absicht, für eine bestimmte Partei in Dinslaken zu werben, sondern statt dessen vielmehr die Empfehlung zu geben, den beiden aktuellen Platzhirsch-Parteien bei der nächsten Wahl keine Stimme zu geben. Andernfalls geht die Entwicklung zweifelfrei immer weiter bergab, derweil sich die "arrivierten Honorationen" viel zu sicher sind, weiterhin die Geschicke dieser Stadt bestimmen zu können. Aber nach den aktuellen Ereignissen und Entwicklungen sollte man durchaus auch einmal Vertrauen in die verschiedenen weiteren Optionen haben, die sich in dieser Stadt um die Stimme der Wähler bemühen!
Während die SPD sich bekanntermaßen schon seit Urzeiten auf allen politischen Ebenen gerne bei Bürgern mit Steuerzahlungshintergrund bedient, um eigene Verfehlungen oder vermeintliche Wohltaten für die Allgemeinheit zu finanzieren hat die CDU hier in Dinslaken jetzt eine fast schon historisch zu nennende Chance vertan:
Gemeinsam mit allen anderen Fraktionen im Stadtrat wäre es aktuell problemlos möglich gewesen, ein deutliches Zeichen zu setzen und nach der gerade erst erfolgten erneuten Erhöhung der Grundsteuer B in 2016 inkl. des wieder einmal defizitären Skandal-Haushaltes der Stadtverwaltung samt ihrer örtlichen SPD-Groupies deutlich klar zu machen:
Bis hierher und keinen Schritt weiter!
Sparen, Sparen und nochmals Sparen muss zukünftig die städtische Devise lauten und dabei zugleich alle anstehenden Investitionen mit Augenmaß und einer intelligenten Reihenfolge verantwortlich vorantreiben.
Was passiert, wenn man widerstandslos das Gegenteil hinnimmt ist Dinslakener Bürgern reichlich bekannt!
Stichworte wie das Hiesfelder Freibad, die Vorgänge um die Kathrin-Türks-Halle oder die aktuellen Schul-Skandale sprechen Bände und lassen zugleich auch noch an der medizinischen Versorgung in dieser Stadt zweifeln, wenn der Dinslakener SPD-Fraktionsführer (und zugleich wohl auch inoffizieller Aufsichtsratskönig) all die Vorgänge samt Grundsteuer-Erhöhung und 11 Millionen-Loch im kommunalen Haushalt den Bürgerinnen und Bürgern ausdrücklich auch noch als "Erfolgreiche Politik für Dinslaken" verkaufen will.
Da mag man sich erst gar nicht vorstellen, was diese kommunale Polit-Granate unter einer nicht erfolgreichen Politik versteht!
Aber solange z.B. der städtische Kämmerer ohne Konsequenzen 70.000,- Euro für eine Bahnhofsvorplatz-Ausschreibung verballern darf, auf deren praxisferne Vorgaben wahrscheinlich selbst stark sedierte Heim-Insassen im Traum nicht gekommen wären darf man sich über solche Dinge nicht wundern.
(Diese Variante kam z.B. nicht in die Endausscheidung, weil dann zur Finanzierung neben der Grundsteuererhöhung auch wieder Eintritt ins hiesige Museum hätte erhoben werden müssen. Ganz rechts ist das angedachte Parkhaus für Fahrräder & Nordic-Walking-Stöcke zu sehen.)
Natürlich ist es bedauerlich, wenn dieser zugleich auch noch als Baudezernent der Stadt Dinslaken tätige City Treasurer (übrigens schon von der Papierform her eine skandalträchtige Doppelbesetzung, die im kompetent-seriösen Controlling eigentlich undenkbar ist) offenbar seine persönlichen Architektur-Träume bisher noch nirgends befriedigend ausleben durfte. (Unsere ersten Recherchen haben ergeben, dass er trotz bester Vorraussetzungen weder beim Bau der Cheops-Pyramiden beteiligt war, noch an Erdogans Prunk-Palast mitwirken durfte und man sogar am neuen Berliner Flughafen BER partout nicht auf seine Dienste zugreifen wollte, was verständlicherweise durchaus Auswirkungen auf die persönliche Psyche haben kann.)
Was ist das Resultat? Anstelle einer Haushaltskonsolidierung und einer mit Augenmaß gesteuerten Investitionspolitk träumt er nun aktuell - wie der Tagespresse zu entnehmen war - sogar von einem eigenen Dinslakener Parkhaus für Fahrräder am Bahnhof.
Am Bahnhof? War da nicht noch etwas?
Ach ja, die 70.000,- Euro zur Verschwendung mit einer abstrusen Bebauungs-Planung waren vorhanden, aber nicht die Mittel für ein banales Dixi-Klo, damit Reisende und Bahnhofsbesucher sich zumindest notdürftig hätten behelfen können. Statt dessen schickt man sie lieber in die angrenzenden Gastronomie-Betriebe, deren Freude sich darüber in sehr engen Grenzen hielt. Bewundernswert, dass man dort selbst nach Unmengen ungebetener Toilettengäste trotzdem darauf verzichtet hat, an den Eingangstüren beispielsweise folgenden Hinweis zu befestigen:
"Bitte benutzen Sie für Ihre Notdurft den neu gestalteten Rathausvorplatz!"
Was wir nach dieser Ratsentscheidung aus der Kölner Silvester-Nacht für die Zukunft lernen können:
Der aktuelle Stand der Analysen zu den Kölner Vorgängen in der Silvester-Nacht ergibt den Schluss, dass die Ereignisse dort vor allem deshalb eskaliert sind, weil viele zuerst noch untätige Protagonisten immer häufiger gesehen haben, dass man hier ungehörige Dinge tun kann, ohne offenbar dafür irgendwelche Konsequenzen tragen zu müssen. So wurde Schritt für Schritt immer mehr ausprobiert und da es offensichtlich an jedweglichen regulierenden Instanzen fehlte wurden die Aktionen immer aufdringlicher & gieriger. Hätte man den Tätern früher deutlich gemacht, dass ihr Handeln sich in unserer Lebensgemeinschaft nicht gehört und keinesfalls geduldet werden kann wäre die gesamte Situation erst gar nicht in dieser Form eskaliert!
Den kommunalen Steuer-Antänzern die Rote Karte zeigen!
Hier bieten sich Parallelen zur aktuellen Vorgehensweise einiger offenbar völlig überforderter Ratsmitglieder an, die nach der seit 2013 immer wieder von neuem vorgenommenen Erhöhung der Grundsteuer B für das Jahr 2016 erst einmal vorsichtig geschaut haben, in welcher Form sich eventuell möglicher Protest regt, um dann im Nachgang ihren Auftritt als nimmersatte kommunale Steuerantänzer direkt erneut zu wiederholen.
Und wenn nicht spätestens jetzt etwas innerhalb der Bürgerschaft geschieht werden diese offenbar weder an Einsparungen noch alternativen Lösungen interessierten kommunalen Kompetenz-Zwerge auch zukünftig immer weiter durch endloses Drehen an der Steuerschraube alle Defizite zu kompensieren versuchen! (Möchten Sie mehr über diese wunderbaren Fabelwesen erfahren? Dann gehen Sie doch einfach einmal auf die Seite www.dinslaken.de und schauen sich die Informationen zu den einzelnen Ratsmitgliedern der SPD & CDU an! Und falls Sie sich bei dem einen oder anderen für sein aufopferndes Engagement und den zukünftig freien Eintritt ins Museum persönlich bedanken möchten finden Sie dort auch direkt die erforderlichen Kontaktdaten.)
Besonders traurig ist in diesem Zusammenhang auch der Umstand zu bewerten, dass von den insgesamt 33 Ratsmitgliedern der beiden größeren Fraktionen offenbar tatsächlich niemand gegen diesen Irrsinn gestimmt oder sich zumindest der Stimme enthalten hat. Der Respekt seinen Mitmenschen gegenüber gebietet es normalerweise, diesen völlig unabhängig der Parteizugehörigkeit den gesunden Menschenverstand nicht direkt abzusprechen. Und wenn man sich die Berufe der beteiligten Entscheidungsträger anschaut findet man dort durchaus auch einige, die mitten im Leben stehend soliden und angesehenen Tätigkeiten nachgehen und sich nicht nur von Aufsichtsratspöstchen ernähren. Dass dann offensichtlich der hier ausgeübte Fraktionszwang Menschen zu solchen Handlungen veranlasst ist zutiefst bedauerlich und ein weiterer Beleg für die Notwendigkeit der Initiative "Gib' Dinslaken eine Chance!".
(Kurze Aktualisierung: Ratsmitglied Dr. Rainer M. Holzborn von der CDU hat unsere Recherchen bemängelt und mitgeteilt, dass er an dieser Ratssitzung gar nicht teilgenommen habe. Darauf weisen wir jetzt an dieser Stelle dann natürlich sofort gerne hin. Allerdings hat Dr. Holzborn in seiner Mitteilung bedauerlicherweise die Gelegenheit ungenutzt gelassen, den interessierten Bürgern gleichzeitg mitzuteilen, ob er denn im Falle einer Anwesenheit die offensichtlich vorgegebene CDU-Linie mitgetragen oder alternativ dagegen gestimmt bzw. sich enthalten hätte.)
Seitens der SPD wurde ja schon der erstaunliche Versuch unternommen, nach den gerade erst schon im unglaublichen Jahresrhythmus erfolgten Erhöhungen jetzt die erneute 2016er Grundsteuer-Erhöhung tatsächlich als Bestandteil "Erfolgreicher Politik in Dinslaken" zu verkaufen, was wohl ausschließlich Frühabbrecher unseres Schulwesens für bare Münze genommen haben.
Wer darin allerdings bereits auch eine neue Herausforderung an die moderne Psychatrie sah kam anschließend nicht mehr aus dem Staunen heraus als Heinz Wansing für die CDU-Fraktion im Stadtrat zu einer wohl vor dem Schminkspiegel seiner Lebensgefährtin intensiv eingeübten Kür ansetzte und seine persönliche Interpretation aus Konrad Adenauer ("Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?") und Pinoccio (siehe z.B. diverse Aussagen Wansings zur Trabrennbahn und nach dem Durchwinken des aktuellen Problem-Haushalts) zum besten gab:
Wansing rüstet Dinslaken kulturell auf und bietet den Bürgern eine Menge:
Kostenlosen Eintritt ins Museum und eine teure Schmierenkomödie!
Und plötzlich war SUPER-DIN-MAN Buchmann von der SPD nicht mehr alleine in der Hall-of-Fame der Dinslakener Polit-Stars:
BATMAN-Wansing (= von Freunden der Trabrennbahn & genervten Steuerzahlern gerne auch BADMAN ausgesprochen) ergriff die Gelegenheit und hielt plötzlich eine glühende Rede, was die Stadt ihren Bürgern alles zu bieten habe und dass man dafür dann ja wohl auch mal die Grundsteuer eben erneut erhöhen könnte.
Spätestens als Wansing für diese Darbietung auf der städtischen Kleinkunstbühne sogar ein ausdrückliches Lob seines SPD-Kontrahenten erhielt hätten bereits bei allen nicht gänzlich grenz-debilen Zuhörern die Ohren klingeln müssen, aber die Possen-Parade der beiden kommunalen Rädelsführern war damit bei weitem noch nicht zu Ende.
Hatte sich BATMAN-Wansing vorher noch von der SPD eine (Pseudo-)Schelle für sein in einem Rechtsstaat eigentlich ungeheuerliches Vorgehen beim Thema Trabrennbahn-Areal (einfach mal Schauen, wie denn vielleicht seitens der Stadt ein Vertragsbruch möglich wäre) eingefangen wurde kurz für das Protokoll eine theatralische Pause eingelegt und anschließend fanden SPD & CDU auch hier völlig überraschend zu einem kuscheligen Miteinander:
Jetzt wollen alle Beteiligten, dass die Verwaltung mit dem Trabrennverein "auf Augenhöhe den bestehenden Gedankenaustausch nutzt". Tolle Formulierung - also auch weiterhin nach Möglichkeiten des Vertragsbruchs suchen - das aber dann ab jetzt selbstverständlich mit Respekt. Bravo, da kann so mancher Immobilien-Hai noch eine Menge lernen! (Königlich-Bayerisches Amtsgericht in der NRW-Version.)
Die Seriösität einer Kommune sollte in guten wie in schlechten Tagen außerhalb jeden Zweifels stehen, aber in Dinslaken gelten hier wohl andere Maßstäbe, wie es ja auch schon der aktuelle Bürgermeister-Darsteller eindrucksvoll demonstriert hat:
Es ist noch gar nicht so lange her, als er sich beispielsweise von einem potenziellen Mietinteressenten der gewerblichen Mehrzweckhalle am Neutor so lange per Nasenring durch die Dorfmanege hat ziehen lassen bis die Verwaltung der simplen Erpressung, keinen weiteren Supermarkt in einem bestimmten Bereich der Stadt zu dulden, willfähig nachgegeben hat.
Hat dieser beeindruckende Vorfall vielleicht Heinz Wansing dazu inspiriert, sich selbst im politischen Schattenboxen K.O. zu schlagen?
Manche Dinslakener haben sich beim aktuellen Vorstoss der CDU verwundert die Augen gerieben und konnten sich zugleich auch wunderbar an ein T-Shirt mit der Aufschrift "Die CDU steht zur Trabrennbahn" erinnern, das sich vor einiger Zeit im Wahlkampf noch Beifall heischend um den Alabaster-Körper des örtlichen CDU-Vortänzers schmiegte.
Und jetzt die 180 Grad Kehrtwende - wirklich verwunderlich und zugleich auch spannend, wenn es darum geht, nach einem möglichen Auslöser zu forschen.
Gab es da vielleicht eine nächtliche Stimme aus dem All, die in zarter Intonation immer wieder säuselte
"Heinzi, denk an den sozialen Wohnungsbau in Dinslaken und setz' Dir ein Denkmal"
oder hat statt dessen vielleicht ein interessierter Investor... nein so etwas gehört hier nicht weiter angedacht, denn eventuell waren es ja auch nur wieder die Koli-Baktreien im Dinslakener Trinkwasser, die offenbar auch schon bei anderen Kommunalpolitikern ihre Spuren hinterlassen haben.
Wenig beruhigend ist es in diesem Zusammenhang allerdings, wenn man Wansings Aussage in einem gerade veröffentlichten Interview liest, wo er felsenfest verspricht, dass es jetzt bis 2020 keine weitere Erhöhung der Grundsteuer B geben wird!
Leider ist er auf dem Porträt-Foto zu Beginn des Interviews nur von vorne zu sehen, was bedauerlicherweise keinerlei verbindliche Rückschlüsse auf die Glaubwürdigkeit dieser Aussage zulässt.
Es gibt in dieser Hinsicht allerdings entsprechende Vermutungen, denn beim Durchwinken des aktuellen Negativ-Haushalts vor einigen Wochen begründete Wansing (laut Berichterstattung in der NZR und auf www.derwesten.de) die Zustimmung der CDU auch damit, dass es jetzt keine weitere Anhebung der Grundsteuer mehr gäbe!
Diese Aussage haben wir seinerzeit als sehr positiv für Dinslaken empfunden und selbstverständlich (siehe entsprechenden Text an anderer Stelle) auch gerne darauf hingewiesen. Gleichzeitig soll man sich aber aufgrund diverser Lebenserfahrungen mit Politikern aller Ebenen natürlich nie zu früh freuen und deshalb haben wir Herrn Wansing vor der entsprechenden Ratssitzung noch einal kurz angeschrieben und um Bestätigung dieser Aussagen gebeten.
Antwort von BATMAN Wansing bis heute: keine - aber das Resultat der Ratsitzung ist ja jetzt allen bekannt!
Einige Tage später haben wir dann noch kurz alle Fraktionen im Rat der Stadt Dinslaken (abgesehen von der SPD, deren Statement ja schon klar war) nach ihrer Ausrichtung in Sachen Grundsteuer-Erhöhung gefragt und bekamen teilweise wirklich postwendend eine sachliche und fundierte Antwort.
Auf eine solche warten wir allersdings seitens der CDU ebenfalls noch bis heute vergebens, aber das ist jetzt auch nicht mehr erforderlich, da jeder Bürger mittlerweile relativ einfach nachvollziehen kann, dass zumindest in Dinslaken die Geschichte mit dem Knüppel, dem Sack und den beiden "großen" Parteien durchaus zutrifft!
Deshalb hier noch einmal die Aufforderung:
Gib' Dinslaken eine Chance:
Keine Stimmen für SPD & CDU bei der nächsten Kommunalwahl!
(Wenn Sie diese Ansicht teilen weisen Sie bitte auch Freunde und Bekannte auf diese Seite hin, wir werden uns bemühen, hier regelmäßig über entsprechende Neuigkeiten und Ereignisse in unserer Stadt zu berichten und freuen uns auch über Ihre Nachrichten & Wortmeldungen.)
Stoppt den Wahnsinn - keine weitere Erhöhung der Grundsteuer B!
Stadtentwicklung mit Augenmaß, seriöse Analyse möglicher Sparpotenziale und vernünftige Zukunftsplanung müssen die Eckpfeiler für einen vernünftigen städtischen Haushalt sein und nicht das weitere Auspressen der Dinslakener Grundeigentümer und ihrer Mieter!
Wer keine Lösung für die finanziellen Probleme der Stadt außer regelmäßigen Steuer- und Abgabenerhöhungen hat ist selber ein Teil des Problems!
Lassen Sie uns gemeinsam den neuen skandalösen Grundsteuer-Planungen und deren Befürwortern die ROTE KARTE zeigen, auch wenn man uns nur zu gerne auf eine falsche Fährte locken möchte:
„Hei-Pa-Duo“ mit lustiger Tiershow in Dinslaken unterwegs!
Um den Bürgern die Notwendigkeit städtischer Investitionen und ganz bestimmter Maßnahmen näher zu bringen haben sich der aktuelle Dinslakener Bürgermeister und sein Kämmerer (von eingefleischten Fans auch gerne in Anlehnung an das erfolgreiche Scooter-Album bewundernd das "Hei-Pa-Duo" genannt ) auf eine kleine innerstädtische Roadshow begeben und dabei zu „Bürgergesprächen“ geladen.
In vielen Lebenslagen bedarf es großer Anstrengungen, um an das Geld anderer Leute zu kommen – das wissen nicht nur Anlageberater, Heiratsschwindler und andere professionelle Geschichtenerzähler, sondern auch als Politiker hat man es bei diesem Unterfangen sicherlich nicht immer ganz leicht.
Vor allem, wenn man selbst mit dem Begriff des „Sparens“ nur wenig anfangen kann & zugleich auch noch zahlreiche, bisher unerfüllte Architektur-Träume mit sich herum trägt und für deren Realisierung umfangreiche Summen benötigt!
Liegt dann zugleich der persönliche Kompetenz-Faktor in manchen Bereichen auch noch eher ein wenig unterhalb der gängigen DIN-Norm kann es schnell dazu kommen, dass man fatalerweise immer weitere Erhöhungen der Grundsteuer B als die beste und vor allem einfachste Lösung ansieht. Schließlich sitzen alle Grundeigentümer in der Falle und können nicht weg – anders als bei der Gewerbesteuer lässt sich so ein Grundstück ja nicht einfach ummelden!
Natürlich weiß man auch schon in der kleinsten Kommune, dass solche Maßnahmen nicht unbedingt viel Beifall finden. Aber hier haben die beiden städtischen Debitoren-Künstler auch schon ein probates Mittel parat, um sich selbst aus der Schusslinie zu nehmen und stattdessen sogar in die Rolle des bedauernswerten Opfers zu schlüpfen:
Man präsentiert einfach den Bund als verantwortlich für die kommunale Schieflage und jammert zugleich lauthals, dass man selbst ja nur noch einen minimalen eigenen Spielraum habe.
Auf der einen Seite also das böse Berlin und auf der anderen die bedauerliche Dinslakener Kommune, die hier scheinbar unentwegt gegen übermächtige Windmühlen ankämpfen muss – so zumindest die Sicht des Hei-Pa-Duos.
(Hier ein Archivbild historischer Kämpfer gegen Windmühlen.)
Trotz dieser ergreifenden Botschaft hielten sich die Tränen des Bedauerns bei den tapfer zuhörenden Besuchern allerdings in Grenzen. Haben diese hier vielleicht schon geahnt, dass es sich in Wirklichkeit eher um den Versuch handelt, ihnen einen gewaltigen Bären aufzubinden?
Diesen Eindruck kann man zumindest sehr schnell gewinnen, wenn man die am nächsten Tag in der Rheinischen Post veröffentliche Meldung mit den Informationen der ehemaligen & dabei sehr erfolgreichen Bürgermeisterin Dinslakens und Mitglied des Deutschen Bundestages, Frau Sabine Weiss, liest:
Nicht der Bund ist hier verantwortlich, sondern der Bürgermeister sollte sich diesbezüglich mal an seine SPD-Parteifreundin und Ministerpräsidentin von NRW wenden lautet die klare Botschaft von Frau Weiss!
Die rot-grüne NRW-Landesregierung gibt die vom Bund für die Kommunen bestimmten Mittel nämlich nicht vollständig weiter, sondern stopft damit eigene Löcher! Alleine durch die ausstehende Integrationspauschale entgeht der hiesigen Kommune ein Betrag von ca. 1,64 Millionen Euro.
(Den kompletten Artikel „Weiss kontert Heidinger“) finden Sie in der Rheinischen Post vom 17.09.2016 bzw. hier:
Alleine der hier genannte Betrag macht bereits mehr als 50% der Summe aus, die die aktuell erneut geplante skandalöse Grundsteuer-Erhöhung in das Stadtsäckel spülen soll! Da haben die beiden Nachwuchs-Variete-Künstler wohl den falschen Hasen aus dem Hut gezaubert!
Wer jetzt in Dinslaken noch über eine weitere Erhöhung dieser Steuer nachdenkt hat entweder komplett jeden Bezug zur Realität verloren oder fungiert als hiesiger SPD-Fraktionsvorsitzender, der ja schon die gerade erfolgte Grundsteuererhöhung in Verbindung mit dem Absegnen des aktuellen städtischen Minus-Etats den Bürgern als „erfolgreiche Politik“ verkaufen will. (Siehe auch die Berichterstattung über SUPER-DIN-MAN Buchmann weiter unten.)
Bleibt zu hoffen, dass die übrigen Ratsmitglieder den Dinslakener Bürgern - ganz gleich, ob Grundeigentümer & Mieter - solche Aussagen ersparen und jeder weiteren Grundsteuer-Erhöhung vehement die Rote Karte zeigen!
Zweite Welle stellt Stadtverwaltung vor große Probleme!
Hat aktuell der Zustrom an Flüchtlingen nachgelassen stellt eine neue Welle die Stadt vor große Probleme - die Fischpopulation im Rathausteich droht außer Rand und Band zu geraten!
Dabei hatte alles eigentlich ganz wunderbar begonnen: Als die ersten Bürger sahen, welch tristes Bild trotz angeblicher 750.000,- € Investitionen der Rathausvorplatz nach seiner Neugestaltung abgibt wollten Sie ihrem geliebten Stadtoberhaupt ein persönliches Geschenk machen.
Erste Gedankenspiele um Flamingos und eine Delfinshow wurden aber als zu protzig wirkend schnell wieder verworfen und stattdessen durch kleine, persönliche Morgengaben ersetzt. So entstand im Rathausteich eine wunderbare, friedliche Artenvielfalt, die man sich auch in anderen Lebenssituationen nur wünschen kann. Eigentlich beste Voraussetzungen, um dem aktuellen kommunalen Regenten zugleich auch einen die Jahrhunderte überdauernden Eintrag ins güldene Buch der Stadt als "Koi-Heidi" zu verschaffen.
Bedauerlicherweise sieht die Stadtverwaltung sich aber mit dem artgerechten Unterhalt der schwimmenden Untertanen überfordert, was einige lebenserfahrene Dinslakener ja auch schon vorausgeahnt hatten. Und anstelle jetzt einfach ein paar der zahlreichen Pausenbrote im Rathaus abzuzwacken wird lieber für teures Geld eine Fachfirma gesucht, die sich der Problematik annehmen soll. (Glücklicherweise haben sich aber zwischenzeitlich zumindest die Tierschützer durchgesetzt und verhindert, dass man hier zur preiswertesten Variante mit zwei Leih-Piranhans greift.)
Allerdings hat auch jede Problematik etwas Positives:
Im Rahmen der momentanen Lösungsfindung sickerte durch, dass der aktuelle Rathausteich nur als Platzhalter dienen soll, bis 2018 eine weitere Turboerhöhung der Grundsteuer B endlich die Umsetzung weiterer kommunaler Architekturträume ermöglichen würde:
Durch die umfangreichen Proteste alleine schon gegen die aktuellen Planungen in Sachen neuerlicher Erpressung der Dinslakener Grundeigentümer hat man diese Variante aber (zumindest vorläufig) wohl erst einmal verworfen und statt dessen einen neuen Vorschlag favorisiert, der sich wahrscheinlich sogar komplett ohne zusätzliche finanzielle Belastung der Bürgerinnen und Bürger umsetzen lässt.
Aber nicht nur das:
Die neue, favorisierte Variante trägt zugleich auch der immer wieder beschworenen Willkommenskultur in Dinslaken in mehrererlei Hinsicht Rechnung, da sie von 3 kreativen norwegischen Flüchtlingen eingereicht wurde.
Und eine absolute Weltneuheit findet dabei zusätzlich Verwendung: ein automatisches Regelmodul passt die Füllmenge des Wassers stets dem jeweiligen Stand des städtischen Haushalt an und fungiert so weltweit als erstes Biotop mit Mahnmal-Charakter, um dauerhaft daran zu erinnern, mit dem Geld der Bürger sorgsam um zu gehen!
Zusätzlich arbeiten die 3 innovativen Neubürger an einer etwas größeren Variante, die auch im Freibad Hiesfeld mit geringen Investitionen wieder für eine Erhöhung der Lebensqualität sorgen könnte. Es tut sich etwas in Dinslaken und lässt zugleich hoffen, dass auch zukünftig das Baudezernat in kompetente Hände kommt! Der Nachwuchs steht ja schon in den Startlöchern.
Aktuelle Buchempfehlung
Sie planen eine persönliche Karriere als Bürgermeister oder kennen einen Bürgermeister, dem Sie gerne ein wertvolles persönliches Geschenk bereiten möchten?
Dann finden Sie im RICHARD BOORBERG VERLAG genau das Richtige:
Hinter dem Titel "Karrierechance Bürgermeister" von Paul Witt (Herausgeber & Redakteur) verbirgt sich ein wirklich professioneller Leitfaden für die erfolgreiche Kandidatur und Amtsführung. Die Erfahrung lehrt, dass eine erfolgreiche Kandidatur ja nicht zugleich auch Garant für eine erfolgreiche Amtsführung ist. Umso wichtiger sollte es also sein, auch diesem Bereich seine besondere Aufmerksamkeit zu widmen!
ISBN: 9783415054158 2.Auflage aus Januar 2016 Preis der gebundenen Ausgabe: 36,80 Euro
Und damit auch die lieben Kleinen noch etwas zum Schmökern haben eine ergänzende Kinderbuchempfehlung:
Neues vom Grinsebäckchen: Geschichten zum Schmunzeln und Nachdenken
Autorin: Ulrike Wendt ISBN: 9783741286018 (Book on Demand) Preis: 3,99 Euro (Taschenbuch)
Keine Koli-Bakterien mehr im Dinslakener Trinkwasser, aber ein 11 Millionen-Loch im städtischen Haushalt!
Die gute Nachricht zuerst:
Die Chlorung des Dinslakener Trinkwassers hat Erfolg gezeigt, eine bakterielle Gefährdung besteht nicht mehr und es ist wohl auch niemand (übermäßig) zu Schaden gekommen.
Die schlechte Nachricht:
Im Dinslakener Finanzhaushalt klafft ein großes Loch – dennoch wurde er trotz des Widerstands der kleineren Parteien vor allem dank (?) der SPD-Fraktion dann doch noch genehmigt.
Was haben diese beiden Meldungen miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick vielleicht nichts, aber wenn man sich anschließend die Erklärung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Buchmann für das Abstimmungsverhalten seiner Partei im Rat der Stadt anschaut kann eventuell die Frage aufkommen, ob in manchen Haushalten die Keimbelastung des Wassers vor kurzem vielleicht doch etwas höher war:
Die SPD sieht in ihrer Absegnung des aktuellen Negativ-Haushalts nämlich „die Grundlage, die erfolgreiche Politik der letzten Jahre“ fortsetzen zu können!
Erfolgreiche Politik der letzten Jahre?
Kontinuierliche Hiobsbotschaften & Skandale sowie parallel dazu Erhöhungen von Gebühren und Abgaben im Schweinsgalopp ergeben ein völlig anderes Bild – nämlich „Schlechte Politik für Dinslaken“ = abgekürzt auch bis zur nächsten Kommunalwahl leicht zu merken als „SPD“!
Besonders peinlich wird es in diesem Zusammenhang vor allem, wenn man den Bürgern die ebenfalls gerade zusätzlich erfolgte Erhöhung der Grundsteuer (=Erpressung wehrloser Grundeigentümer und Mieter einer Stadt) dann allen Ernstes natürlich auch noch als das Resultat einer „erfolgreichen Politik“ verkaufen will.
Aber das ist noch nicht alles – Buchmann macht auch nicht halt davor, die (aktuell noch) vermiedene Erhöhung im Bereich der Gewerbesteuer tatsächlich ebenfalls als politischen Erfolg zu verkaufen!
Dabei hat lediglich eine (auch noch auf Parteiantrag erfolgte) simple Erhöhung der Gewinnausschüttung der Stadtwerke diesen (wahrscheinlich deshalb nur aufschiebende Wirkung habenden) Schritt ermöglicht.
Hut ab vor dieser schier unglaublichen politischen Großtat, die sicherlich nur mit fast schon übermenschlichem Einsatz möglich war und Buchmann zukünftig den ehrenvollen Titel "SUPER-DIN-MAN" einbringen sollte!
Wer als Garant für solche kommunalen Erfolge fungiert ist selbstverständlich auch zu „Höherem“ berufen:
Deshalb ist SUPER-DIN-MAN Buchmann jetzt zusätzlich auch noch als 1. Stellvertretender Vorsitzender im Verwaltungsrat der NISPA vorgesehen.
Zu diesem Kompetenz-Transfer kann man dem hiesigen Sparkassen-Verbund nur gratulieren, da der neue Proband als persönliche Qualifikation für diese wichtige Aufgabe sicherlich mehr als lediglich das richtige Parteibuch zu bieten hat.
Somit muss man sich dann zukünftig auch keine Sorgen mehr um irgendwelche verstörenden Fernsehbeiträge & Presseartikel machen, die in der Vergangenheit schon so manche Handlung des vorherigen Amtsinhabers medial aufgearbeitet haben!
(Siehe z.B.: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/sparkassen-check/gekungel-mit-politik-ruiniert-sparkasse-dinslaken-13893465.html )
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass auch die Dinslakener CDU-Fraktion den Haushalt mitgetragen hat. Allerdings verzichtete CDU-Fraktionschef Heinz Wansing darauf, diesen Vorgang als besonderen Erfolg heraus zu stellen und sprach gleichzeitig (laut Meldung in der NRZ und auf www.derwesten.de) davon, dass man durch diese Zustimmung die Basis geschaffen hätte, die Grundsteuer B nicht weiter erhöhen zu müssen. Eine Aussage, die Dinslakens Bürger sicherlich gerne vernehmen!
Neuigkeiten gibt es jetzt auch zum Flurstück auf der Südstraße. Wie Herr Kolaric berichtete ist bezogen auf dieses Grundstück in einem Schreiben der Stadt von Ende April folgender Satz zu finden:
"AKTUELL PLANT DIE STADT DINSLAKEN HIER KEINE BEBAUUNG!"
Ob diese Aussage wirklich Anlass zu übermäßiger Freude geben kann mag momentan allerdings noch geflissentlich bezweifelt werden. Zum einen läßt die temporäre Einleitung "Aktuell" alles andere als eine dauerhaft feste Absichtserklärung vermuten und zum anderen erinnern solche Äußerungen gerade seitens Verantwortlicher speziell dieser Stadt irgendwie fatal an der Satz, den Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 ebenfalls voller Inbrunst formulierte:
"NIEMAND HAT DIE ABSICHT, EINE MAUER ZU ERRICHTEN!"
Die Geschichte lehrt uns, dass es nie verkehrt sein kann, sich ein gesundes Maß an Skepsis & Aufmerksamkeit zu bewahren. (Das dachten sich sicherlich auch einige Besucher des Infoabends zur aktuellen Situation des Freibads in Hiesfeld, die keinerlei Hehl aus ihren Befürchtungen machten, dass die Stadt schon ganz andere Pläne für das Areal haben könnte. Aber wer angeblich erst zwei Wochen vor der von allen heiß ersehnten Saisoneröffnung "völlig überraschend" den katastrophalen Zustand der erforderlichen Technik entdeckt haben will darf sich wohl über ein solches Glaubwürdigkeitsproblem kaum wundern!)
Allerdings haben sich zwischenzeitlich auch noch andere Dinge erreignet, die normalerweise jeden mit gesundem Menschenverstand gesegneten Entscheidungsträger unweigerlich erkennen lassen müssten, dass sich zumindest eine großflächige Bebauung des besagten Grundstücks an der Südstraße alleine schon aus Sicherheitsgründen absolut verbietet.
Unwetter sind eine eindeutige Warnung!
Wer hier vor Ort - und natürlich auch in den Nachbargemeinden (man denke z.B. nur an die Angst vor dem Dammbruch in Hamminkeln oder die unzähligen Einsätze von THW und Feuerwehr) - das Jahrhunderthochwasser samt Stürmen & begleitenden Gewittern miterlebt hat wird sicher nicht so blauäugig sein und tatsächlich glauben, dass sich in Zeiten des aktuellen Klimawandels so etwas nicht immer von Neuem - und zukünftig auch in kürzeren Abständen - bei uns wiederholen wird.
Und wenn dann dort auf dem Grundstück an der Südstraße die bisher äußerst funktionable Sicker-und Schutzfläche pötzlich einer großflächigen Betonbebauung weichen müsste wären die katastrophalen Folgen für die umliegenden Anwohner leicht vorhersehbar!
Chaos in Dinslakener Verkehrsführung - Eldorado für Stuntmen
Normalerweise sollte die Sicherheit der Bürger in allen Lebensbereichen absoluten Vorrang haben! Das scheint man in Dinslaken allerdings gänzlich anders zu sehen - oder wie soll man in diesem Zusammenhang z.B auch die skandalösen Umstände bei der veränderten Verkehrsführung auf der Friedrich-Ebert-Str. und Schlossstraße ansonsten einordnen?.
Auf der Friedrich-Ebert-Str. in Höhe Ruttenwallweg sind auf beiden Fahrbahnseiten jetzt durch die vorgenommenen Veränderungen regelrechte Sprungrampen entstanden, die man eigentlich nur bei besonderen Stunts aus Actionfilmen kenn und hier jetzt immer wieder zu äußerst gefährlichen Situationen führen.
Verschärft wird das Ganze noch durch den Umstand, dass dort ehemals verlegte weiße Steine eine gut sichtbare durchgezogene Linie bilden, die man als ordentlicher Verkehrsteilnehmer selbstverständlich zu beachten gelernt hat. Verstößt man hier jetzt aber nicht gegen diese verkehrsrechtliche Vorgabe steuert man zwangsläufig auf die Rampe zu.
Schon einige Minuten aufmerksamen Beobachtens reichen aus, um dort Zeuge immer wiederkehrender plötzlicher Ausweichmanöver & entsetzter Gesichter der jeweiligen Fahrer(innen) zu werden.
Die örtliche Tagespresse (NRZ) hat bereits darauf hingewiesen, dass dort hilfreiche Piktogramme und Hinweisschilder für eine übersichtliche Verkehrsführung fehlen. Weiterhin ist in diesem Artikel der NRZ allerdings auch noch zu lesen:
"Die Umgestaltung der Querung Friedrich-Ebert-Straße sei noch nicht abgeschlossen, wie die Stadt auf Anfrage der NRZ erklärte. Es werden noch Piktogramme aufgetragen, um die Situation übersichtlicher zu gestalten. Dann, so Horst Dickhäuser, Pressesprecher der Stadt, müsste die Verkehrsführung für alle klar sein. Das werde „in Bälde" geschehen, sagt Dickhäuser."
Wenn man solche Aussagen seitens der Stadt einmal analysiert kann man sich eigentlich nur fassungslos fragen, wieso diese für die Verkehrsicherheit unabdingbaren Hinweisschilder und Piktogramme
selbstverständlich nicht schon vorher bzw. direkt von Beginn der Bauarbeiten an
dort bereitgestellt wurden?
Will der Kämmerer hier vielleicht Geld sparen oder wäre dadurch eventuell sogar den direkt vis-à-vis befindlichen (und sich wie die Fliegen vermehrenden) Wettbüros die Geschäftsgrundlage für deren neuen Actiontipp "Wer fliegt als nächster über die Rampe" entzogen worden, was sich natürlich auch negativ auf die erhofften Gewerbesteuereinnahmen auswirken könnte?
Gefährliche durchgezogene Linie auch nach Wochen noch nicht beseitigt!
Übrigens ist auch einige Zeit nach Erscheinen des vorgenannten Artikels der vom Pressesprecher Dickhäuser avisierte Zeitpunkt "in Bälde" immer noch nicht eingetreten - aber das juckt bei der Stadt wohl kaum jemanden, denn ansonsten hätte man zwischenzeitlich als Übergangslösung zumindest mit einem simplen Eimer grauer Farbe ja schon mal die weißen Steine der sich kontinuierlich als fatale Falle erweisenden durchgezogenen Linie farblich neutralisieren können.
Damit wäre wenigstens provisorisch ein bedeutender Unsicherheitfaktor eliminiert worden, aber soviel Flexibilität & praxisorientiertes Mitdenken sollte man hier wohl besser niemandem unterstellen. (Wahrscheinlich gibt es auch noch keine kommunale Verwaltungsvorschrift für den außerplanmäßigen Einsatz und die Investition in eine knappe Stunde Arbeit und ca. 12,- Euro nicht ausdrücklich für den Rathausvorplatz vorgesehenen Materialeinsatzes.)
Hier noch kurz eine (selbstverständlich kostenfreie) farbliche Gestaltungsanregung für die gefährliche weiße Linie, falls es dort dann doch kein "Grau" soll:
Vielleicht plant die manchmal in ihrer Genialität verkannte Stadtverwaltung aber auch nur einfach die Produktion eines dokumentarischen Lehrfilms zum Thema "Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr!" (§ 315b des StGB.), um damit auch anderen Kommunen zu helfen, mögliche Fehler (siehe auch die Highlights auf der nächsten Seite) schon frühzeitig zu vermeiden. In diesem Fall sagen wir natürlich: Respekt und Chapeau, liebes VKTDSD! (=VekehrsKompetenzTeamDerStadtDinslaken)
Dann werden bezogen auf die Verkehrssicherheit in Dinslaken zukünftig sicherlich auch andere Maßstäbe gelten und man muss zumindest hier jetzt nicht mehr fragen::